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KeContact P30
Produktschulung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Keba KeContact P30 a-Serie

  • Seite 1 KeContact P30 Produktschulung...
  • Seite 2: Stand Alone

    KeContact P30 | Ausstattungsserien STAND ALONE CONNECTED a-series c-series | x-series...
  • Seite 3 KeContact P30 | Ausstattungsserien a-series: Einstiegsvariante für einfaches, sicheres Laden mit einer Leistung von bis zu 22 c-series: MID-zertifiziert, intelligent gesteuertes Laden und Smart Home Integration möglich x-series: OCPP Kommunikation, 4G/LTE- Schnittstelle, lokales Lastmanagement...
  • Seite 4 KeContact P30 | Variantenübersicht Typ 2 Typ 2 mit mit fixem Kabel integr. Zähler Typ 2 Typ 2 Typ 2 mit RFID mit Shutter...
  • Seite 5 KeContact P30 | Beschreibung der Ladestation Rückansicht / Draufsicht 1 ... Typenschild 1 ... Befestigungslöcher 2 ... Kabeleinführung für Versorgungsleitung (M32) 2 ... Kabeleinführung für Versorgungsleitung (M32) 3 ... Kabeleinführung für Steuerleitung und Ethernet (M20) 3 ... Kabeleinführung für Steuerleitung und Ethernet (M16)
  • Seite 6 KeContact P30 | Beschreibung der Ladestation Typenschild 1 ... Hersteller 2 ... Hersteller-Adresse 3 ... PN: Materialnummer ; SN: Seriennummer 4 ... Produktbezeichnung 5 ... Technische Daten 6 ... Kennzeichnung der Zulassung 7 ... Baumusterprüfnummer 8 ... Genauigkeitsklasse gemäß EN 50470-1, -3 9 ...
  • Seite 7: Produktbezeichnung

    KeContact P30 | Beschreibung der Ladestation Produktbezeichnung KC – P30 – ES240022 – E0R KeContact Produkttyp Europa Socket Type 2 kein Kabel c-series Schütz 3-phasig Energy Meter keine Verwendung RFID Die Art und Ausstattung der Ladestation lässt sich über die Produktbezeichnung ermitteln. Die Produktbezeichnung ist am Typenschild angegeben.
  • Seite 8: Technische Daten

    KeContact P30 | Installation Technische Daten Ladebetrieb: Mode 3 gemäß IEC 61851-1 AC-Laden Überspannungskategorie: III gemäß EN 60664 Schutzart: IP54 • IP 5x: Schutz gegen Staubablagerung • IP x4: Geschützt gegen Spritzwasser Schutz gegen mechanischen Schlag: IK09 / IK10 Versorgungsnennspannung (Europa): a-series: 230 V / a-, c-, x-series: 3 x 230 V / 400 V Nennstrom (via DIP-Swtiches konfigurierbar): 10 A / 13 A / 16 A / 20 A / 25 A / 32 A / 1-phasig oder 3-phasig...
  • Seite 9 KeContact P30 | Installation Lieferumfang Grundelemente: • 1x Ladestation • 1x Kabelhalterung (bei Variante mit Kabel) • 1x Installationshandbuch • 1x Benutzerhandbuch • 1x Bohrschablone • 1x RFID Karte (optional) • 1x Konfigurationsetikett (nur P30 x-series) • 1x Montagematerial • 1x Befestigungsset für Wandmontage...
  • Seite 10: Montage- Und Einbauhinweise

    KeContact P30 | Installation Montage- und Einbauhinweise 1 ... Befestigungslöcher 2 ... Kabeleinführöffnungen • Befestigungsset ist für Beton, Ziegel und Holz (ohne Dübel) geeignet. 3 ... Kabelhalterungslöcher • Fuge zwischen Wand/Standsäule und Ladestation darf nicht mit Silikon abgedichtet werden. • An der Rückseite befinden sich Durchlässe, über die Kondensfeuchtigkeit nach außen entweichen kann.
  • Seite 11 KeContact P30 | Installation Anschlussübersicht...
  • Seite 12 KeContact P30 | Installation Elektrischer Anschluss • Jede Ladestation muss über einen separaten FI/LS angeschlossen werden. An diesem Stromkreis dürfen keine anderen Verbraucher hängen. • Es muss ein FI Typ A verwendet werden. Aufgrund der internen Gleichfehlerstromüberwachung (≥ 6 mA) ist kein FI Typ B notwendig. •...
  • Seite 13: Elektrischer Anschluss

