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INSTALLATIONSANLEITUNG
Vaillant Wärmepumpe GEOTHERM Baureihe comfort
VWS 6...18C
VWW 6...18C
VWD 6...18C
GEOTHERM
comfort
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Inhaltszusammenfassung für Vaillant GEOTHERM comfort Serie

  • Seite 1 INSTALLATIONSANLEITUNG Vaillant Wärmepumpe GEOTHERM Baureihe comfort VWS 6...18C VWW 6...18C VWD 6...18C GEOTHERM comfort...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALT Allgemeines Zu Ihrer Information ......4 Verwendete Symbole .....4 Haftung .
  • Seite 3 INHALT Funktionsprüfung Warmwasser ......51 Heizung ....... . .51 Übergabe an den Benutzer .
  • Seite 4: Zu Ihrer Information

    Zu Ihrer Information Gerätebezeichnungen Bestimmungsgemäße Verwendung Die Gerätebezeichnungen haben die folgenden Bedeutungen: Die Vaillant Wärmepumpen vom Typ GEOTHERM comfort sind nach dem Verwendete Symbole VWS 6 C Stand der Technik und den anerkann- Vaillant Wärmepumpe Sole 6 kW ten sicherheitstechnischen Regeln...
  • Seite 5: Sicherheit

    SICHERHEIT Besondere Gefahrenpunkte Elektrische Spannung! Bitte beachten Sie, daß an den in nebenstehender Abbil- dung gekennzeichneten Bau- teilen oder Baugruppen eine elektrische Spannung von bis zu 400 V anliegt. Berühren Sie diese Bauteile oder Baugruppen niemals, ohne das Gerät vom Strom- netz getrennt zu haben! Kältemittel R 404 A! Eingriffe in den Kältemittel-...
  • Seite 6: Rechtliche Grundlagen

    § RECHTLICHE GRUNDLAGEN Vorschriften, Regeln, Vorschriften, Regeln, Vorschriften, Regeln, Richtlinien Richtlinien Richtlinien Deutschland: Österreich: Schweiz: Bei der Aufstellung und Installation Bei der Aufstellung und Installation Bei der Aufstellung und Installation der Wärmepumpe mit externem der Wärmepumpe mit integriertem der Wärmepumpe mit integriertem Warmwasserspeicher sind insbeson- Warmwasserspeicher sind insbeson- Warmwasserspeicher sind insbeson-...
  • Seite 7: Vorbemerkungen

    INSTALLATION Vorbemerkungen Aufstellungsort Die Installation und die Erstin- Bitte beachten Sie bei der Wahl des betriebnahme darf nur von Aufstellungsortes folgende Sicherheits- einem anerkannten Fachhand- hinweise: werksbetrieb durchgeführt werden, der auch für die Be- Installieren Sie das Gerät nicht achtung der geltenden Vor- in frostgefährdeten Räumen! schriften, Regeln und Richt- linien verantwortlich ist.
  • Seite 8: Lieferumfang

    INSTALLATION Lieferumfang Prüfen Sie den Lieferumfang Vaillant GEOTHERM auf Vollständigkeit und Unver- sehrtheit! Folgende Bauteile gehören nicht zum Lieferumfang und sind bauseits zu stellen: - Manometer - alle Rohrleitungen ab dem Gerät - Schmutzfilter für den Heizungs- Rücklauf - Schmutzfilter für den Kälterträger- Rücklauf...
  • Seite 9: Montageablauf

    INSTALLATION Montageablauf Um das Gerät zu installieren, gehen Sie bitte in folgender Reihenfolge vor: Führen Sie die vorbereitenden Arbeiten im Aufstellungsraum durch. Stellen Sie das Gerät auf, rich- ten Sie es mit den verstellbaren Füßen aus und nehmen Sie den Frontdeckel ab. Schließen Sie die Leitungen des Kälteträgerkreislaufes an.
  • Seite 10: Vorbereitende Arbeiten Im Aufstellungsraum

