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Messprinzip
Verfahrenstechnik
Chemie
Wasseraufbereitung
Getränkeindustrie
Molkereien
Sensortyp
1
Das thermische Messprinzip ist in der Verfahrenstechnik gut etabliert und wird in zahlreichen
Anwendungen erfolgreich eingesetzt.
Das Messprinzip beruht auf der Abkühlung eines beheizten Widerstandsthermometers, dem durch
das vorbeiströmende Messmedium Wärme entzogen wird. Die entzogene Energie wird durch
erhöhen des elektrischen Heizstroms wieder ausgeglichen, so dass sich eine konstante
Temperaturdifferenz zum zusätzlich vorhandenen Referenzfühler einstellt. Je grösser der
Masseduchfluss ist, desto mehr Energie wird benötigt um diese Differenz zu halten. Der
gemessene Heizstrom ist demzufolge proportional zum Massedurchfluss.
Anwendungen
• Pumpentrockenlaufschutz
• Kühlanlagen: Steuerung von Pumpen, Turbinen, Kompressoren, Wärmetauschern
• Chemiekaliendosierung
• Überwachung der Pumpenfunktion
• Positionsmeldung von Ventilen in Wasserverteilungssystemen
• Chemikaliendosierungen
• Belüftung von Biologiebecken
• Filtersteuerung
• Überwachung von Reinigungsprozessen
• Überwachung von Kühlanlagen
Funktion und Auswahl
Flüssigkeitssensor (flach)
Die Werte beziehen sich auf Wasser
Messbereich 0 – 3 m/s
Ansprechzeit:
5 s. steigend
< 5 s. fallend
(0 – 66% Stufenwechsel)
Gassensor (spitz)
Die Werte beziehen sich auf Luft
Messbereich 0-50Nm/s
Ansprechzeit:
15 s. steigend
< 10 s. fallend
(0 – 66% Stufenwechsel)
Verlängerte Versionen mit verschiedenen
Prozessanschlüssen verfügbar.
t-switch
29.5
22
52
22
Endress+Hauser
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