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Alarmanruf Des Alarmwählers - elv FHZ 1000 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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6.1.5.4
Freigabe der Fernsteuerung, Anzahl der Rufzeichen vor der autom. Rufannahme
In diesem Menü erfolgt die Einstellung, ob die Fernsteuerung der FHZ 1000 über den Alarmwähler überhaupt
freigegeben ist, und wenn ja, nach wie vielen Rufzeichen der Alarmwähler abnehmen soll. Einstellbar ist:
-
Fernsteuerung aus (OFF)
-
Fernsteuerung möglich, Abnahme durch den Alarmwähler nach dem 1/2/.../9 („x.Rufz.") Rufzeichen
Die Einstellungen sind wie folgt vorzunehmen:
-
Betätigen Sie die Taste „ " 1 Mal.
-
Wählen Sie mit dem Stellrad „Sonderfkt." aus.
-
Betätigen Sie die Taste „ " 1 Mal.
-
Wählen Sie mit dem Stellrad „Alarmw." aus.
-
Betätigen Sie die Taste „ " 1 Mal.
-
Wählen Sie mit dem Stellrad „Rufannahme" aus.
-
Betätigen Sie die Taste „ " 1 Mal.
-
Durch Drehen des Stellrades stellen Sie jetzt die Anzahl der Rufzeichen ein (1 bis 9). Soll die Fern-
steuerung deaktiviert werden, stellen Sie „OFF" ein.
-
Zum Speichern betätigen Sie die Taste „MAKRO/OK" 1 Mal, das Display zeigt kurzzeitig „gespeich.".
-
Durch 2malige Betätigung der Taste „ " werden die neuen Eingaben zum Alarmwähler übertragen.
Das Display zeigt „warten" und spricht den Alarmwähler per Funk an. In diesem Moment wird die neue
Einstellung zum Alarmwähler übertragen. Nach erfolgreicher Übertragung zeigt das Display „Alles OK"
an.
-
Eine 2malige Betätigung der Taste „ " führt in den normalen Betriebsmodus zurück.
-
Schlägt die Übertragung fehl, folgt die Anzeige „K. Empfang". Dann startet die FHZ 1000 erneut den
Versuch einer Funkübertragung.
Nachdem die Rufnummern (1 bis 3), die Amtsholung, der Geheimcode und die Rufannahme wie zuvor beschrieben
programmiert wurden, ist der Alarmwähler betriebsbereit.
6.1.5.5
Testalarm durchführen
Nach Eingabe der zum Betrieb notwendigen Daten ist über diesen Menüpunkt ein Funktionstest des Alarmwählers
möglich. Der Alarmwähler ruft die programmierte Rufnummer (1 bis 3) an und übermittelt 5 hohe Töne („H", „H",
„H", „H", „H") als Alarmgrund. Um diesen Test durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
-
Betätigen Sie die Taste „ " 1 Mal.
-
Wählen Sie mit dem Stellrad „Sonderfkt." aus.
-
Betätigen Sie die Taste „ " 1 Mal.
-
Wählen Sie mit dem Stellrad „Testalarm" aus.
-
Betätigen Sie die Taste „ " 1 Mal.
-
Anschließend zeigt die Zentrale „Alarmwahl" und spricht den Alarmwähler per Funk an.
6.2. Alarmanruf des Alarmwählers
Im Alarmfall ruft die FHZ 1000 zunächst Rufnummer 1 an und versucht, den Alarm abzusetzen. Gelingt dies nicht,
werden Rufnummer 2 und Rufnummer 3 angerufen. Konnte der Alarm abgesetzt werden, gilt er als bestätigt
(Häckchen im Display).
Die Alarmmeldung erfolgt durch eine Tonfolge, bestehend aus tiefen („T") und hohen („H") Tönen.
Der Alarmwähler kann neben der FHZ 1000 auch von der Zentrale des ELV-Haus-Meldesystems HMS 1000
genutzt werden. Bei Alarmanruf durch den Alarmwähler folgt zunächst die Identifikation der Zentrale, damit man
weiß, welche Zentrale Alarm meldet. Die Identifikation erfolgt über Töne: Nach dem Abheben des Hörers beim
Anruf des Alarmwählers folgen dazu 1 oder 2 tiefe Töne „T". Dabei gilt folgende Zuordnung:
„T" (1 tiefer Ton) = Zentrale HMS 1000
„T", „T" (2 tiefe Töne) = Zentrale FHZ 1000
Anschließend folgt die Information über den Alarmgrund durch hohe Töne „H". Folgende Tabelle zeigt den
Zusammenhang zwischen Tonfolge und Alarmgrund:
„H": Lowbat = Die Batterie eines Raumreglers, der Zentrale oder des Alarmwählers ist erschöpft.
„H", „H": Untertemperatur = Ein oder mehrere Räume erreichen nicht die Mindesttemperatur.
„H", „H", „H": Empfangsausfall: ein oder mehrere Raumregler werden nicht mehr empfangen.
Der Alarmwähler wiederholt die Ausgabe dieser Alarmmeldung 10 Mal.
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