    INSTALLATION Vorbereitende Arbeiten im Aufstellungsraum Stemmen Sie unter Berücksichti- gung der Geräte- und Anschlußab- messungen (Seite 11 und 12) einen Mauerdurchbruch für die Futter- rohre (1). Für jedes Kälteträgerrohr ist eine eigene Mauerdurch- führung erforderlich. Besteht die Gefahr des Eindrin- gens von Grundwasser müssen spezielle Mauerdurchführun- gen verwendet werden.
  • Seite 11: Geräteverkleidung Abnehmen

    INSTALLATION Geräteverkleidung abnehmen Zur Demontage der Geräteverklei- dung gehen Sie bitte wie folgt vor: Schrauben Sie die Schraube (1) heraus (Torxschraube, „25“). Schieben Sie die Frontplatte (2) nach oben und nehmen Sie sie nach vorn hin ab. Beachten Sie beim Abnehmen der Frontplatte die Reglerver- kabelung! Stellen Sie die Frontplatte seitlich...
  • Seite 12: Anschlußabmessungen

    INSTALLATION Anschlußabmessungen rechte Seitenwand linke Seitenwand Der Brauchwasseranschluß kann durch die rechte oder die linke Seitenwand geführt werden. Draufsicht Legende: 1 Speicher-Rücklauf 2 Kälteträger-Vorlauf (zum Kollektor) 3 Kälteträger-Rücklauf (vom Kollektor) 4 Heizungs-Vorlauf 5 Heizungs-Rücklauf 6 Kabeldurchführungen Abb. I.7: Anschlußabmessungen Durchmesser Kälteträger-Vorlauf 28 mm Kälteträger-Rücklauf...
  • Seite 13: Verrohrung

    INSTALLATION Verrohrung Kälteträgerleitungen Speicherleitungen Führen Sie die flexible Kälteträger- Wie auf Seite 12 gezeigt kön- Achten Sie auf eine span- Rücklaufleitung (mit KR gekenn- nen die Speicher-Rücklauflei- nungsfreie Montage der An- zeichnet) durch die Gummiman- tungen rechts oder links aus schlußleitungen, damit es nicht schette des Gerätedeckels nach der Wärmepumpe herausge-...
  • Seite 14: Heizungs-Vorlauf Und Heizungs-Rücklauf

    INSTALLATION Heizungs-Vorlauf und Heizungs- Außentemperaturfühler Fühlerwiderstandswerte Rücklauf Die Anbringung des Außentempe- Die unten stehenden Tabellen zeigen Montieren Sie die Heizungs-Vor- raturfühlers sollte an der Seite des Ihnen die erforderlichen Fühlerwider- laufleitung mit allen Bauteilen, wie Hauses erfolgen, auf der die meist- standswerte.
  • Seite 15: Warmwasserspeicher Füllen

    INSTALLATION Warmwasserspeicher füllen Füllen Sie den externen Speicher wie in dessen Anleitung beschrie- ben. Heizungssystem füllen Drehen Sie alle Thermostatventile des Heizungssystems auf. Schließen Sie einen Füllschlauch an einem Wasserhahn an. Befestigen Sie das freie Ende des Füllschlauchs am Füllventil (1). Öffnen Sie das Füllventil.
  • Seite 16: Elektroanschluß

    INSTALLATION Elektroanschluß Anschlußverdrahtung Die Elektroinstallation darf nur von einem anerkannten Fach- handwerksbetrieb durchge- führt werden Der elektrische Anschluß muß über eine Trennvorrichtung mit mindestens 3 mm Kontaktöff- nung (z. B. Leitungsschutz- Netzeinspeisung schalter) allpolig abschaltbar Kompressor sein! Elektrische Spannung! Lebensgefahr durch Strom- schlag an spannungsführen- den Anschlüssen.
  • Seite 17: Außentemperaturfühler Verdrahten

