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Bedienungsanleitung
GS-60
Automatiktürantrieb für Innenschiebetür
3.2
Obwohl bei der Entwicklung und Herstellung des GS-60 Automatiktür-
antriebs ein sicherer Betrieb im Vordergrund stand und die notwendigen
zusätzlichen Schutzmaßnahmen ergriffen wurden, können Restrisiken beste-
hen bleiben.
Automatiktüren bringen das Risiko von Quetschungen, Schnitten und
Stößen mit sich. Je nach örtlichen Gegebenheiten, der Türausführung sowie
der Sicherheitsausstattung können diese Risiken nicht vollständig beseitigt
werden.
Gemäß der Norm EN 16361 muss der Bewegungsbereich einer Automatik-
tür überwacht werden, um einen Zusammenstoß mit Personen weitgehend
zu vermeiden. Um diesen Risiken vorzubeugen, wurden beim GS-60 Türan-
trieb folgende Vorkehrungen getroffen:
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Z
Die Möglichkeit zum Einsatz von Sicherheitssensoren, die sowohl die
Bewegung als auch die Anwesenheit von Personen und Gegenständen
im Durchgangsbereich wahrnehmen.
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Z
NIEDRIGENERGIE: Je nach Gewicht des Türflügels wird im Schließzyklus
die Geschwindigkeit der Tür verringert, sodass die dynamische Energie
der Tür sowie die Kontaktkraft unterhalb der in der Maschinenrichtlinie
vorgegebenen Grenzwerte liegen. diese Einstellung gilt nur als ausrei-
chende Schutzmaßnahme, wenn der Hauptpersonenkreis mehrheitlich
aus nicht besonders schützenswerten Personen besteht.
„
Z
Zur Verbesserung der Sicherheit erlaubt der GS-60 Türantrieb die
gleichzeitige Anwendung der beiden zuvor beschriebenen Lösungen.
Dies empfiehlt sich insbesondere bei Türanlagen, die von einem beson-
ders schützenswerten Personenkreis genutzt werden.
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Z
Es ist durch einen qualifizierten Techniker zu überprüfen, ob Montage,
Anschluss, Einstellung und Betrieb der Sicherheitssensoren und/oder
der Betriebsart NIEDRIGENERGIE gemäß den Bestimmungen der zuvor
genannten Richtlinie ordnungsgemäß erfolgt sind bzw. erfolgen.
DEU
10
Restrisiken
11.2018 | Designed in Germany
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