    KeContact P30 | Installation Elektrischer Anschluss Typ: Federzugklemme Kabelzuführung: Oberseite (Aufputz), Rückseite (Unterputz) 16 A Nennstrom: 5 x 2,5 mm² 32 A Nennstrom: 5 x 6,0 mm² Querschnitt: • Starr / flexibel: 0,2 – 16 mm² • Flexibel mit Aderendhülse: 0,25 – 10 mm²...
  • Seite 14 KeContact P30 | Einstellungen und Konfiguration Der Service-Taster befindet sich im Anschlussfeld der Ladestation. Die Betriebsanzeige [LED] unter dem Service-Taster blinkt abwechselnd rot-gelb-grün. 1. Kurzer Reset: ca. 2-3 Sekunden (bis zum ersten Signalton): → Neustart der Ladestation 2. Langer Reset: ca. 6-7 Sekunden (bis zum zweiten Signalton): →...
  • Seite 15: Dip-Switch Einstellungen

    KeContact P30 | Einstellungen und Konfiguration DIP-Switch Einstellungen • Die Grundkonfiguration der Ladestation erfolgt über die DIP-Switches. • Die Darstellung links zeigt die Position der Wippen für die Einstellung ON und OFF. • Änderungen an den DIP-Switch Einstellungen werden erst nach einem Neustart der Ladestation wirksam! •...
  • Seite 16 KeContact P30 | Einstellungen und Konfiguration DIP-Switch Einstellungen...
  • Seite 17 KeContact P30 | Einstellungen und Konfiguration DIP-Switch Einstellungen...
  • Seite 18 KeContact P30 | Einstellungen und Konfiguration DIP-Switch Einstellungen...
  • Seite 19 KeContact P30 | Einstellungen und Konfiguration DIP-Switch Einstellungen...
  • Seite 20 KeContact P30 | Inbetriebnahme Erstinbetriebnahme Folgende Schritte sind bei der Erstinbetriebnahme notwendig: • Inbetriebnahmemodus aktivieren • Sicherheitsprüfungen durchführen • Inbetriebnahmemodus deaktivieren Inbetriebnahmemodus: Im Inbetriebnahmemodus führt das Gerät einen Selbsttest (Verriegelung, Schützansteuerung, Strommessung, ...) durch. Zusätzlich wird in diesem Modus, auch ohne angestecktem Fahrzeug, der Schütz zeitlich begrenzt eingeschaltet, um eine Erstprüfung zu ermöglichen.
  • Seite 21 KeContact P30 | Inbetriebnahme Erstinbetriebnahme Zum Aktivieren vom Inbetriebnahmemodus muss der DSW2.8 auf ON gesetzt werden. Der Inbetriebnahmemodus wird aus Sicherheitsgründen an der Ladestation durch eine orange Anzeige am Segment S3 des LED-Balkens ( - / - /orange/ -) angezeigt. Es besteht für 10 Minuten die Möglichkeit die erforderlichen Prüfungen (Durchgängigkeit der Verbindungen des Schutzleiters;...
  • Seite 22: Anzeigen Und Bedienelemente

    KeContact P30 | Inbetriebnahme Anzeigen und Bedienelemente Der LED-Balken, bestehend aus 4 Segmenten informiert über den aktuellen Betriebszustand der Ladestation. Geräte mit Energiezähler (P30 c- und x-series) verfügen über ein LED-Dot-Matrix Display.
  • Seite 23 KeContact P30 | Autorisierung RFID (optional) • Autorisierung mittels RFID Tags/Karten • Kompatibel mit MIFARE Karten/Tags nach ISO14443 und ISO15693. • P30 a-, c-series erlauben 20 Einträge in RFID Whitelist • P30 x-series erlaubt 1024 Einträge in der lokalen RFID Whitelist...
  • Seite 24 KeContact P30 | Fehlerdiagnose & Instandhaltung Die Ladestation ist grundsätzlich wartungsfrei, muss jedoch vom Eigentümer regelmäßig auf Defekte an der Ladebuchse bzw. am Ladestecker und auf Gehäusebeschädigungen überprüft werden. Weitere Informationen zur Abhilfe bei Störungen werden im FAQ Dokument beschrieben.
  • Seite 25: Ladedauer Und Anschlusstypen

