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Installation Des Aux-Thermostat; Auffüllung Des Hydraulik-System; Aufüllung Des Hydraulik-System - Superior SAMANTA THERMO 11 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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5.6 INSTALLATION DES AUX-THERMOSTAT

Das AUX-Thermostat aktiviert bei Erreichen einer bestimmten, einstellbaren
SET-Temperatur einen 230-V-Ausgang an der elektronischen Karte (siehe
Kapitel „BEDIENUNG"). Wenn der von der elektronischen Sonde im Heizkessel
gemessene Wassertemperaturwert höher als der AUX-THERMOSTAT-SET-
WERT ist, werden die an die Klemme Y angeschlossenen Kabelenden mit
230 V gespeist. Es empfiehlt sich, die Verbraucher mit einer kontinuierlichen
Stromentnahme von höchstens 1A anzuschließen.
Das AUX-Thermostat wird mit einem durch eine Aderendhülse PG7 blockierten
Kabel vom Typ 2 x 1 mm2, das durch die in der hinteren Platte des Ofens (4)
vorgesehene Bohrung zu führen ist, angeschlossen (Abb. 14).
Das AUX-Thermostat funktioniert mit einer Spannung von
230 V; treffen Sie im Zuge der Installation die entsprechenden
Vorkehrungen.
- Dieser Vorgang ist befugten Fachkräften vorbehalten.
- Für den Anschluss des AUX-Thermostats an die elektronische
Karte verweisen wir auf den Schaltplan.
5.7 AUFÜLLUNG DES HYDRAULIK-SYSTEM
Füllen Sie eventuell die hydraulische Heizanlage bei
ausgeschaltetem Ofen.
Es ist untersagt, das Gerät mit leerem oder auch nur halbvollem
Heizkessel einzuschalten.
Sequenz zur Füllung der Anlage:
- Öffnen Sie die Auslassventile der Heizkörper.
- Lockern Sie die Schraube (18) des automatischen Entlüftungsventils und
lassen Sie sie in diesem Zustand (Abb. 15).
- Überzeugen Sie sich, dass der Auslasshahn (19) des Heizkessels
zugeschraubt ist (Abb. 15).
- Öffnen Sie die an den Geräteanschlüssen „R"-„M" installierten Kugelventile.
- Öffnen Sie sämtliche Absperreinrichtungen der Anlage.
- Öffnen Sie stufenweise den eigens hierfür vorgesehenen Wassereinlasshahn
der hydraulischen Heizanlage.
- Lassen Sie die Luft aus den in der Anlage, an den Heizkesseln und im Gerät
installierten Entlüftungsventilen entweichen und stellen Sie sicher, dass diese
richtig funktionieren.
- Schließen Sie die Entlüftungsventile der Heizkörper sobald Wasser austritt
(die Schraube des automatischen Entlüftungsventils muss aber eine halbe
Umdrehung offen gelassen werden).
- Bringen Sie die Anlage auf den richtigen Betriebsdruck und prüfen Sie
dabei den vom Manometer außen am Gerät angezeigten Wert (siehe Absatz
„TECHNISCHE DATEN" und „HYDRAULISCHE ANSCHLUSSTEILE").
- Schließen Sie den Wasserfüllhahn vom Wassernetz der Anlage.
- Prüfen Sie die Dichtungen auf ihre Dichtheit und dass der Druck der
hydraulischen Heizanlage stabil bleibt.
- Beseitigen Sie die eventuell im Umwälzer (11) angesammelte Luft durch
Einwirken auf die entsprechende zentrale Schraube (Abb. 15).
- Überzeugen Sie sich, dass der Druckwert auch noch nach einigen
Betriebsstunden korrekt bleibt, eventuell die Anlage nachfüllen und den
vorgeschriebenen Wert wieder herstellen.
Speisewassermerkmale
- Der Druck im Wasserversorgungsnetz der Heizanlage muss zwischen 1 - 2
Bar liegen (bei höheren Drucken einen Druckminderer installieren).
- Die Wasserhärte beeinflusst das Funktionieren des Wärmetauschers.
Bei übermäßiger Wasserhärte (über 20 °f) ist eine Enthärtungseinrichtung
vor der Anlage zu installieren. Die Analysewerte Ihres Wassers können Sie
kostenlos bei Ihrer Gemeinde erfragen.
Für die Installation folgendermaßen vorgehen:
- Das Stromkabel abstecken.
- Entfernen Sie die rechte Seitenverkleidung (siehe Absatz „ENTFERNUNG
DER VERKLEIDUNG").
- Entfernen Sie den rückseitigen ausbrechbaren Stanzteil (Position 4 - Abb. 9).
- Führen Sie das Thermostatkabel in die Aderendhülse PG7 und diese wiederum
in die eben gebildete Öffnung an der rückseitigen Verkleidung ein (Abb. 14).
- Schließen Sie den Kabelendverschluss des Hilfsgeräts an die 2-PIN-
Klemme der elektronischen Karte an, siehe Absatz „SCHALTPLAN" (Abb. 13).
- Befestigen Sie die Verkleidung wieder
- Überzeugen Sie sich, dass das Kabel während des Ofenbetriebs nirgends mit
heißen Teilen in Berührung kommen kann.
Abb. 15
18
Kombination mit einer anderen Heizquelle:
- Im Fall einer Kombination mit einer anderen Heizquelle, beispielshalber
mit einem Gas-Wandheizkessel, ist es aus Sicherheitsgründen
empfehlenswert, die Kreise durch die Installation eines Wärmespeichers
und eines hydraulischen Wassertrennelements zu trennen (wir verweisen
auf den für Wandheizkessel typischen Hydraulikplan).
H07027720 / DT2000917-00
DT2012106-01
in umgekehrter Reihenfolge.
DT2012108-01
19
11
DT2032973-0
15

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