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Audio-Frequenzanalyse; Weiterführende Analysen - Gigahertz Solutions HF35C Bedienungsanleitung

Hochfrequenz-analyser
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Digitaler Hochfrequenz - Analyser HF35C
In Summe also eine Bestätigung von deut-
lich unter den gesetzlichen Grenzwerten
liegenden Vorsorgewerten.
Hinweis für Handybesitzer:
Ein problemloser Handy-Empfang ist auch
noch bei deutlich geringeren Leistungsfluss-
dichten als dem strengen Richtwert des SBM
für gepulste Strahlung möglich, nämlich
Werten um 0,01µW/m².

Audio-Frequenzanalyse

Innerhalb des betrachteten Frequenzbandes
von 800 MHz bis 2,5 GHz werden vielerlei
Frequenzen für unterschiedliche Dienste ge-
nutzt. Zur Identifizierung der Verursacher
von HF-Strahlung dient die Audioanalyse des
amplitudenmodulierten Signalanteils.
„Markierung" von ungepulsten Signalen
Ungepulste Signale können bei der Audio-
analyse systemimmanent nicht hörbar ge-
macht werden, sind also leicht zu übersehen.
Deshalb werden etwaige ungepulste Signal-
anteile mit einem gleichmäßigen Knatterton
„markiert", welcher in der Lautstärke propor-
tional zum Anteil am Gesamtsignal ist. Die
„Markierung" hat eine Grundfrequenz von 16
Hz und ist als Hörprobe (MP3-File) auf unse-
rer homepage downloadbar.
Vorgehen:
Zunächst die Lautstärke am Drehknopf für
die Audioanalyse rechts oben auf der Gerä-
teoberseite ganz nach links („-„) drehen, da
es beim Umschalten während eines sehr ho-
hen Feldstärkepegels plötzlich sehr laut wer-
© Gigahertz Solutions GmbH, D-90579 Langenzenn
den kann. Der Drehknopf ist nicht festgeklebt
um ein Überdrehen des Potis zu vermeiden.
Sollten Sie versehentlich über den Anschlag
hinausdrehen, so können Sie durch Drehen
über den Anschlag in der anderen Richtung
den Versatz wieder ausgleichen.
„Betrieb"-Schalter auf
stellen.
Geräusche sind schriftlich sehr schwer zu
beschreiben. Am einfachsten ist es, sehr na-
he an bekannte Quellen heranzugehen und
sich sich das Geräusch anzuhören. Ohne
detailliertere Kenntnisse kann man leicht das
charakteristische Tonsignal der folgenden
Verursacher ermitteln: DECT-Telefon (Basis-
station und Mobilteil) und Mobiltelefon (Han-
dy), jeweils unterschieden zwischen „wäh-
rend des Gesprächs", im „Standby-Modus"
und, insbesondere beim Handy, dem „Ein-
loggen". Auch die charakteristischen Audio-
signale eines Mobilfunksenders lassen sich
so ermitteln. Dabei sollte man zu Vergleichs-
zwecken eine Messung während der Haupt-
belastungszeit und irgendwann nachts ma-
chen, um die unterschiedlichen Geräusche
kennen zu lernen.
Mit dem „Lautstärke"-Drehknopf kann wäh-
rend der Messung die Lautstärke so reguliert
werden, dass das charakteristische Tonsig-
nal gut zu identifizieren ist. Nach der Audio-
analyse sollte die Lautstärke dann wieder
ganz heruntergeregelt werden, da dieser viel
Strom verbraucht.
Die Audioanalyse lässt sich mit den variablen
Frequenzfiltern VF2 oder VF4 aus unserem
Hause nochmals deutlich vereinfachen und
präzisieren, indem damit einzelne Frequen-
zen ausgeblendet werden können und so
auch kleinere Signalanteile anderer Verursa-
cher deutlich unterscheidbar werden.
Stand: Juni 2006 (Revision 4.51)
Eine CD mit einer Vielzahl von Klangbeispie-
len unterschiedlicher modulierter Signale
(u.a. die der neuen Technologien UMTS und
WLAN/Bluetooth) ist von Herrn Dr. Ing. Mar-
tin H. Virnich, Baubiologe aus Mönchenglad-
bach, in Arbeit und wird, sobald sie verfügbar
ist, im Programm von Gigahertz Solutions
erhältlich sein. Voraussichtlich in 2006.
Einen link zu einigen typischen Klangbeispie-
len finden Sie als
MP
3-Audiodateien auf un-
serer
homepage
(www.gigahertz-
solutions.de).
Weiterführende Analysen
Zur Erweiterung der Messbereiche nach o-
ben ist für dieses Gerät ein Vorsatz-
Dämpfungsglied
erhältlich
(siehe
„Quantitative Messung")
Weiterhin gibt es ein externes variables Fre-
quenzfilter („Bandsperrfilter" oder „Trap") zur
quantitativen
Unterscheidung
lungsquellen. Lieferbar sind zwei Varianten:
Das VF2 mit 20 dB Sperrtiefe und das VF4
mit 40 dB Sperrtiefe
Messgeräte für niedrigere
(Hoch-)frequenzen
Zur Messung von Frequenzen ab 27 MHz
(u.a. CB-Funk, analoges und digitales Fern-
sehen und Radio, TETRA etc.) sind die Gerä-
te HFE35C und HFE59B erhältlich.
Messgerät für Frequenzen bis 6 GHz
Für die Analyse noch höherer Frequenzen
(bis ca. 6 GHz, also WLAN, WIMAX sowie
einige Richtfunk- und Flugradar-Frequenzen)
Kapitel
der
Strah-
Seite 11

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