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Endress+Hauser Liquistation CSF48 Betriebsanleitung Seite 33

Automatischer probenehmer für flüssige medien
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Probenahmeart
Beispiel
Volumenproporti-
Ansteuerung über Stromeingang
onal
• Signal: 0 ... 20 mA = 0 ... 600 m³/h
• Probevolumen: 50 ml
• Probenintervall: 20 m³
• Flaschenwechsel: 2 h
Bei 20 mA = 600 m³/h erfolgt alle 2 Min. eine Pro-
benahme (kleinstes Probenintervall bei maximalem
Durchfluss). Die Gesamtprobenanzahl beträgt 60
Proben pro Flasche. Bei einem Durchfluss von
300 m³/h erfolgt alle 4 Min. eine Probenahme.
Ansteuerung über Binäreingang
• Signalimpuls: 5 m³
• Probevolumen: 50 ml
• Probenintervall: 20 m³
• Flaschenwechsel: 2 h
Die Skalierung der Impulse erfolgt am Durchfluss-
messgerät. Durch die Multiplikation der Impulse
zum Probenintervall kann das kleinste Probeninter-
vall bei der maximalen Impulsfrequenz eingestellt
werden.
Beispiel: Bei einem maximalen Durchfluss von
600 m³/h beträgt die Impulsfrequenz bei 5 m³
120 Impulse/h oder 2 Impulse/min. Bei einem Pro-
benintervall von 20 m³ erfolgt nach 4 Impulsen =
2 Min. eine Probenahme.
Info
• Die Stromeingänge können für den Strombereich
von 0 ... 20 mA oder 4 ... 20 mA konfiguriert
werden.
• Die Binäreingänge benötigen Hilfsenergie (24 V
DC) bei potentialfreien Kontakten.
Bei der volumenproportionalen Probenahme
berechnet sich das Probenintervall nach der durch-
geflossenen Menge. In variablen Zeitabständen wird
jeweils das gleiche Probevolumen gezogen.
Vorteil:
Gute, repräsentative Ergebnisse bei kleinen Durch-
flussschwankungen.
Nachteil:
Längere Intervalle bei Niedrigwasser können Stör-
fälle nicht erfassen.
Programmerstellung
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