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Grohe 34 100 Montageanleitung Seite 4

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b940520.book Seite 1 Donnerstag, 7. März 2002 4:17 16
D
Anwendungsbereich
Thermostat-Batterien sind für eine Warmwasserversorgung über
Druckspeicher konstruiert und bringen so eingesetzt die beste
Temperaturgenauigkeit. Bei ausreichender Leistung (ab 18 kW
bzw. 250 kcal/min) sind auch Elektro bzw. Gasdurchlauferhitzer
geeignet.
In Verbindung mit drucklosen Speichern (Warmwasserbereiter)
können Thermostate nicht verwendet werden.
Alle Thermostate werden im Werk bei einem beidseitigen
Fließdruck von 3 bar einjustiert.
Zwischen Mischwasserabgangsstutzen des UP-Thermostaten
ohne Absperrung (34 101) und Auslauf ist immer ein Absperr-
organ (A) einzubauen, siehe Abb. [1].
Bestellverzeichnis des UP-Ventil-Systems der Installations-
Elemente siehe Abb. [2].
a = Anschlußmaße
b = Artikel
c = Artikel-Nummer
Bei Montage als Zentralthermostat können an den Entnahmestellen
Mischbatterien installiert werden. In diesem Fall liefert die Ther-
mostatbatterie temperiertes Wasser, und es kann kaltes Wasser
zugemischt werden.
Beim UP-Thermostaten mit Absperrung (34 100) wird nur der obere
Abgang abgesperrt. Bei Nutzung des unteren Abganges muß
zusätzlich ein Absperrorgan eingebaut werden, siehe Abb. [2].
Technische Daten
Mindestfließdruck ohne nachgeschaltete Widerstände
Mindestfließdruck mit nachgeschalteten Widerständen
Max. Betriebsdruck
Empfohlener Fließdruck
Prüfdruck
Durchfluß bei 3 bar Fließdruck
34 100
34 101
Max. Wassertemperatur am Warmwassereingang
Empfohlene max. Vorlauftemperatur (Energieeinsparung)
Sicherheitssperre
Warmwassertemperatur am Versorgungsanschluß min. 2
als Mischwassertemperatur
Warmwasseranschluß - W - (- H -)
Kaltwasseranschluß - K - (- C -)
Mindestdurchfluß
Zur Einhaltung der Geräuschwerte nach DIN 4109 ist bei Ruhe-
drücken über 5 bar ein Druckminderer einzubauen.
Achtung bei Frostgefahr
Bei Entleerung der Hausanlage sind die Thermostate gesondert zu
entleeren, da sich im Kalt- und Warmwasseranschluß Rückfluß-
verhinderer befinden. Bei den Thermostaten sind die kompletten
Thermostateinsätze und die Rückflußverhinderer auszuschrauben.
1
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Rohinstallation
- Einbauwand vorfertigen
Löcher für die Thermostatbatterie sowie Schlitze für die Rohr-
leitungen erstellen (siehe DIN 1053).
- Einbautiefe entsprechend dem Hinweis auf der Einbau-
schablone, siehe Abb. [3] beachten.
x = Fliesenoberkante
y = Frontseite der Einbauschablone
z = Auflagepunkt für Wasserwaage
- Thermostat waagerecht, senkrecht und parallel zur Wand
ausrichten, siehe Abb. [4] (Wasserwaage auf Nocken bzw. an
Frontseite der Einbauschablone legen).
- UP-Thermostat-Einbaukörper in die Wand einbauen und an die
Rohrleitungen anschließen, siehe Abb. [5]. Zur einfacheren
Befestigung der Armatur an der Wand, sind am Gehäuse
Befestigungslöcher (B) vorgesehen, siehe Abb. [4].
- Eine Lötverbindung zwischen Rohrleitungen und Gehäuse
darf nicht vorgenommen werden, da die eingebauten Rück-
flußverhinderer beschädigt werden können.
- Freibleibender Abgang mit Gewindestopfen abdichten.
Wichtig!
- Der Warmwasseranschluß muß links (Markierung W (H) auf
dem Gehäuse) und der Kaltwasseranschluß rechts
(Markierung K (C) auf dem Gehäuse) erfolgen.
Rohrleitungen und Anschlüsse des Thermostat-Einbau-
körpers auf Dichtheit prüfen.
0,5 bar
Rohrleitungen gemäß DIN 1988 durchspülen.
1 bar
1. Schrauben (C) lösen und Einbauschablone (D) entfernen, siehe
10 bar
Abb. [6].
1 - 5 bar
2. Kalt- und Warmwasserzufuhr schließen.
16 bar
3. Rückflußverhinderer (E) herausschrauben, siehe Abb. [6].
4. Spülstopfen (F) in den freien Sitz des Rückflußverhinderers
ca. 24l/min
einschrauben, siehe Abb. [7].
ca. 37,5l/min
80
q
C
5. Kalt- und Warmwasserzufuhr öffnen und die Rohrleitungen gut
durchspülen.
60
q
C
6. Kalt- und Warmwasserzufuhr schließen, Spülstopfen (F)
38
q
C
entfernen und Rückflußverhinderer (E) einschrauben.
q
C höher
7. Kalt- und Warmwasserzufuhr öffnen.
links
8. Einbauschablone (D) wieder montieren.
rechts
5 l/min
Wand fertig verputzen und bis an die Einbauschablone verfliesen.
Dabei Wandöffnungen gegen Spritzwasser abdichten.
x
Bei in Mörtel verlegten Fliesen nach außen abgeschrägt
ausfugen.
x
Bei vorgefertigten Wänden mit elastischen Mitteln abdichten.
Einbauschablone nicht vor der Fertiginstallation demontieren.

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