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Mahlvorgang
An Ihrer Mühle ist keine Skala angebracht, die einen Hinweis auf gröbere
und feinere Einstellung gibt.
Es ist unmöglich eine Skala anzubringen, die für alle Getreidearten und
die verschiedensten Feuchtigkeitsgrade des Getreides gültig ist.
Weizen und Dinkel können am feinsten vermahlen werden. Roggen ist
ölhaltiger und muss gröber gemahlen werden. Der sehr ölhaltige Hafer kann
nur geschrotet werden. Daneben ist die Trockenheit oder Feuchtigkeit des
Getreides von großer Bedeutung für feine Mahlergebnisse.
Je trockener und je weniger ölhaltig das Getreide ist, desto feiner können
Sie mahlen.
Je ölhaltiger und je feuchter das Getreide ist, desto gröber müssen Sie
mahlen.
Aus diesen Gründen ist es unmöglich, an der Mühle eine Skala anzubringen
die für alle Getreidearten gültig ist, welche die verschiedensten
Feuchtigkeitsgrade berücksichtigt und somit wiederholbar ist.
Nur der Blick auf den Mehlauslauf und Griff ins Mehl geben wirklich den
Hinweis, ob Sie in der richtigen Feinheit mahlen oder eine Korrektur
vornehmen müssen.
Mahlen Sie die gewünschte Feinheit in einem Durchgang (außer
eventuell große harte Körner wie z.B. Mais)
Zweimaliges feines Mahlen verstopft den Kornzulauf und bringt nicht
den gewünschten Erfolg.
Die Salzburger Getreidemühle mahlt bereits in einem Durchgang puderfeines
und flockiges Mehl.
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