Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

CombiCup R
Operationstechnik

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Link CombiCup R

  • Seite 1 CombiCup R Operationstechnik...
  • Seite 2: Erklärung Der Piktogramme

    Erklärung der Piktogramme Hersteller Artikelnummer Kennzeichnung, durch die der Hersteller erklärt, dass das Produkt den Material (Nummer) geltenden Anforderungen genügt, die in den Harmonisierungsrechts- vorschriften der Gemeinschaft über ihre Anbringung festgelegt sind...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt CombiCup R Systembeschreibung CombiCup R OP-Technik Präoperative Planung CombiCup R Implantate Metallträger Einsätze und Augmente für CombiCup R Metallträger Pfahlschrauben für CombiCup R Instrumente Zusatzinstrumentarium für CombiCup R Zubehör Röntgenschblonen Indikationen/Kontraindikationen Wichtige Hinweise...
  • Seite 4: Systembeschreibung

    Systembeschreibung CombiCup R • Titan mit poröser Oberfläche • Stabile Fixierung durch Pfahlschrauben innerhalb der Pfanne • Anatomisch adaptierbare Laschen für optimale Verklemmung und zusätzliche Verschraubungen • Für CombiCup-Keramik (BIOLOX delta*), PE- und X-PE-Einsätze • Optionale PE- und X-PE-Einsätze mit Schulter für erhöhte Sicherheit •...
  • Seite 5: Präoperative Planung

    Defekte beurteilt werden können. Eine gute Sicht auf den unteren Pfannenrand ist wichtig, Abb. 1 Fräserkopf mit Kreuzkupplung um später den caudalen Haken der CombiCup R richtig platzieren zu können. Das Acetabulum wird mit den CombiCup Acetabulum- Fräser vorbereitet.
  • Seite 6 OP-Technik Montage des Pfannenfräsers auf dem Fräser- schaft: 1) Den Fräserkopf entsprechend der Stege in die Kreuzkupplung einsetzen. 2) Die Arretierungshülse des Schaftes nach unten schieben und den Fräser gegen den Uhrzeigersinn Abb. 2 um eine Vierteldrehung drehen (Abb. 2). 3) Anschließend die Arretierungshülse einrasten lassen (Abb.3).
  • Seite 7 OP-Technik Probepfanne und Implantation Universalhandgriff Die benötigte Größe wird mit Hilfe von Probepfannen bestimmt, die auf den Universalgriff aufgeschraubt werden (Abb. 5). Anhand der Probepfannen kann die Position der Einschlaginstrument Laschen des endgültigen Metallträgers überprüft werden. Abb. 5 Anschließend wird ein Metallträger der gleichen Größe implantiert wie die angegebene Größe des zuletzt verwendeten Fräsers.
  • Seite 8 OP-Technik Der Metallträger wird nun mit dem Universalgriff oder dem Pfanneneinschläger des Instrumentariums verbunden. Nach dem Einführen hält man das jeweilige Einschlag- instrument ruhig in Position und schlägt die Pfannen- komponente mit einem Hammer fest ein. Dabei muß man darauf achten, dass der caudale Haken wie vorgesehen im Foramen obturatum platziert wird Abb.
  • Seite 9 Sobald die Schraube greift, wird die Zange entfernt und der Schraubvorgang abgeschlossen. Hinweis: Abb. 13 Bei der Implantation einer Kombination aus CombiCup R Metallträgern und CombiCup R Aug- menten ( 182-110/xx) ist besonders darauf zu achten, dass sämtliche Knochenschrauben während der Implantation in voller Länge einge- schraubt werden, sodass diese nicht innerhalb des Metallträgers hervorstehen.
  • Seite 10 OP-Technik Hinweis für den Einsatz von Augmenten: Für das neutrale Augment ohne Abwinkelung und Lateralisation ist keine Probekomponente erforderlich, da einer der großen Probeeinsätze mit der entspre- chenden Kopfgröße verwendet werden kann. Das endgültige neutrale Augment ohne Abwinkelung und Lateralisation besitzt eine einzige Öffnung für den polaren Stift des Keramik- oder Polyethyleneinsatzes.
  • Seite 11 OP-Technik Probereposition Im Regelfall wird die Pfannenkomponente vor dem Schaft implantiert. Sobald die Acetabulum-Kompo- nente eingesetzt ist, sollte jeglicher Kontakt zwischen Pfannenkomponente und Femurschaft vermieden werden. Abb. 18 Hierzu wird empfohlen, den Probeeinsatz der ent- sprechenden Größe in den Metallträger (oder im Probeaugment, sofern vorhanden) zu platzieren (Abb.
  • Seite 12 OP-Technik Alle Einsätze des CombiCup-Systems werden mit einer Konusverbindung in den Metallträgern bzw. Augmenten fixiert. Vor dem Einsetzen des endgültigen Pfanneneinsatzes wird die Innenseite des Metallträgers (bzw. des Aug- mentes) sorgfältig gereinigt und geprüft, ob umliegen- de Weichteile nicht das Einsetzen behindern. Poly- Abb.
  • Seite 13 Für weitere Informationen zur Verwendung von Abb. 25 CombiCup Pfanneneinsätzen siehe OP-Anleitung LINK CombiCup. Der korrekte Sitz des Einsatzes wird durch Abtasten des gesamten Randes überprüft (Abb. 27). Der Rand des Keramikeinsatzes darf nicht über den Rand des Augmentes hinausstehen. Andernfalls kann der Einsatz beschädigt werden.
  • Seite 14: Implantate

