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Kapitel 13: Custom Fader-Modi; Überblick Über Custom Fader-Modi - Avid D-Control Handbuch

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Kapitel 13: Custom Fader-Modi

Mit der Custom Faders-Funktion können Sie Kanalzüge in
D-Control temporär auswählen und sie in benutzerdefinierten
Gruppen von Spuren, in Mix- und Edit-Gruppen von Pro Tools,
in speziellen Spurtypen oder in Plug-In-Bedienelementen fokus-
sieren. Custom Fader-Modi sind nur in D-Control verfügbar und
werden nicht auf dem Bildschirm in Pro Tools angezeigt.
In D-Control sind Custom Fader-Kanäle eine eigenständige
Funktion, die unabhängig von den umgebenden Kanälen auf der
Bedienoberfläche sind. Alle Spuren der Session werden um die
Custom Fader-Kanäle in Bänken angeordnet und können ganz
normal in Pro Tools und D-Control verwendet werden.
Alle Custom Fader-Modi duplizieren die Bedienelemente der
bereits im Standardmodus dargestellten Spuren, Sie können sie
jedoch Ihrem Arbeitsablauf gemäß anordnen. Alle auf einem
Custom Fader-Kanal durchgeführten Verschiebungen von Bedien-
elementen werden auf dem Kanal des Standardmodus gespiegelt,
wenn der Kanal in D-Control vorhanden ist.
Wenn die Kanäle in einem der Custom Fader-Modi verwendet
werden, leuchtet die mit CF gekennzeichnete blaue Anzeige, die
sich links vom Kanal-Fader befindet.
Der Status der Custom Fader-Modi wird in der Pro Tools-Session
gespeichert. Wenn Sie eine Session mit einem aktivierten Custom
Fader-Modus speichern und schließen, ist beim erneuten Öffnen
der Session der gleiche Modus aktiviert.
Layout der Custom Fader-Bänke in D-Control
Für D-Control stehen zwei unabhängige Bänke von Custom
Faders (linke und rechte Custom Faders) zur Verfügung, die von
den Bereichen mit Custom Fader-Bedienelementen auf der linken
und rechten Seite der Hauptgeräteeinheit gesteuert werden.
Jede der Custom Fader-Bänke kann von der Bank Select-Matrix
gesteuert werden, wobei die entsprechenden Gruppen-, Spur-
oder Plug-In-Informationen über die Soft Keys angezeigt werden.
Die derzeit in der Bank Select-Matrix als Ziel definierte Custom
Fader-Bank wird durch gelben Text in der Custom Fader-Anzeige
gekennzeichnet.
Überblick über Custom Fader-Modi
Die vier Custom Fader-Modi werden im weiteren Verlauf dieses
Kapitels ausführlich beschrieben.
Custom Groups-Modus – Sie können bis zu 48 benutzerdefinierte
Anordnungen von Spuren in D-Control erstellen und aufrufen,
die von den Mix/Edit-Gruppen in Pro Tools unabhängig sind.
Mix/Edit Groups-Modus – Sie können Mix- oder Mix/Edit-Gruppen
in Pro Tools aufrufen und sie in den Custom Fader-Kanalzügen
anzeigen. Außerdem können Sie in diesem Modus Mix- oder Mix/
Edit-Gruppen aktivieren und löschen.
Tracks-Modus – Sie können alle Spuren eines bestimmten Typs
in die Custom Fader-Kanalzüge einfügen. Zu den Spurentypen
gehören Audiospuren, Auxiliary-Eingangs-Spuren, MIDI-Spuren,
Instrumentenspuren, Master-Fader-Spuren, VCA-Master-Spuren
und ausgeblendete Spuren.
Plug-In-Modus – Sie können die Bedienelemente zweier separater
Plug-Ins auf den beiden verfügbaren Custom Fader-Kanalbänken
fokussieren. Durch einen bestimmten erweiterten Plug-In-Modus
werden die Plug-In-Bedienelemente im Hauptbereich (z. B. Bypass,
Compare und Safe) auf den Mute-Schaltern des Kanalzugs fo-
kussiert.
Zwei zusätzliche Modi werden zusammen mit diesen Custom
Fader-Modi verwendet:
Flip-Modus im Custom Faders-Bereich – in diesem Modus können
Sie Reihen von Drehgeberbedienelementen auf die Fader der
Custom Fader-Kanalzüge übertragen.
Map-Modus im Custom Faders-Bereich – in diesem Modus könn-
en Sie den Fadern in den Custom Fader-Kanalzügen einzelne Dreh-
geberbedienelemente Spur für Spur zuordnen.
Kapitel 13: Custom Fader-Modi 151

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