    Ladedauer und Anschlusstypen...
  • Seite 26 Ladedauer und Anschlusstypen Quelle: /https://www.austrian-mobile-power.at/export/sites/www.austrian-mobile-power.at/.galleries/Factsheets/Austrian_Mobile_Power_Factsheet_12_Uebersicht_Netzanschluss_und_Ladedauer_bei_Elektroautos.pdf...
  • Seite 27 KeContact P30 x-series | Systemübersicht Im Master-/Client-Netzwerk kann das Laden mit einem intelligentem Lastmanagement realisiert werden. Master: P30 x-series Client: P20/P30 c-series Anbindung an OCPP-Backend möglich Netzwerkschnittstellen: − LAN − WLAN (optional) − WLAN Access Point (optional) − Mobilfunk (optional)
  • Seite 28 KeContact P30 x-series | Backendanbindung per OCPP Die Ladestation bietet die Möglichkeit, über das „Open Charge Point Protocol“ (OCPP) an ein zentrales Management-System angebunden zu werden. OCPP als offenes Anwendungsprotokoll ermöglicht es, jedes zentrale Management-System unabhängig vom Hersteller oder Lieferanten mit der Ladestation zu verbinden. Folgende OCPP-Versionen werden unterstützt: •...
  • Seite 29 KeContact P30 x-series | Netzwerkschnittstellen Die P30 x-series kann über die integrierte LAN-Schnittstelle mit einem Router verbunden werden. Der Router stellt über das Internet eine Verbindung zu einem OCPP-Backend her. Der RJ45 Anschluss ist nur für Diagnosezwecke bestimmt und darf nicht für den Anschluss an ein Netzwerk verwendet werden.
  • Seite 30 KeContact P30 x-series | Netzwerkschnittstellen WLAN (optional) Die P30 x-series kann über das integrierte WLAN mit einem Router verbunden werden. Ist der Router mit dem Internet verbunden, kann so eine Verbindung zu einem OCPP-Backend hergestellt werden. Wenn die Ladestation einzeln betrieben wird, kann die Verbindung zum Router mittels WLAN erfolgen.
  • Seite 31 KeContact P30 x-series | Netzwerkschnittstellen WLAN Access Point (Hotspot) (optional) Die P30 x-series kann über den WLAN Hotspot mit einem mobilen Endgerät verbunden werden. Die Zugangsdaten und die IP-Adresse des WLAN Access Point stehen am Konfigurationsetikett. Um die Konfiguration durchzuführen, sind folgende Schritte notwendig: •...
  • Seite 32 KeContact P30 x-series | Netzwerkschnittstellen 4G/LTE(optional) Bei bestimmten Gerätevarianten kann die P30 x-series über das 4G/LTE Mobilfunknetz eine Verbindung zu einem OCPP-Backend herstellen. Für die Anbindung ans Backend müssen die Zugangsdaten des Mobilfunkanbieters in der Konfiguration eingestellt werden.
  • Seite 33: Aufbau Eines Lokalen Ladenetzwerks

