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Wartungsarbeiten; Motorsäge Reinigen; Kunststoffgehäuse Überprüfen; Sägekette Schärfen - Makita UC 3010A Betriebsanweisung

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– Den Fällschnitt etwas höher als die Fallkerbsohle anlegen.
Er muß exakt waagerecht ausgeführt werden. Vor dem
Fallkerb ca. 1/10 des Stammdurchmessers als Bruchleiste
stehenlassen.
Die Bruchleiste wirkt als Scharnier. Sie darf auf keinen Fall
durchtrennt werden, da sonst der Baum unkontrolliert fällt.
Rechtzeitig Keile im Fällschnitt setzen!
– Der Fällschnitt darf nur mit Keilen aus Kunststoff oder
Aluminium gesichert werden. Die Verwendung von Eisen-
keilen ist verboten.
– Nur seitwärts vom fallenden Baum aufhalten. In einem
Winkel von 45° nach hinten vom fallenden Baum entfernen
siehe Abb. „Fällbereich", Seite 8). Dabei auf fallende Äste
achten!

WARTUNGSARBEITEN

Führen Sie die folgenden Wartungsarbeiten regelmäßig durch.
Garantieansprüche werden nur dann anerkannt, wenn diese
Arbeiten regelmäßig und ordnungsgemäß ausgeführt wurden.
Sie dürfen nur Wartungsarbeiten durchführen, die in dieser
Betriebsanweisung beschrieben sind. Darüber hinausgehen-
de Arbeiten müssen von einer MAKITA Fachwerkstatt ausge-
führt werden.
Motorsäge reinigen
Reinigen Sie die Säge regelmäßig mit einem trockenen Lap-
pen. Besonders die Griffe müssen frei von Öl sein.
Kunststoffgehäuse überprüfen
Führen Sie regelmäßig eine Sichtprüfung aller Gehäuseteile
durch. Bei Beschädigungen von Gehäuseteilen umgehend
fachgerechte Reparatur in einer MAKITA Fachwerkstatt ver-
anlassen.
Sägekette schärfen
Bei allen Arbeiten an der Sägekette unbedingt
Netzstecker ziehen und Schutzhandschuhe tra-
gen!
Die Sägekette nachschärfen, wenn:
– holzmehlartige Sägespäne beim Sägen von feuchtem Holz
entstehen;
– die Kette auch bei stärkerem Druck nur mühevoll ins Holz
zieht;
– die Schnittkante sichtbar beschädigt ist;
– die Säge im Holz einseitig nach links oder rechts verläuft.
Die Ursache hierfür liegt in einer ungleichmäßigen Schär-
fung der Sägekette oder einer einseitigen Beschädigung.
Schärfen Sie die Sägekette häufig, aber nehmen Sie wenig
Material weg.
Für das einfache Nachschärfen genügen meist 2–3 Feilen-
striche. Nach mehrmaligem Schärfen die Sägekette in einer
MAKITA Fachwerkstatt nachschärfen lassen.
Schärfkriterien:
– Alle Hobelzähne müssen gleich lang sein (Maß a). Ver-
schieden hohe Hobelzähne verursachen rauhen Ketten-
lauf und können Kettenrisse verursachen!
– Sägekette nicht erneut schärfen, wenn die Hobelzahn-
Mindestlänge von 3 mm erreicht ist. Sie müssen dann eine
neue Sägekette montieren.
– Der Abstand zwischen Tiefenbegrenzer (runde Nase) und
Schneidkante bestimmt die Spandicke. Die besten Schnitt-
ergebnisse werden mit einem Tiefenbegrenzerabstand
von 0,5 mm erreicht.
Ein zu großer Abstand erhöht die Rückschlagge-
fahr!
0,5 mm
min.
3 mm
– Der Schärfwinkel von 30° muß bei allen Hobelzähnen
unbedingt gleich sein. Unterschiedliche Winkel verursa-
chen einen rauhen, ungleichmäßigen Kettenlauf, fördern
den Verschleiß und führen zu Kettenbrüchen!
– Der Brustwinkel des Hobelzahnes von 85° ergibt sich durch
die Eindringtiefe der Rundfeile. Wenn die vorgeschriebene
Feile richtig geführt wird, ergibt sich der korrekte Brust-
winkel von selbst.
Feile und Feilenführung
– Verwenden Sie zum Schärfen eine Spezial-Sägeketten-
rundfeile, ø 4,5 mm. Normale Rundfeilen sind ungeeignet.
Bestellnummer siehe „Zubehör".
– Die Feile soll nur im Vorwärtsstrich (Pfeil) greifen. Beim
Zurückführen die Feile vom Material abheben.
– Der kürzeste Hobelzahn wird zuerst geschärft. Die Länge
dieses Zahnes ist dann das Sollmaß für alle anderen
Hobelzähne der Sägekette.
– Feile wie in Bild gezeigt führen.
0,5 mm
9

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