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jablotron JA-100K Bedienungsanleitung Seite 5

Zentrale des sicherheitssystems
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Wenn
die
Kommunikation
Kommunikationsfehler an. Funkmodule prüfen RF-Störungen im Frequenzbereich von JABLORTRON 100. Bei
einer Störung löst das System eine Fehlermeldung aus.
Einbruchsmelder – Gruppe von Meldern, die zur Erkennung von Einbrüchen verwendet werden. Dazu
gehören Bewegungsmelder, sowie Öffnungs- Glasbruch- Neigungs- oder Erschütterungsmelder. Wenn ein
verzögerter oder sofortiger Alarm bzw. Variationen davon (z. B. bestätigt) eingestellt werden, wird auf diese
Weise die Reaktion des Melders auf die Aktivierung festgelegt. Brand-, Gas-, Überschwemmungs-, oder
Panikmelder gehören nicht zu der Gruppe dieser Einbruchsmelder.
GSM-Kommunikationsmodul – ermöglicht die Verbindung zu einem mobilen Telefonnetzwerk und dem
Internet. Somit kann das System Daten an die Alarmempfangsstelle (AES) als Haupt- oder Backup-Kanal
übertragen. Das Kommunikationsmodul ermöglicht einen Fernzugriff auf die Zentrale unter Nutzung von F-Link,
wobei Benutzern Ereignisse gemeldet werden und das System per Fernzugriff (über Sprachmenü und SMS-
Befehle) gesteuert werden kann.
LAN-Kommunikationsmodul – wenn dieser in der Zentrale enthalten ist, bietet er einen schnellen Fernzugriff
durch F-Link (J-Link) und kann auch Daten an die Alarmempfangsstelle (AES) übertragen, das mit der
Empfangstechnologie für das Jablotron IP-Protokoll oder SIA- DC-09 UDP ausgestattet ist. Sie können in den
Einstellungen der Zentrale auswählen, welcher der primäre Kommunikationstyp sein soll und welcher als
Backup verwendet werden soll.
PSTN - Telefon-Kommunikationsmodul – kann in der Zentrale als zusätzliches Modul für analoge PSTN-
Telefonleitung installiert werden und Daten an die Alarmempfangsstelle in den Standardformaten (CID, SIA DC-
05 und SIA DC-03) übertragen. Es kann auch Benutzern Ereignisse melden (durch Anrufe) und unterstützt mit
der Verwendung des Sprachmenüs die Fernsteuerung des Systems. Das Telefonmodul wird normalerweise als
Backup für die LAN-Kommunikation verwendet und kann auch mit einer Telefonleitung kommunizieren, die von
einem Funksender simuliert wird.
Sicherungsereich – ein System kann in verschiedene Teile, sogenannte Bereiche, aufgeteilt werden, die
unabhängig von einander scharf und unscharf geschaltet werden können. Ein Sicherungsereich kann ein
einzelnes Appartement in einem Appartementgebäude, ein Geschäft in einem Einkaufszentrum oder eine
Abteilung in einem Unternehmen oder Bürogebäude sein. Die Unabhängigkeit des Sicherungsbereichs kann so
eingestellt werden, als wäre er über eine eigene Zentrale geschützt (Zugriffsrechte, Meldungen, Anzeigen auf
dem Bedienteil, akustische Anzeigen,...).
Gemeinsamer Bereich – einzelner Bereich, der als Teilbereich für eine ausgewählte Gruppe anderer
Bereiche dient. Wenn der letzte zugewiesene Bereich scharf geschaltet wird, wird der gemeinsame Bereich
automatisch scharf geschaltet. Wenn ein zugewiesener Bereich zuerst unscharf geschaltet wird, wird der
gemeinsame Bereich auch unscharf geschaltet. Dies dient dazu, Bereiche, wie Hallen, Toiletten, Küchen in
Unternehmen usw. zu sichern.
Teilscharfschaltung – ist für jeden Bereich separat verfügbar. Bei einer Teilscharfschaltung reagiert das
System nicht auf Einbruchsmelder mit dem Parameter „Teilscharf" scharf geschaltet (d.h. die Innenräume
überwachen). Somit ist z.B. eine Bewegung im Wohnbereich des Hauses gestattet, jedoch löst das System
einen Alarm oder eine Eingangsverzögerung aus, wenn eine gesicherte Tür/Fenster geöffnet wird oder es eine
Bewegung z.B. in einer Garage oder im Keller gibt, welche dem teilscharfen Bereich zugeordnet sind. Wenn ein
Bereich vollständig scharf geschaltet ist, reagiert er auf die Aktivierung aller Melder, die ihm zugewiesen
wurden.
Bypass – ein
aktiver
Systemscharschaltung bestätigt. Der Status aktiver Eingänge wird nach einem Bypass ignoriert, bis sie in den
Standby-Modus (Deaktivierung) wechseln. Wenn Eingänge in den Standby-Modus wechseln (deaktiviert
werden), werden sie in die Überwachung eingeschlossen. Mit dem Umgehen der Systemstörungen bestätigt
der Benutzer, dass er die Störung wahrgenommen hat, sich der Status aber nicht ändert (eine Störung ist noch
immer im System). Diese Funktion hängt von den Parametern der Art der Scharfschaltung ab.
Sperren – eine aktive Komponente wird gesperrt, um einen PG-Ausgang zu aktivieren oder um eine Reaktion
zu aktivieren. Die Sperrung erfolgt manuell über das Bedienteil, F-Link, J-Link oder die mobile MyJABLOTRON-
Applikation. Auf diese Weise kann eine Komponente jederzeit unabhängig vom Einstellungsvorgang gesperrt
werden. Diese Funktion hängt von den Parametern der Art der Scharfschaltung ab.
Autobypass – automatischer
verschiedener Optionen. Eingangsaktivierung nach 3x Aktivierung oder 3x Alarm (optional durch F-Link SW,
Registerkarte Systemparameter), Störung nach 3x Aktivierung.
Deaktivierung – diese Option dient zur vorübergehenden manuellen Deaktivierung ausgewählter Bereiche,
Komponenten, Benutzer, programmierbarer Ausgänge (PG) oder Zeitschaltuhrfunktionen. Der Bereich, dem die
Zentrale zugewiesen ist (immer Bereich 1), kann nicht deaktiviert werden. Dies gilt auch für den Errichtercode
auf Position 0, dem Administratorcode auf Position 1. Bei Komponenten unterscheiden wir zwischen der
Sperrung (hier geht es nur um die Eingangsaktivierung) und der Deaktivierung der Komponente, siehe dazu
Kapitel 9.13 Deaktivierungs- und Sperroptionen.
JA-100K Zentrale des Sicherheitssystems
mit
einer
Funkkomponente
Komponentenstatus
oder
Bypass
einer
verloren
geht,
eine
Störung
im
Systemreaktion
auf
5 / 86
zeigt
die
Zentrale
System
wird
während
eine
Komponente
entsprechend
einen
der
MNX25402

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