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Beispiel Für Adressen-Zuordnung - elv FHZ 1000 Bedienungsanleitung

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2.4.4 Beispiel für Adressen-Zuordnung
Bei einem umfangreicheren Systemausbau ist es sinnvoll, bei der Adressenauswahl systematisch vorzugehen,
um den Überblick über die bereits vergebenen Adressen zu behalten und um die programmierten Empfänger
einfach und sinnvoll in Gruppen gemeinsam steuern zu können.
Globale
Masteradresse
Lokale
Masteradresse
z.B.1144
Im dargestellten Beispiel wurde dabei wie folgt vorgegangen:
Um die Adressbereiche gleichmäßig auf das Haus zu verteilen, wurde jedem Raum eine andere Adressgruppe
zugewiesen: Raum A: 11, Raum B: 12, Raum C: 13, Raum D: 14. Die Markise wurde dabei dem anliegenden
Raum B mit zugeordnet.
Insgesamt sind folgende 15 Adressgruppen möglich: 11, 12, 13, 14, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33, 34, 41, 42, 43.
Um jeden Empfänger separat steuern zu können, ist jeder Empfänger auf eine Einzeladresse zu programmieren.
Dazu wird zu der bereits ausgewählten Adressgruppe nun noch eine Unteradresse benötigt. Insgesamt sind pro
Adressgruppe folgende 15 Unteradressen möglich: 11, 12, 13, 14, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33, 34, 41, 42, 43
Im Beispiel ist die Markise auf die Einzeladresse 1211 programmiert, die sich aus der Adressgruppe 12 und
deren Unteradresse 11 zusammensetzt.
Bei den Empfängern im Raum A wurden zusätzlich alle Empfänger auf eine lokale Masteradresse programmiert.
Bei der lokalen Masteradresse ist als Unteradresse immer die 44 eingestellt, während über die Adressgruppe
eine der 15 lokalen Masteradressen gewählt wird. Der mögliche Bereich für die Adressgruppe ist dabei wieder
11 bis 43.
Allen Lampen im Haus sind des Weiteren über die globale Masteradresse 4444 steuerbar. Die Markise wurde
nicht auf diese Adresse programmiert und ist deshalb nur über ihre Einzeladresse ansprechbar.
Die Deckenlampen in allen Räumen sind zusätzlich zu einer Funktionsgruppe zusammengefasst und somit
auch gemeinsam steuerbar. Um eine der 15 Funktionsgruppen auszuwählen, ist als Adressgruppe die 44
und als Unteradresse ein Wert zwischen 11 und 43 einzustellen. Im Beispiel haben die Deckenlampen die
Funktionsgruppen-Adresse 4411.
Hinweis: Bevor Sie mit dem Anmelden (Hinzufügen) der Funkschalt-Komponenten bei der Zentrale beginnen,
sollten Sie sich, wie zuvor beschrieben, überlegen und in Anhang A notieren, wie Sie die Adressen vergeben
wollen. Erst dann starten Sie die Anmeldung der Funkschalt-Komponenten bei der FHZ1000 wie unter 2.4.5
beschrieben.
4444
Funktionsgruppe 44xx
z.B. 4411 Deckenlampen
1111
A
1144
4411
4444
1131
1144
4444
B
1211
Hauscode z. B.
1122
1144
4444
1412
4444
1212
4411
4444
17
1234 1234
D
1411
4411
4444
C
1311
4411
4444

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