    INSTALLATION Außentemperaturfühler verdrah- Entfernen Sie die Frontabdeckung des Gerätes. Verlegen Sie die Anschlußleitung des Außentemperaturfühlers durch die Öffnung in der Oberseite des Gerätes zur Klemmleiste. Verbinden Sie die entsprechenden Anschlüsse, wie in der Abbildung I.10 gezeigt. Raumregler VWZ RF Beachten Sie, daß die An- blau schlußspannung für die Heizungs-Vorlauffühler...
  • Seite 18: Mögliche Anschlußbedingungen

    INSTALLATION Mögliche Anschlußbedingungen Bitte beachten Sie für den elektrischen Anschluß der Wärmepumpe die Technischen Anschlußbedingungen (TAB) der Elektro-Versorgungsunter- nehmen (EVU). 1. Sondertarif für den Kompressor Es ist möglich, daß das EVU einen Netzeinspeisung Netzeinspeisung Tarif für die Wärmepumpe vorgibt Niedertarif Hochtarif (in jedem Fall ungesperrt) und diesen bei Bedarf unterbricht.
  • Seite 19: Weitere Anschlußmöglichkeiten

    INSTALLATION Druckschalter Kälteträgerkreislauf Weitere Anschlußmöglichkeiten Bivalenter Parallelbetrieb mit einer externen Elektro-Heizpatrone mit Wird aus Gründen des Wasserrech- mehr als 6kW Anschlußwert tes von der Behörde eine Überwa- Der bivalente Parallelbetrieb chung des Kälteträgerkreislaufs gefor- Wird eine externe Elektro-Heizpatro- ist entweder über ein Misch- dert, muß...
  • Seite 20 INSTALLATION Verdrahtungsplan VWS 6...11C Netzeinspeisung Kompressor ge/gr blau Kompressor braun schwarz ge/gr Kälteträgerpumpe blau (Solepumpe) braun passive Kühlung Solepumpe ein Netzeinspeisung Steuerung Interface Regelventil Bivalent bauseitig blau braun Umschaltventil WW schwarz ge/gr Heizungspumpe blau braun Schütz für externe Elektro- Zusatzheizung über 6kW bauseitig blau Regelpressostat...
  • Seite 21 INSTALLATION Verdrahtungsplan VWS 16...18C Netzeinspeisung Kompressor ge/gr blau Kompressor braun schwarz ge/gr Kälteträgerpumpe blau (Solepumpe) braun schwarz passive Kühlung Solepumpe ein Netzeinspeisung Steuerung Interface passive Kühlung Kompressor aus Regelventil Bivalent bauseitig blau braun Umschaltventil WW schwarz ge/gr Heizungspumpe blau braun Schütz für externe Elektro- Zusatzheizung über 6kW bauseitig...
  • Seite 22 INSTALLATION Verdrahtungsplan VWW 6...18C Netzeinspeisung Kompressor ge/gr blau Kompressor braun schwarz ge/gr Kälteträgerpumpe blau (Brunnenpumpe) braun bauseitig schwarz Netzeinspeisung Steuerung Interface blau Flußwächter braun Regelventil Bivalent bauseitig blau braun Umschaltventil WW schwarz ge/gr Heizungspumpe blau braun Schütz für externe Elektro- Zusatzheizung über 6kW bauseitig blau Regelpressostat...
  • Seite 23 INSTALLATION Verdrahtungsplan VWD 6...18C Netzeinspeisung Kompressor ge/gr blau Kompressor braun schwarz Netzeinspeisung Steuerung Magnetventil DV blau Interface braun Regelventil Bivalent bauseitig blau braun Umschaltventil WW schwarz ge/gr Heizungspumpe blau braun Schütz für externe Elektro- Zusatzheizung über 6kW bauseitig blau Regelpressostat braun 26,5 bar Alarm...
  • Seite 24: Lage Der Schalter Und Schutzsicherungen