    Ti + PoroTi Außen-Ø mm für Einsatz 182-020/50 groß 182-020/54 groß 182-020/58 groß 182-020/62 groß 182-020/66 groß Einsätze und Augmente für CombiCup R Metallträger Keramik Einsätze BIOLOX delta* Innen-Ø mm Einsatzgröße 182-150/02 klein 182-150/03 mittel 182-150/04 groß 182-150/05 groß Neutrale PE Einsätze crosslinked UHMWPE + Ti6Al4V Innen-Ø...
  • Seite 15: Pfahlschrauben Für Combicup R

    20° groß mittel Hinweis: PE und X-PE Pfanneneinsätze können mit LINK Hüftpro- thesenköpfen Typ A und Typ B kombiniert werden. BIOLOX delta* Einsätze dürfen ausschließlich mit Prothesenköpfen aus BIOLOX forte* oder delta* kombiniert werden. Eine Kombination mit Metall-Köpfen oder Fremdfabrikaten darf nicht vorgenommen werden.
  • Seite 16: Instrumente

    Biegeinstrument für Metall-Laschen 182-131/22 Sicherungsschraube für Probeaugment, 4 St. Hinweis: Neben dem hier gezeigten Zusatzinstrumentarium für CombiCup R werden außerdem die Sets Basisin- strumentarium CombiCup ( 182-101/01), Zusatzinstrumentarium für CombiCup PF 182-102/01) sowie das Instrumentarium für CombiCup Pfahlschrauben ( 182-105/01) benötigt.
  • Seite 17: Zubehör

    Zubehör Röntgenschablonen Röntgenschablonen für CombiCup R Metallträger 182-201/01 115 % natürlicher Größe, 1 Satz à 2 Blatt Pflege- und Reinigungsanweisungen Entsprechende Anleitungen zu den Instrumentarien sind auf Anfrage via customer@linkhh.de erhältlich. Für weitere Informationen registrieren Sie sich für unsere Mediathek (linkorthopaedics.com)
  • Seite 18: Indikationen/Kontraindikationen

    • Korrektur funktionaler Deformitäten in Falle einer Vertikalisierung des Azetabulums, Anteversion und Retroversion • Schenkelhalsfrakturen CombiCup R mit Augmenten sind ebenfalls indiziert für: • Revision eines vorherigen erfolglosen Femurkopfersatzes, einer Pfannenarthroplastik oder eines anderen Verfahrens • klinisches Anwendungsproblem, bei dem Arthrodese oder alternative Rekonstruktionstechniken weniger wahrscheinlich sind zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen •...
  • Seite 19: Wichtige Hinweise

    Die Waldemar Link GmbH & Co. KG und/oder andere verbundene Unternehmen besitzen, verwenden oder beantragen die folgenden Marken in vielen Ländern: LINK, BiMobile, SP II, Modell Lubinus, E-Dur, EndoDur, T.O.P. II, BetaCup, CombiCup PF, CombiCup SC, CombiCup R, MobileLink, C.F.P., LCU, SP-CL, LCP, MIT-H, Endo-Modell, Endo-Modell SL, MP, MEGASYSTEM-C, GEMINI SL, SPAR-K, LCK, Link OptiStem, HX, TiCaP, X-LINKed, PorAg, LINK PorEx, BiPorEx, PorEx-Z, TrabecuLink, Tilastan, customLINK, RescueSleeve, Stactip, VACUCAST.
  • Seite 20 Waldemar Link GmbH & Co. KG Barkhausenweg 10 · 22339 Hamburg Tel. +49 40 53995-0 · info@linkhh.de www.linkorthopaedics.com...

Inhaltsverzeichnis