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Makita BSS610 Betriebsanleitung Seite 17

Akku-kreissäge
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4. Halten Sie das zu schneidende Werkstück niemals
in Ihren Händen oder über Ihrem Bein. Sichern Sie
das Werkstück auf einer stabilen Unterlage. Es ist
wichtig, dass Sie das Werkstück ordnungsgemäß
abstützen, um Körperverletzungen, ein Verkanten des
Sägeblatts oder den Verlust der Kontrolle zu
vermeiden.
Typische Abbildung einer richtigen Handhaltung,
Werkstückabstützung und Kabelführung (falls
relevant). (Abb. 1)
5. Halten Sie das Elektrowerkzeug an den isolierten
Griffflächen, wenn Sie unter Bedingungen
arbeiten, bei denen das Schneidwerkzeug
verborgene Verkabelung oder das eigene Kabel
berühren kann. Der Kontakt mit einem Strom
führenden Kabel leitet diesen an die metallenen Teile
des Elektrowerkzeugs weiter und verursacht einen
Stromschlag beim Bediener.
6. Verwenden Sie bei Längsschnitten immer einen
Parallelanschlag oder eine Führungsschiene. Dies
verbessert den Präzisionsschnitt und verringert die
Gefahr des Verkantens des Sägeblatts.
7. Verwenden Sie stets Sägeblätter in der richtigen
Größe und Form (Raute statt Kreis) des
Holzdurchmessers. Sägeblätter, die nicht den
Montageteilen der Säge entsprechen, laufen
exzentrisch und führen zum Kontrollverlust.
8. Verwenden Sie niemals defekte oder vom Original
abweichende Unterlegscheiben oder Bolzen. Die
Unterlegscheiben und Befestigungsschrauben wurden
eigens für diese Säge entwickelt, um einen Betrieb mit
optimaler Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.
9. Ursachen für Rückschläge und geeignete
Vorkehrungen:
• Ein Rückschlag entsteht als plötzliche Reaktion auf
ein eingeklemmtes, fest sitzendes oder falsch
ausgerichtetes Sägeblatt und führt zum
unkontrollierten Springen der Säge aus dem
Werkstück zum Bediener.
• Wenn das Sägeblatt verklemmt ist oder durch den
sich nach unten abschließenden Schlitz fest
eingefasst ist, verkantet es sich und die Motorkraft
lässt die Säge schnell in Richtung des Bedieners
springen.
• Wenn sich das Sägeblatt im Schnitt verdreht oder
verschiebt, können die Zähne an der hinteren
Kante des Sägeblatts in die Oberfläche des Holzes
reinragen und dazu führen, dass das Sägeblatt aus
dem Schlitz tritt und zurück in Richtung des
Bedieners springt.
Rückschläge werden durch eine falsche Handhabung
der Säge und/oder unsachgemäße Bedienschritte
oder -umstände verursacht und können durch die
unten aufgeführten Maßnahmen vermieden werden.
• Halten Sie die Säge stets mit beiden Händen gut
fest und halten Sie Ihre Arme so, dass Sie
Rückschläge abwehren können. Stellen Sie sich
seitlich zum Sägeblatt hin, jedoch niemals in
gleicher Ebene mit dem Sägeblatt. Ein
Rückschlag könnte dazu führen, dass die Säge
nach hinten springt. Rückschlagkräfte können
jedoch bei korrekten Vorkehrungen vom Bediener
kontrolliert werden. Beispiel der richtigen
Handhaltung und Abstützung des Werkstücks.
• Wenn das Sägeblatt sich verkantet oder Sie den
Sägevorgang aus irgendeinem Grund
unterbrechen, betätigen Sie den Ein/Aus-
Schalter, und halten Sie die Säge bis zum
kompletten Stillstand des Sägeblatts im
Material, ohne sie dabei zu bewegen. Versuchen
Sie niemals, bei sich drehendem Sägeblatt die
Säge aus dem Werkstück zu entfernen oder sie
nach hinten herauszuziehen, da dies zu einem
Rückschlag führen kann. Überprüfen Sie die
Ursache für das Verkanten des Sägeblatts und
ergreifen Sie Korrekturmaßnahmen.
• Wenn Sie die Säge im Werkstück erneut starten,
setzen Sie das Sägeblatt mittig in den Schlitz
ein und stellen Sie sicher, dass die Sägezähne
nicht in das Material greifen. Falls sich das
Sägeblatt verkantet, kann es beim erneuten Starten
der Säge hochspringen oder vom Werkstück
zurückschlagen.
• Große Werkstücke müssen abgestützt werden,
um die Gefahr eines eingeklemmten Sägeblatts
oder eines Rückschlags zu vermeiden. Große
Werkstücke neigen dazu, sich unter ihrem
Eigengewicht durchzubiegen. Bringen Sie von
beiden Seiten unter dem Werkstück Stützen nahe
der Schnittlinie und der Werkstückkante an.
So vermeiden Sie ein Einklemmen oder einen
Rückschlag: Wenn sich ein Aufsetzen der Säge auf
das Werkstück beim Arbeiten nicht vermeiden lässt,
setzen Sie die Säge auf den größeren Teil des
Werkstücks und sägen Sie den kleineren Teil ab.
Zum Vermeiden eines Rückschlags stützen Sie das
Brett oder das Werkstück nahe der Schnittstelle ab.
(Abb. 2)
Stützen Sie das Brett oder Werkstück nicht zu weit
von der Schnittstelle ab. (Abb. 3)
• Verwenden Sie keine stumpfen oder
beschädigten Sägeblätter. Stumpfe oder falsch
eingesetzte Sägeblätter führen zu einem sehr
engen Schlitz, der eine hohe Reibung, ein
Verkanten des Sägeblatts und einen Rückschlag
zur Folge hat. Verwenden Sie nur scharfe und
saubere Sägeblätter. Getrocknete Gummi- und
Holzreste auf dem Sägeblatt vermindern die
Drehzahl der Säge und erhöhen das Risiko eines
Rückschlags. Halten Sie das Sägeblatt sauber,
indem Sie es vom Werkzeug entfernen, es mit
einem Gummi- und Teerentferner, heißem Wasser
oder Waschpetroleum reinigen. Verwenden Sie
niemals Benzin.
• Stellen Sie vor Arbeitsbeginn sicher, dass die
Feststellhebel der Blatttiefe und der
Gehrungsjustierung fest angezogen sind. Wenn
sich während des Sägens die Sägeblattjustierung
verschiebt, kann dies zum Verkanten oder einem
Rückschlag des Sägeblatts führen.
• Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie einen
"Tauchschnitt" in Wände oder andere
abgeschirmte Bereiche ausführen. Das
vorstehende Sägeblatt kann sonst Gegenstände
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