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Technische Beschreibung; Funktionsbeschreibung - Flott SB 30 NC Plus Betriebsanleitung

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Technische Beschreibung

3.1 Funktionsbeschreibung

FLOTT hat bei der Neuentwicklung der PLUS-Reihe hohe Anforderungen an
sich gestellt. Nicht ein weiterer Bohrmaschinen-Typ war das Ziel – sondern
Bohrtechnologie, die der Zeit auf Jahre voraus ist. Innovativ in der Ergonomie
und im Design, die das Unternehmen FLOTT auch in Zukunft „als Marke"
überragender Bohrtechnik im Markt verankert.
Die Säulenbohrmaschine setzt sich je nach Modell aus einem standfesten Ma-
schinenfuß, einer stabilen Säule, einem schwenkbaren und höhenverstellba-
ren Bohrtisch sowie der Antriebs- und Bedieneinheit zusammen.
Angetrieben wird die Maschine von einem Frequenzumrichter gesteuerten
Drehstrommotor, der mit Hilfe eines Keilrippenriemens und Riemenscheiben
die Pinole in Rotation versetzt. Die komplette Antriebseinheit sowie das Be-
dienpult befinden sich unter bzw. in der verschraubten Schutzhaube.
Auf die Spindel wird das Bohrfutter aufgesetzt, das das Werkzeug (Bohrer,
Senker, Reibahle oder Gewindebohrer) aufnimmt. Seitlich neben der Spindel
befinden sich 2 LEDs, die für eine gute Ausleuchtung des Werkstücks sorgen.
Der Bohrtisch dient dazu, das zu bearbeitende Werkstück sicher zu befesti-
gen. Mit den T-Nuten, die in den Bohrtisch eingearbeitet sind, können Spann-
backen oder ein Schraubstock mit T-Nutensteinen befestigt werden. Diese
Hilfsmittel dienen dazu, das Werkstück gegen Verdrehung zu sichern. Der
Bohrtisch kann mit Hilfe von Zahnstange und Handkurbel in der Höhe verstellt
werden.
Die Bedienung der Maschine erfolgt über das Bedienpult mit digitaler Anzeige,
das Zusatzpanel mit Touch-Eingabe, den Umschalthebel „Manuell/Automatik"
und das Bohrkreuz. Mit Hilfe der Bedienfelder können die Spindeldrehzahl,
der Nullpunkt und die Bohrtiefe eingestellt werden. Darüber hinaus verfügt
die Maschine noch über einen elektromechanischen Bohrtiefenanschlag, mit
dem die Bohrtiefe im Handbetrieb manuell begrenzt werden kann. Mit dem
Bohrkreuz bewegt der Bediener im Handbetrieb die rotierende Spindel in
Richtung Werkstück und kann dieses entsprechend bearbeiten.
Im Automatikbetrieb erfolgt der Vorschub über eine separate Antriebseinheit,
die vollautomatisch durch den integrierten Prozessor geregelt und stufenlos
sowie unabhängig von der Spindeldrehzahl arbeitet. Die Programmierung im
Automatikbetrieb erfolgt über das Zusatz-Panel mit Touch-Eingabe.
Optionen wie Fußschalter, Minimalmengenschmierung, Kühlung, Zweihand-
bedienung, Zusatzlicht sowie die automatische Steuerung von Zusatzgeräten
etc. werden kundenspezifisch ab Werk verbaut und können in dieser Betriebs-
anleitung für Serienmaschinen nicht vollumfänglich berücksichtigt werden.
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