    INSTALLATION Lage der Schalter und Schutzsicherungen S1 S2 S3 STB F2 Abb. I.18: Lage der Schutzsicherungen Bauteil Funktion Schalter Kompressor Schalter Kälte- trägerpumpe Schalter Hei- zungspumpe Steuersiche- rung 10 A Sicherung Kälteträger- pumpe 3 A Sicherung Hei- zungspumpe Motorschutz- schalter Kompressor Motorschutz- schalter Kälte-...
  • Seite 25: Kälteträgerkreislauf Füllen

    Polypropylenglykol gefüllt. teträgerkreislauf wie auf Seite 26 beschrieben. 25 l Zum Mischen der Kälteträgerflüssig- keit bietet Vaillant einen 25 l-Behälter 10 l an, der mit 8,25 l Propylenglykol gefüllt ist (Vaillant Art.-Nr. 307 094). Füllt man diesen Behälter mit Wasser auf, erreicht man einen Gefrierschutz von -15 °C.
  • Seite 26 13 KFE-Hahn vermeiden. 14 Schmutzfilter 15 Manometer Überprüfen Sie mit Hilfe eines 16 Ventil 17 Ventil Frostschutzprüfers (Vaillant 18 Ventil Art.-Nr. 302 064) den Ge- 19 Ventil Abb. I.20: Kälteträgerkreislauf füllen frierpunkt der Kälteträger- flüssigkeit. 1 Schließen Sie die Ventile (1, 18 6 Schalten Sie das Gerät ein, starten...
  • Seite 27: Inbetriebnahme Vorbereiten

    INSTALLATION Inbetriebnahme vorbereiten Die Anlage darf nur einge- schaltet werden, wenn Hei- zungssystem, Warmwasser- speicher und Kälteträgerkreis- lauf ordnungsgemäß gefüllt sind. Bei Nichtbeachtung kön- nen Pumpen und Kompressor beschädigt werden. Soll die Anlage nur über die Zusatzheizung betrieben wer- den muß sichergestellt sein, daß...
  • Seite 28: Geräteverkleidung Anbringen

    INSTALLATION Geräteverkleidung anbringen Zur Montage der Geräteverkleidung gehen Sie bitte wie folgt vor: Hängen Sie die Frontplatte (1) von oben her ein und schieben Sie sie herunter. Befestigen Sie die Frontplatte mit der Schraube (2). Achten Sie darauf, daß Sie die Frontplatte nicht beschädigen! Abb.
  • Seite 29: Vorbemerkungen

    WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Vorbemerkungen Abschaltbedingungen für den Einschaltbedingungen für die Betrieb der Wärmepumpe Warmwasserbereitung mit der Zusatzheizung Einschaltbedingungen für den Das Wärmedefizit (Integral) des Heizbetrieb der Wärmepumpe Objektes ist kleiner als unter dem Ist nur die Betriebsart „n Zusatz“ Parameter „Kurve“ eingestellt. aktiv (d.
  • Seite 30: Wahl Des Heizungssystems

    WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN V arm V Wahl des Werkseitig ist die Wärmepumpe auf L arm LP L arm HP das System VL eingestellt. KB ut Heizungssystems KB till Ist eine Umstellung auf die Systeme D Kb ut Sänk Kb in oder VLD erforderlich, können Sie VV - drift dies auf der Rückseite der Platine ein- Tariff...
  • Seite 31: Werkseinstellungen

    WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Werkseinstellungen Die Werkseinstellungen decken den überwiegenden Teil der Anwendun- gen ab, so daß nur relativ wenig Einstellungen vorgenommen werden müssen. Dies sind in der Regel: Einstellung der Betriebsart Einstellung des Sollwertes für die Raumtemperatur Einstellung der Heizkurve (Hier ist auch die Einstellung der maximalen Vorlauftem- peratur für Fußbodenheizun- gen vorzunehmen)
  • Seite 32 WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Nr. Ebene Parameter Werks- Erklärung Einstellmöglichkeiten einstellung Einstellbereich min. Anzeige der Versionsnummer bei Start Start 2.xx oder nach Stromausfall Systemtyp, siehe unter Wahl und Art VL/D/VLD des Heizsystems Anzeige der momentanen Raum 20.5(20)°C 20 °C 5 °C 30 °C Raumtemperatur, in Klammern die gewünschte Solltemperatur Auto...
  • Seite 33 WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Nr. Ebene Parameter Erklärung Werks- Einstellmöglichkeiten einstellung Einstellbereich min. Anzeige von Wärmedefiziten und Integral 0°min -3300°min +100°min Wärmeüberschuß. Keine Einstellung möglich. Erforderliches Wärmedefizit für den Start des Kompressors (Einschaltpunkt). Je größer die Speichermassen eines Gebäudes sind, 60°min 60°min 5°min 250°min desto größer kann dieser Wert...
  • Seite 34 WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Nr. Ebene Parameter Werks- Einstellmöglichkeiten Erklärung einstellung Einstellbereich min. Kältetr. Anzeige der aktuellen Kälteträger- 0 °C ----- ----- ----- Vorl. Vorlauftemperatur zum Kollektor Kältetr. Anzeige der aktuellen Kälteträger- 3 °C ----- ----- ----- Rück. Rücklauftemperatur vom Kollektor Unterschreitet der Kälteträger, vom Kollektor zur WP, den eingestellten Wert werden Kompressor und die Kältetr.
  • Seite 35 WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Das Öffnen der Menüebene 3 erfolgt durch gleichzeitiges, ca. 5 s langes Drücken aller drei Tasten am Regelgerät. Die hier hinterlegten Parameter sollten nur mit entsprechender Kenntnis verändert bzw. eingestellt werden. Nr. Ebene Parameter Erklärung Werks- Einstellmöglichkeiten einstellung Einstellbereich min.
  • Seite 36 WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Nr. Ebene Parameter Erklärung Werks- Einstellmöglichkeiten einstellung Einstellbereich min. Der Wert außerhalb der Klammer ent- spricht der Heizungs-Vorlauftemperatur bei Warmwasserbereitung mit der WW ZH 55(50)°C 55(50)°C 15/70°C 10/65°C Zusatzheizung. Der Wert innerhalb der Klammmer entspricht dem Sollwert der gewünschten Warmwassertemperatur.
  • Seite 37 WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Erklärung Nr. Ebene Parameter Werks- Einstellmöglichkeiten einstellung Einstellbereich min. Stellzeit des gewählten Motormischventiles für Bivalentbetrieb. (Zeitangabe von ganz „zu“ nach ganz „auf“.) Dieser Parameter ist nur Neben- bei den Systemen D und VLD wirksam. schlussP Die Einschaltzeit des Signals wird berechnet aus: Vorlauftemperatur - 1.
  • Seite 38: Bedienelemente Des Regelgerätes

    WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Nr. Ebene Parameter Werks- Erklärung Einstellmöglichkeiten einstellung Einstellbereich min. Svenska/English/Suomi/ German German Auswahl der Sprache am Regler Dutch/German/Norsk Adresse bei Steuerung durch Diagnose-Software 0 = kein Zugriff möglich Node 1 = lesen 2 bis 29 = lesen und schreiben Adressen von Regler und Software müssen übereinstimmen Bedienelemente des...
  • Seite 39: Reglerflußdiagramme

    WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Reglerflußdiagramme Die Reglerflußdiagramme zeigen in der Übersicht wie Sie zu den einzel- nen Parametern gelangen, um diese abzulesen und ggfls. zu ändern. Der Regler ist von der Bedienung her in insgesamt 3 Ebenen aufgeteilt. Ebene 3 (=Serviceebene) ist für den Fachhandwerker bestimmt.
  • Seite 40 WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Ebene 3 Alle drei Tasten gleichzeitig ca. 6 s lang gedrückt halten Heizzeit ändern WW-Zeit ändern WW Starttemp. ändern = Wärmepumpe 50(44)°C 50(44)°C 50(44)°C 50(44)°C = Warmwasser Heiz zeit 20min WWzeit: 20min WWzeit 20min WWzeit 20min = Zusatzheizung Heiz stop ändern WP Intervall ändern = Heizungspumpe...
  • Seite 41: Mögliche Betriebsarten

    WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Mögliche Betriebsarten Raum 23°C Raum 23°C Betrieb Auto Die Anlage verfügt über fünf mögli- Betrieb nur WW che Betriebsarten: - Sommerbetrieb: Es ist nur die Warmwasserberei- Raum 23°C tung aktiv. Das Display des Reglers zeigt die Betrieb AUS Anzeige „Betrieb nur WW“.
  • Seite 42: Einstellung Der Temperaturen

    WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Einstellung der Raum 22°C Temperaturen Betrieb Auto Raumtemperatursollwert (ohne Raumtemperaturregler) Zum Einstellen der Vor- und Rücklauf- temperaturen für den Heizbetrieb gehen Sie bitte wie folgt vor: Speichern Sie den Wert durch Stellen Sie sicher, daß alle Ventile Drücken der Pfeiltaste und drücken im Heizkreis geöffnet sind.
  • Seite 43: Einstellung Der Heizkurve

    WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Einstellung der Heizkurve Die Effektivität und damit die [°C] Betriebskosten der Anlage hängt maßgeblich von der ein- gestellten Vorlauftemperatur ab. Achten Sie deshalb bei der Einstellung darauf, daß die Vorlauftemperatur nicht höher eingestellt wird als unbedingt erforderlich. Über die Einstellung der Heizkurve können Sie die Heizungs-Vorlaufsoll- temperaturen einstellen.
  • Seite 44: Maximale Heizungs-Rücklauftemperatur

    WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Werkseitig ist die Heizkurve 40 ein- gestellt. Sie können den Wert im Kurve Service: Bereich von 22 bis 60 ändern. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Das Basisdisplay zeigt z. B. den Schriftzug „Raum 18°C“. Service: Stellen Sie jetzt mit den Tasten „+“ Drücken Sie zweimal die Pfeiltaste oder „-“...
  • Seite 45: Korrekturfaktoren Für Raumtemperaturregler

