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OP-Technik
Die Bohrführung wird in der Richtung des gewählten
Schraubenlochs eingesetzt und der Knochen ange-
bohrt (Abb. 12).
Die Schraube wird mit der Haltezange für Schrauben
(Abb. 13) unterhalb des Kopfes aufgenommen, po-
sitioniert und mit dem starren Schraubendreher oder
Abb. 12
Gelenkschraubendreher eingeschraubt (Abb. 14).
Sobald die Schraube greift, wird die Zange entfernt
und der Schraubvorgang abgeschlossen.
Hinweis:
Abb. 13
Bei der Implantation einer Kombination aus
CombiCup R Metallträgern und CombiCup R Aug-
menten (
a
zu achten, dass sämtliche Knochenschrauben
während der Implantation in voller Länge einge-
schraubt werden, sodass diese nicht innerhalb
des Metallträgers hervorstehen.
Dies ist erforderlich, um die vollständige konische
Abb. 14
Verklemmung von Augment und Metallträger zu
gewährleisten.
Nach dem Einsetzen der Schrauben in den Metall-
träger werden die kranialen Laschen wie oben be-
schrieben fixiert. Es wird empfohlen, zunächst die
pfannennahen und erst dann die übrigen Bohrungen
zu besetzen.
Abb. 15
Einsetzen des Probeaugments
Sollen Augmente verwendet werden, können nun
die Probeaugmente eingesetzt werden (Abb. 15).
Augmente werden verwendet, um die Position des
Rotationszentrums, Abdeckung und Anteversion
wiederherzustellen.
Abb. 16a
Das Probeaugment wird in der gewünschten Position
und ggf. mit den Probeschrauben des Instrumentariums
im Metallträger fixiert (siehe auch S. 11, Abschnitt
„Hinweis für den Einsatz von Augmenten").
Zum Einsetzen des Augmentes sollte die Polschraube
außerhalb des Operationsgebiets eingesetzt und mit
dem Schraubendreher gehalten werden. Auf diese
Weise kann das Augment eingesetzt und durch Zen-
trieren der Schraube in der Bohrung ausgerichtet
werden (Abb. 16a + 16b).
Abb. 16b
182-110/xx) ist besonders darauf
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