    KeContact P30 x-series | Ladenetzwerk Aufbau eines lokalen Ladenetzwerks Ein lokales Ladenetzwerk umfasst jeweils eine P30 x-series als Master und bis zu maximal 15 P20/P30 c-series als Client. Die Client-Ladestationen werden über einen Router oder Switch mit der Master-Ladestationen über LAN verbunden. Bei der Verwendung einer Client kann die Verbindung zwischen den Ladestationen direkt erfolgen.
  • Seite 34 KeContact P30 x-series | Ladenetzwerk Aufbau eines lokalen Ladenetzwerks Direkte Verbindung von Master und Client • Die Anbindung der Client-Ladestation an die Master-Ladestation kann über LAN erfolgen. • In diesem Fall muss die Master-Ladestation als DHCP-Server konfiguriert werden. Die Vergabe der IP-Adresse an die Client-Ladestation erfolgt dann durch die Master-Ladestation.
  • Seite 35 KeContact P30 x-series | Ladenetzwerk Aufbau eines lokalen Ladenetzwerks Verwendung eines Routers: • Router stellt Funktionalität eines DHCP-Servers zur Verfügung. • Bei Verwendung eines Routers (DHCP) darf folgende IP-Range nicht vergeben werden: 192.168.25.xxx Verwendung eines Switch: • DHCP-Server der P30 x-series muss in der Konfiguration eingestellt werden.
  • Seite 36 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface Im Webinterface werden die notwendigen Einstellungen für die Kommunikation der Ladestation konfiguriert. Die Konfiguration für das gesamte Ladenetzwerk erfolgt über die Master-Ladestation (P30 x-series). Das Webinterface der Master-Ladestation kann aufgerufen werden, indem die IP-Adresse der Master-Ladestation in einem Webbrowser eingegeben wird.
  • Seite 37 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface Um das Webinterface nutzen zu können, ist ein Login erforderlich. Die Login-Daten für die erste Anmeldung im Webinterface stehen am Konfigurationsetikett. Nach der ersten Anmeldung muss das Passwort aus Sicherheitsgründen geändert werden. Das Passwort kann mit dem „Recovery Key“...
  • Seite 38 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface Das Hauptmenü gliedert sich in folgende Bereiche: • Status • Ladesitzungen • RFID Karten • System • Konfiguration Status • Übersicht • Netzwerkverbindungen • Backend...
  • Seite 39 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface Beim Klick auf die jeweilige IP-Adresse kommt man auf das vereinfachte Webinterface. Hier werden Informationen wie Gesamtenergie, Energie einer Ladesitzung, Leistung, Spannung, Strom, Zustand und Basic-Logs angezeigt.
  • Seite 40: Konfiguration Über Das Webinterface

    KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface Ladesitzungen Auf dieser Seite werden Details zu den letzten 200 Ladesitzungen angezeigt. Über die Schaltfläche „Export“ lassen sich die Ladesitzungen der letzten 90 Tage als CSV-Datei exportieren. Ladestations-ID ID der Ladestation Seriennummer Seriennummer der Ladestation, an der geladen wurde RFID Karte...
  • Seite 41 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface RFID Karten Hier können RFID-Karten eingelernt, bearbeitet und gelöscht werden. Ebenfalls lassen sich RFID-Karten als CSV-Datei exportieren und importieren. RFID Karte – Seriennummer (UID) Seriennummer der (UID) der RFID-Karte. Ladestation – Seriennummer Seriennummer der Ladestation, an der mit der RFID-Karte geladen werden darf.
  • Seite 42 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface Software Update Aktuell installierte Software-Version wird hier angezeigt. Ein Update kann hier ebenfalls durchgeführt werden Mobilfunk Information Hier werden Informationen zur Mobilfunkverbindung angezeigt und es kann getestet werden, ob eine Verbindung zum eingestellten Mobilfunknetz besteht. WLAN Access Point Info Es wird der Status des WLAN Access Point (Hotspot) angezeigt.
  • Seite 43 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface DSW Einstellungen Hier können die getroffenen DIP-Switch Einstellungen für jede Ladestation im Ladenetzwerk angezeigt werden. Zurücksetzen auf Werkseinstellung Mit der Schaltfläche „Reset“ wird die Konfiguration der Ladestation auf die Werksteinstellung zurückgesetzt und alle gespeicherten Daten werden gelöscht.
  • Seite 44 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface Konfiguration • Betriebsmodus • Gerät • Ladeverbund Parameter • Parameter der Ladestation • Netzwerkverbindung • Proxy • OCPP • OCPP Zertifikate • Display Text...
  • Seite 45 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface Konfiguration • Betriebsmodus • Gerät • Ladeverbund Parameter Max. Strom für asymmetrische Lasten • Parameter der Ladestation Aufgrund der Phasenschieflastregelung ist es in einigen Ländern in Europa nicht erlaubt, Geräte 1- oder 2-phasig mit mehr als 16 oder 20A zu betreiben.
  • Seite 46 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface Konfiguration • Betriebsmodus • Gerät • Ladeverbund Parameter • Parameter der Ladestation • Netzwerkverbindung • Proxy Mit dem phasenkorrekten Lastmanagement wird nur die belastete Phase in einem Fall von 1-phasigen • OCPP bzw.
  • Seite 47 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface Konfiguration • Betriebsmodus • Gerät • Ladeverbund Parameter • Parameter der Ladestation • Netzwerkverbindung • Proxy • OCPP • OCPP Zertifikate • Display Text...
  • Seite 48 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface Konfiguration • Betriebsmodus • Gerät • Ladeverbund Parameter • Parameter der Ladestation • Netzwerkverbindung • Proxy • OCPP • OCPP Zertifikate • Display Text...
  • Seite 49 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface Konfiguration • Betriebsmodus • Gerät • Ladeverbund Parameter • Parameter der Ladestation • Netzwerkverbindung • Proxy • OCPP • OCPP Zertifikate • Display Text...
  • Seite 50 KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über das Webinterface Konfiguration • Betriebsmodus • Gerät • Ladeverbund Parameter • Parameter der Ladestation • Netzwerkverbindung • Proxy • OCPP • OCPP Zertifikate • Display Text Der Displaytext kann zusätzlich zum Webinterface nun auch remote über OCPP und lokal über einen USB-Stick konfiguriert werden.
  • Seite 51: Konfiguration Über Usb-Stick