    WERKSEINSTELLUNGEN ÄNDERN Korrekturfaktoren für Vorl 36(40)°C Kurve Raumtemperaturregler Rückl 30(48)°C Raumfaktor Der Korrekturfaktor wird nur bei installiertem Raumtemperaturregler angezeigt. Mit diesem Korrekturfaktor wird Einfluß auf die Heizkurve genommen. Er ist zwischen 0 (keine Korrektur) und 6 (maximale Korrektur) einstellbar. A. Drücken Sie einmal die Pfeil- Bilden Sie die Differenz zwischen den gezeigten Ist-Werten, hier taste.
  • Seite 46 50°C Leistungsaufnahme Vorlauftemperatur 50°C 35°C Kälteträger-Eintrittstemperatur °C Leistungszahl Vorlauftemperatur 35°C 50°C Kälteträger-Eintrittstemperatur °C Abb. L.1: Leistungsdiagramm Vaillant Wärmepumpe GEOTHERM comfort , VWS 6C, VWW 6C Vaillant Wärmepumpe Heizleistung GEOTHERM comfort Vorlauftemperatur VWD 6C 35°C 50°C (nur für Österreich) Leistungsaufnahme Vorlauftemperatur 50°C...
  • Seite 47 50°C Leistungsaufnahme Vorlauftemperatur 50°C 35°C Kälteträger-Eintrittstemperatur °C Leistungszahl Vorlauftemperatur 35°C 50°C Kälteträger-Eintrittstemperatur °C Abb. L.3: Leistungsdiagramm Vaillant Wärmepumpe GEOTHERM comfort , VWS 8C, VWW 8C Vaillant Wärmepumpe GEOTHERM comfort Heizleistung VWD 8C Vorlauftemperatur 35°C 50°C (nur für Österreich) Leistungsaufnahme Vorlauftemperatur 50°C...
  • Seite 48 VWW 11C Leistungsaufnahme Vorlauftemperatur 50°C 35°C Kälteträger-Eintrittstemperatur °C Leistungszahl Vorlauftemperatur 35°C 50°C Kälteträger-Eintrittstemperatur °C Abb. L.5: Leistungsdiagramm Vaillant Wärmepumpe GEOTHERM comfort , VWS 11C, VWW 11C Vaillant Wärmepumpe Heizleistung GEOTHERM comfort Vorlauftemperatur 35°C VWD 11C 50°C (nur für Österreich) Leistungsaufnahme Vorlauftemperatur 50°C...
  • Seite 49 50°C Leistungsaufnahme Vorlauftemperatur 50°C 35°C Kälteträger-Eintrittstemperatur °C Leistungszahl Vorlauftemperatur 35°C 50°C Kälteträger-Eintrittstemperatur °C Abb. L.7: Leistungsdiagramm Vaillant Wärmepumpe GEOTHERM comfort , VWS 16C, VWW 16C Vaillant Wärmepumpe GEOTHERM comfort Heizleistung VWD 16C Vorlauftemperatur 35°C 50°C (nur für Österreich) Leistungsaufnahme Vorlauftemperatur 50°C...
  • Seite 50 VWW 18C Leistungsaufnahme Vorlauftemperatur 50°C 35°C Kälteträger-Eintrittstemperatur °C Leistungszahl Vorlauftemperatur 35°C 50°C Kälteträger-Eintrittstemperatur °C Abb. L.9: Leistungsdiagramm Vaillant Wärmepumpe GEOTHERM comfort , VWS 18C, VWW 18C Vaillant Wärmepumpe Heizleistung GEOTHERM comfort Vorlauftemperatur 35°C VWD 18C 50°C (nur für Österreich) Leistungsaufnahme Vorlauftemperatur 50°C...
  • Seite 51: Warmwasser

    FUNKTIONSPRÜFUNG Übergabe an den Benutzer Der Benutzer der Anlage muß über die Handhabung und Funktion seiner Anlage unterrichtet werden. Dabei sind insbesondere folgende Maßnah- men durchzuführen: Weisen Sie den Benutzer darauf hin, daß das Sicherheitsventil für Warmwasser monatlich von Hand betätigt werden sollte, um einem Festsitzen durch Kalkablagerungen vorzubeugen.
  • Seite 52 INBETRIEBNAHME CHECKLISTE Angaben zum Fachbetrieb Angabe Welcher Monteur führte die Inbetriebnahme durch? Name des Fachbetriebes Straße, Hausnummer Postleitzahl, Ort Telefon Planung der Anlage Angabe Angaben zum Wärmebedarf Wurde eine Wärmebedarfsrechunung nach DIN 4701 durchgeführt? Wie hoch ist die Heizlast des Objektes? Wurden bei der Planung Gebäudeteile berücksichtigt, die zu einem späteren Zeitpunkt beheizt werden sollen? Wurde die Leistung für die Warmwasserversorgung...
  • Seite 53 INBETRIEBNAHME CHECKLISTE Wärmequellenanlage (WQA) Angabe Tiefensonde (Wieviele, Bohrtiefe, Abstand der Sonden zueinander) Anzahl der Sonden? Abstand der Sonden zueinander? Bohrtiefe der Sonden? Angaben zum Flächenkollektor Wieviele Solekreise wurden verlegt? Verlegeabstand der Rohre zueinander? Welcher Rohrdurchmesser wurde verwendet? Wie tief wurde der Kollektor im Erdreich verlegt? Welche Länge hat der längste Solekreislauf? Wieviele Solekreise wurden insgesamt verlegt? Wasser...
  • Seite 54 INBETRIEBNAHME CHECKLISTE Wärmenutzungsanlage (WNA) Angabe Angaben zur WNA Heizlast der Fußbodenheizung? Heizlast der Wandheizung? Heizlast der Kombination Fußbodenheizung/Radiatoren? Planung der WNA Wurden Verlustdrücke durch Rohrnetzberechung ermittelt? Wurde eine zweite Pumpe zur Überwindung der Druckverluste eingebaut? Welche Pumpe wurde verwendet (Typ und Hersteller) Wurden die Heizkreise der Anlage hydraulisch abgeglichen? Wurden Stellventile in die WNA eingebaut? Wurde der min.
  • Seite 55: Ersatzteile

