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Makita AF601 Betriebsanleitung Seite 66

Stauchkopfnagler
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4.
Tragen Sie stets eine Schutzbrille, um Ihre Augen
bei Verwendung von Elektrowerkzeugen vor
Verletzung zu schützen. Die Brille muss den
Vorschriften ANSI Z87.1 in den USA, EN 166 in
Europa oder AS/NZS 1336 in Australien/Neuseeland
entsprechen. In Australien/Neuseeland ist das
Tragen eines Gesichtsschutzes gesetzlich vorge-
schrieben, um auch Ihr Gesicht zu schützen.
Der Arbeitgeber ist dafür verantwortlich, den
Gebrauch von angemessener Schutzausrüstung
für die Werkzeugbenutzer und andere Personen
im unmittelbaren Arbeitsbereich durchzusetzen.
5.
Die Gefahren für andere Personen sind vom
Bediener zu beurteilen.
6.
Lassen Sie bei Werkzeugen ohne Werkstückkontakt
Vorsicht walten, weil sie unbeabsichtigt ausge-
löst werden können und den Bediener und/oder
Umstehende verletzen können.
7.
Vergewissern Sie sich stets, dass das
Werkzeug sicher auf dem Werkstück aufsitzt
und nicht abrutschen kann.
8.
Tragen Sie einen Gehörschutz, um Ihre Ohren
vor dem Auslassgeräusch zu schützen, und
einen Kopfschutz. Tragen Sie außerdem
leichte, aber keine weite Kleidung. Ärmel
müssen zugeknöpft oder hochgerollt sein. Das
Tragen einer Krawatte ist unzulässig.
Gefahren beim Betrieb
1.
Halten Sie das Werkzeug korrekt: richten Sie sich
darauf ein, normalen oder plötzlichen Bewegungen,
wie z. B. Rückstoß, entgegenzuwirken.
Behalten Sie eine ausbalancierte
2.
Körperhaltung und sicheren Stand bei.
3.
Tragen Sie eine geeignete Schutzbrille; außer-
dem wird das Tragen geeigneter Handschuhe
und Schutzkleidung empfohlen.
4.
Tragen Sie einen geeigneten Gehörschutz.
5.
Verwenden Sie die korrekte Energiequelle
gemäß den Anweisungen in der
Betriebsanleitung.
6.
Benutzen Sie das Werkzeug nicht auf beweg-
lichen Plattformen oder auf der Ladefläche
von Lastwagen. Eine plötzliche Bewegung der
Plattform kann zum Verlust der Kontrolle über das
Werkzeug führen und Verletzungen verursachen.
7.
Gehen Sie stets davon aus, dass sich
Befestigungsmittel im Werkzeug befinden.
8.
Arbeiten Sie nicht überhastet, und verwenden Sie
das Werkzeug nicht mit zu hohem Kraftaufwand.
Gehen Sie mit dem Werkzeug sorgfältig um.
9.
Achten Sie beim Arbeiten mit dem Werkzeug
auf sicheren Stand und auf Ihr Gleichgewicht.
Stellen Sie sicher, dass sich bei Arbeiten an hoch-
gelegenen Arbeitsplätzen keine Personen unter-
halb Ihres Standorts aufhalten, und sichern Sie
den Druckluftschlauch, um Gefahren durch plötzli-
ches Rucken oder Hängenbleiben zu vermeiden.
10. Bewegen Sie sich beim Eintreiben von
Befestigungsmitteln auf Dächern und anderen hoch-
gelegenen Orten in Vorwärtsrichtung. Wenn Sie sich
beim Arbeiten rückwärts bewegen, können Sie leicht
den Stand verlieren. Arbeiten Sie beim Eintreiben von
Befestigungsmitteln an senkrechten Flächen von oben nach
unten. Das Arbeiten auf diese Weise ist weniger ermüdend.
11.
Wenn Sie versehentlich auf ein anderes
Befestigungsmittel oder auf einen Ast im Holz
treffen, kann sich das Befestigungsmittel ver-
biegen oder im Werkzeug verklemmen. Das
Befestigungsmittel kann herausgeschleudert
werden und Personen treffen, oder das Werkzeug
selbst kann gefährliche Bewegungen machen.
Setzen Sie die Befestigungsmittel mit Sorgfalt.
12. Das mit Befestigungsmitteln geladene Werkzeug
und den Kompressor nicht längere Zeit der
Sonneneinstrahlung aussetzen - insbesondere,
wenn sie unter Druck stehen. Achten Sie dar-
auf, dass am Ablageplatz des Werkzeugs keine
Fremdkörper wie Staub, Sand, Späne oder sons-
tige Materialien in das Werkzeug eindringen.
13. Treiben Sie Befestigungsmittel niemals
gleichzeitig von innen und außen ein. Die
Befestigungsmittel können durchschießen und/oder
umher fliegen und stellen eine große Gefahr dar.
RSI-Syndrom verursachende Gefahren
Wird ein Werkzeug über längere Zeitspannen
1.
benutzt, kann der Bediener Beschwerden in
Händen, Armen, Schultern, Nacken oder ande-
ren Körperteilen verspüren.
2.
Bei der Benutzung eines Werkzeugs sollte der
Bediener eine geeignete, aber ergonomische
Haltung annehmen. Behalten Sie sicheren
Stand bei, und vermeiden Sie unbehagliche
oder unausbalancierte Haltungen.
3.
Falls der Bediener Symptome, wie z. B. anhal-
tende oder immer wiederkehrende Beschwerden,
Schmerzen, Pochen, Reißen, Kribbeln, Taubheit,
Brennen oder Steifigkeit verspürt, sollten diese
Warnzeichen nicht ignoriert werden. Der Bediener
sollte einen qualifizierten Gesundheitsexperten in
Bezug auf allgemeine Aktivitäten konsultieren.
Fortgesetzter Gebrauch des Werkzeugs
4.
kann RSI-Syndrom durch den vom Werkzeug
erzeugten Rückstoß verursachen.
Um RSI-Syndrom zu vermeiden, sollte sich der
5.
Bediener nicht übernehmen oder übermäßige Kraft
anwenden. Darüber hinaus sollte der Bediener eine
Pause einlegen, wenn er Müdigkeit verspürt.
6.
Führen Sie eine Gefährdungsabschätzung
bezüglich Gefahren durch wiederholte
Beanspruchung durch. Diese sollte sich auf
Muskel-Skelett-Erkrankungen konzentrieren
und vorzugsweise auf der Annahme basieren,
dass geringere Ermüdung während der Arbeit
effektiv zur Reduzierung von Erkrankungen
ist.
66 DEUTSCH

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