    KeContact P30 x-series | Konfiguration Konfiguration über USB-Stick Sollen mehrere P30 x-series mit denselben Einstellungen konfiguriert werden, kann eine erstellte Konfiguration auf einem USB-Stick gespeichert und damit auf weitere P30 x-series übertragen werden. Konfiguration auslesen • Beim Anstecken eines leeren FAT32 formatierten USB-Sticks, wird automatisch die Konfiguration auf den USB-Stick übertragen.
  • Seite 52: Anzeigen Und Signale

    KeContact P30 x-series | Konfiguration Anzeigen und Signale Die Anzeige auf der Frontseite der Ladestation gibt Auskunft drüber, welche Kommunikationsverbindung hergestellt ist.
  • Seite 53: Beispiel 1 - Ladeverhalten Im Gleichverteilungsmodus

    KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 1 – Ladeverhalten im Gleichverteilungsmodus BEISPIEL 1 3-phases L1-L2-L3 Master Serial numb. 1 Client #1 3-phases L1-L2-L3 Serial numb. 2 Client #2 Serial numb. 3 3-phases L1-L2-L3 Achtung: Master und Client sind mit allen drei Phasen ans Netz angeschlossen und als Insallationstyp 3-phasig konfiguriert.
  • Seite 54 KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 1 – Ladeverhalten im Gleichverteilungsmodus BEISPIEL 1 Max available current 32 A Switch MASTER CLIENT CLIENT 32 A 25 A 32 A...
  • Seite 55 KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 1 – Ladeverhalten im Gleichverteilungsmodus Max available current 32 A Switch MASTER CLIENT CLIENT 32 A 25 A 32 A 32 A 3 Phase...
  • Seite 56 KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 1 – Ladeverhalten im Gleichverteilungsmodus Max available current 32 A Switch MASTER CLIENT CLIENT 32 A 25 A 32 A 16 A 16 A 3 Phase 3 Phase...
  • Seite 57 KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 1 – Ladeverhalten im Gleichverteilungsmodus 10,66 10,66 10,66 10,66 10,66 10,66 10,66 10,66 10,66 Max available current 32 A Switch MASTER CLIENT CLIENT 32 A 25 A 32 A 10,66 A 10,66 A 10,66 A 3 Phase 3 Phase 3 Phase...
  • Seite 58 KeContact P30 x-series | Lastmanagement Ladeverhalten im Gleichverteilungsmodus 22 kW 22 kW Strategie der Gleichverteilung: • Bei nicht ausreichend verfügbarer Leistung für alle angeschlossenen Fahrzeuge, wird jedem Fahrzeug ein gleichwertiger reduzierter Stromwert zugeordnet...
  • Seite 59: Beispiel 2 - Ladeverhalten Im Gleichverteilungsmodus

    KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 2 – Ladeverhalten im Gleichverteilungsmodus BEISPIEL 2 Master Client #1 Client #2 Achtung: Der Master ist mit allen drei Phasen ans Netz angeschlossen während die Clients nur mit einer Phase angeschlossen sind. Die Konfiguration muss immer mit der verfügbaren Netzleistung übereinstimmen.
  • Seite 60 KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 2 – Ladeverhalten im Gleichverteilungsmodus BEISPIEL 2 Max available current 32 A Switch MASTER CLIENT CLIENT 32 A 25 A 32 A...
  • Seite 61 KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 2 – Ladeverhalten im Gleichverteilungsmodus Max available current 32 A Switch MASTER CLIENT CLIENT 32 A 25 A 32 A 32 A 3 Phase...
  • Seite 62 KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 2 – Ladeverhalten im Gleichverteilungsmodus Auf L1 und L3 sind jeweils noch16 A verfügbar. Max available current 32 A Switch MASTER CLIENT CLIENT 32 A 25 A 32 A 16 A 16 A 1 Phase 3 Phase...
  • Seite 63 KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 2 – Ladeverhalten im Gleichverteilungsmodus Wären in diesem Beispiel vier Wallboxen im Ladeverbund, hätte die vierte Wallbox noch 16 A auf L3 verfügbar. Max available current 32 A Switch MASTER CLIENT CLIENT 32 A 25 A 32 A 16 A...
  • Seite 64: Beispiel 3 - Pausieren Und Rotieren Bei Unterschreitung Des Mindestladestroms

    KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 3 – Pausieren und rotieren bei Unterschreitung des Mindestladestroms BEISPIEL 3 3-phases L1-L2-L3 Master Serial numb. 1 Client #1 3-phases Serial numb. 2 L1-L2-L3 Client #2 Serial numb. 3 3-phases L1-L2-L3 Der Mindestladestrom beträgt für die meisten Elektrofahrzeuge 6 A. Dies ist auch die Einstellung für dieses Beispiel.
  • Seite 65 KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 3 – Pausieren und rotieren bei Unterschreitung des Mindestladestroms BEISPIEL 3 Der niedrigste maximal verfügbare Stromwert in diesem Beispiel sind 10 A. Dies ist auch der Referenzwert für die Berechnung. Max available current 10 A Switch MASTER CLIENT...
  • Seite 66 KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 3 – Pausieren und rotieren bei Unterschreitung des Mindestladestroms Max available current 10 A Switch MASTER CLIENT CLIENT 32 A 25 A 32 A 10 A 3 Phase...
  • Seite 67 KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 3 – Pausieren und rotieren bei Unterschreitung des Mindestladestroms 10  2 = 5 < 6 A Mindeststrom. Das führt zur Rotation der Ladesequenz. Der Master stellt S1 auf Schlafmodus. Max available current 10 A Switch MASTER CLIENT...
  • Seite 68 KeContact P30 x-series | Lastmanagement Beispiel 3 – Pausieren und rotieren bei Unterschreitung des Mindestladestroms Max available current 10 A Switch MASTER CLIENT CLIENT 32 A 25 A 32 A 10 A Sleep Sleep 3 Phase 3 Phase 3 Phase...
  • Seite 69: Freigabeeingang X1 (Ausgenommen P30 E-Series)

    KeContact P30 x-series | Steuermöglichkeiten Freigabeeingang X1 (ausgenommen P30 e-series) Potentialfreier Kontakt Mit dem Freigabeeingang ist der Betrieb der Ladestation durch externe Komponenten steuerbar • Externer Schlüsselschalter • Zeitschaltuhr • Zahlenschloss Anschlussschema: • Photovoltaik-Anlage etc. Die Verwendung des Freigabeeingangs X1 muss mit dem DSW1.1 aktiviert werden.
  • Seite 70: Schaltkontakt Ausgang X2 (Ausgenommen P30 E-Series)