    Kontrollieren Sie die Funktion der Ersatzteile enthalten die jeweils gülti- Heizung, indem Sie den Raumtem- gen Ersatzteil-Kataloge. Auskünfte peraturregler auf eine höhere hierzu erhalten Sie bei allen Vaillant gewünschte Temperatur einstellen. Stützpunkten (siehe Seite 58). Der druckseitige Kälteträgerleitung des Kompressors muß jetzt warm Elektrische Spannung! werden.
  • Seite 56 STÖRUNGSBEHEBUNG Fehlersuche Das Gerät ist mit folgender Sicher- heitsausrüstung ausgestattet: - einem Hoch- und Niederdruck- schalter (1 und 2), der den Betrieb des Kompressors mit zu hohem Kondensationdruck bzw. zu niedri- gem Verdampfungsdruck verhin- dert. - einem Sicherheitstemperaturbe- grenzer STB für die als Zubehör erhältliche Elektro-Zusatzheizung - einem Motorschutzschalter F 11 für den Kompressor gegen Überstrom.
  • Seite 57 STÖRUNGSBEHEBUNG Störung Ursache Behebung Alarm HP 1. Volumestrom im Heizkreislauf zu Abgleich der Volumenströme vor- gering nehmen 2. Hochdruckpressostat defekt Hochdruckpressostat austauschen 3. Schmutzsieb im Heizkreislauf ver- Schmutzsieb des Heizkreislaufs rei- stopft nigen 4. Trockenpatrone verstopft Trockenpatrone austauschen 1. Luft im Kälteträgerkreislauf Kälteträgerkreislauf entlüften Alarm LP 2.
  • Seite 58: Deutschland

    Vaillant Wärmepumpen Hotline ........
  • Seite 60: Hydraulikschema (Beispiel)

    HYDRAULIKSCHEMA (BEISPIEL) Speicher-Vorlauf Wartungshahn Schmutzfilter Speicher-Rücklauf Wartungshahn Sicherheitsventil Heizung Heizungs-Rücklauf Kälteträger-Ausgleichsbehälter Manometer Heizungs-Vorlauf Kälteträger-Vorlauf (zum Fußbodenheizung Kollektor) Entlüftungsventile sind dort einzu- KFE-Hahn Kälteträger-Rücklauf (vom bauen, wo sie anlagenbedingt erfor- Schmutzfilter Kollektor) derlich sind!
  • Seite 61: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN GEOTHERM Einheit comfort 6C comfort 8C comfort 11C comfort 16C comfort 18C Kältemittel: - Typ R 404 A R 404 A R 404 A R 404 A R 404 A - Menge 2,25 - Testdruck - Berechnungsdruck Elektrischer Anschluß 400/50, 400/50, 400/50,...
  • Seite 62 Wärmeträger = Heizungswasser Übersteigen die Druckverluste der Anlage die Restförderhöhe der Heizungspumpe muß eine zusätzliche Heizungspumpe verwendet werden. Vaillant GmbH Berghauser Straße 40 · 42859 Remscheid Telefon: 0 21 91/18-0 · Telefax: 0 21 91/18-28 10 http://www.vaillant.de · E-Mail: info@vaillant.de...

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