    KeContact P30 x-series | Steuermöglichkeiten Schaltkontakt Ausgang X2 (ausgenommen P30 e-series) Potentialfreier Relaiskontakt Kann als Ladestatusanzeige (Standardverwendung) oder Schutz- Überwachung verwendet werden um die Ladestation mit einer übergeordneten Abschaltlösung stromlos zu machen. Anschlussschema: Die Verwendung des Schaltkontakt Ausgangs X2 muss mit dem DSW1.2 aktiviert werden.
  • Seite 71 KeContact P30 x-series | Steuermöglichkeiten UDP (User Datagram Protocol) Einfaches Netzwerkprotokoll Ermöglicht gesteuertes Laden, z.B. in Abhängigkeit des Hausanschlusses oder der Photovoltaik-Anlage Nur verfügbar für P30 c- und x-series Realisierbar durch einen Smarthome Server (z.B. Loxone, Smartfox, Solar-Log,...) Zum Aktivieren des Smarthome Interfaces muss der DSW1.3 auf ON gesetzt werden...
  • Seite 72 KeContact P30 x-series | Steuermöglichkeiten UDP (User Datagram Protocol) - Smartfox...
  • Seite 73 KeContact P30 x-series | Steuermöglichkeiten Modbus/TCP (P30 x-series Stand-Alone) Messwerte von externen Zählern mittels Modbus-TCP können von der P30 x-series ausgelesen werden. Die ausgelesenen Messwerte werden in die Ladestromvorgabe miteinbezogen. Zähler muss mit der gleichen Phasenfolge wie die Ladestation angeschlossen werden. Anschluss erfolgt über LSA+...
  • Seite 74: Hausanschlussüberwachung (P30 X-Series Stand-Alone)

    KeContact P30 x-series | Steuermöglichkeiten Hausanschlussüberwachung (P30 x-series Stand-Alone) Modbus-TCP-Funktion ist standardmäßig deaktiviert. Die Konfiguration vom Zähler erfolgt im Webinterface. Stromstärke der Nachzählsicherung muss über die DIP-Switches (DSW1.4 und DSW1.5) eingestellt werden.
  • Seite 75 KeContact P30 x-series | Steuermöglichkeiten Modbus/TCP Modbus TCP ist eine Standardschnittstelle, über die der Benutzer Parameter anfordern oder an bestimmte Register senden kann. Der Energiemanager berechnet die Werte und kann beispielsweise den Ladestrom verringern oder erhöhen. Der Fokus der Steuerung liegt am Lastmanagement.
  • Seite 76: Hausanschlussüberwachung Für Master/Client-Ladenetzwerk

    KeContact P30 x-series | Steuermöglichkeiten Hausanschlussüberwachung für Master/Client-Ladenetzwerk Durch die Hausanschlussüberwachung kann dem ladenden Fahrzeug dynamisch der jeweils verfügbare Ladestrom zur Verfügung gestellt werden. Die Einstellung der Leistungs- bzw Stromgrenzen erfolgt im Webinterface. Mit den gemessenen Werten wird die freie Kapazität errechnet und der Ladestrom an die Fahrzeuge verteilt.
  • Seite 77 KeContact P30 x-series | Updates Software und Firmware Updates P30 a-, e-, b-, c-series • Die neueste Firmware kann unter www.keba.com/de/emobility/service-support/downloads/downloads heruntergeladen werden. • Das Update erfolgt über USB oder Ethernet. P30 x-series • Das Update kann über das Webinterface, USB oder via OCPP durchgeführt werden.
  • Seite 78 KEBA Group Automation by innovation. +43 732 7090 27878 Erreichbarkeit: Mo – Do: 08:30 – 15:30 Uhr, Fr: 08:30 – 13:00 Uhr support-emobility@keba.com KEBA AG Headquarters www.keba.com/emobility Gewerbepark Urfahr 4041 Linz/Austria...

Diese Anleitung auch für:

Kecontact p30 c-serieKecontact p30 x-serie

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