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Heizwasser Aufbereiten - Vaillant aroTHERM VWL 85/2 230 V Installationsanleitung Für Den Fachmann

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Betriebsdruck: 0,15 ... 0,2 MPa (1,50 ... 2,0 bar)
Hinweis
Das Druckniveau kann während des ersten
Monats nach der Inbetriebnahme sinken. Es
kann auch entsprechend der Außentempera-
tur variieren.
Bedingungen: Wenn Sie Glykol verwenden
Lassen Sie Glykol nicht in Abflüsse und in die Umwelt
gelangen.
Stellen Sie eine Mischung mit geeignetem Glykol her
(max. 50% Ethylenglykol), um die Wärmepumpe je nach
regionalen Tiefsttemperaturen vor Frost zu schützen.
Hinweis
Wenn kein Frostschutz eingefüllt ist, dann ist
das Produkt bei Stromausfall und Frost nicht
geschützt.
Verwenden Sie einen Frostschutzprüfer, um die korrekte
Dosierung sicherzustellen.
6.7

Heizwasser aufbereiten

Vorsicht!
Risiko von Sachschäden durch Anreiche-
rung des Heizwassers mit ungeeigneten
Frost- und Korrosionsschutzmitteln!
Frost- und Korrosionsschutzmittel können zu
Veränderungen an Dichtungen, Geräuschen
im Heizbetrieb und evtl. zu weiteren Folge-
schäden führen.
Verwenden Sie keine ungeeigneten Frost-
und Korrosionsschutzmittel.
Die Anreicherung des Heizwassers mit Zusatzstoffen kann
Sachschäden hervorrufen. Bei ordnungsgemäßer Verwen-
dung folgender Produkte wurden an Vaillant Geräten bislang
jedoch keine Unverträglichkeiten festgestellt.
Befolgen Sie bei der Verwendung unbedingt die Anleitun-
gen des Herstellers des Zusatzstoffes.
Hinweis
Für die Verträglichkeit jedweder Zusatzstoffe
im übrigen Heizsystem und für deren Wirk-
samkeit übernimmt Vaillant keine Haftung.
Zusatzstoffe für Reinigungsmaßnahmen
(anschließendes Ausspülen erforderlich)
Fernox F3
Sentinel X 300
Sentinel X 400
Zusatzstoffe zum dauerhaften Verbleib in der An-
lage
Fernox F1
Fernox F2
Sentinel X 100
0020147162_03 aroTHERM Installationsanleitung
Sentinel X 200
Zusatzstoffe zum Frostschutz zum dauerhaften
Verbleib in der Anlage
Fernox HP 15 oder HP15c
Sentinel X 500
Informieren Sie den Betreiber über die notwendigen
Maßnahmen, falls Sie diese Zusatzstoffe eingesetzt
haben.
Informieren Sie den Betreiber über die notwendigen Ver-
haltensweisen zum Frostschutz.
Zulässige Wasserhärte
Hinweis
Kontaktieren Sie die örtliche Wasserversorgungs-
gesellschaft für weitere Informationen zur Wasser-
qualität.
Beachten Sie zur Aufbereitung des Füll- und Ergän-
zungswassers die geltenden nationalen Vorschriften und
technischen Regeln.
Sofern nationale Vorschriften und technische Regeln keine
höheren Anforderungen stellen, gilt Folgendes:
Sie müssen das Heizwasser aufbereiten,
wenn die gesamte Füll- und Ergänzungswassermenge
während der Nutzungsdauer der Anlage das Dreifache
des Nennvolumens der Heizungsanlage überschreitet,
wenn die in den nachfolgenden Tabellen genannten
Grenzwerte nicht eingehalten werden.
Gesamtheiz-
Gesamthärte bei kleinster Kesselheizfläche
leistung
20 l/kW
kW
mol/m³
Keine Anfor-
derung
< 50
2)
< 3
> 50 bis 200
2
1) vom spezifischen Anlagenvolumen (Liter Nenn-
inhalt/Heizleistung; bei Mehrkesselanlagen ist die kleinste Einzel-
Heizleistung einzusetzen). Diese Angaben gelten nur bis zum
3fachen Anlagenvolumen für Füll- und Ergänzungswasser. Wenn
das 3fache Anlagenvolumen überschritten wird, muss das Was-
ser, genau wie bei Überschreitung der in der Tabelle genannten
Grenzwerte, gemäß Vorgaben der VDI behandelt werden
(Enthärten, Entsalzen, Härtestabilisierung oder Abschlammung)
2) bei Anlagen mit Umlaufwasserheizern und für Systeme mit
elektrischen Heizelementen
Zulässiger Salzgehalt
Merkmale des Heiz-
Einheit
wassers
Elektrische Leitfähig-
µS/cm
keit bei 25 °C
Aussehen
pH-Wert bei 25 °C
Sauerstoff
mg/L
Inbetriebnahme 6
> 20 l/kW
> 50 l/kW
< 50 l/kW
mol/m³
mol/m³
2
0,02
1,5
0,02
salzarm
salzhaltig
< 100
100 ... 1.500
frei von sedimentierenden
Stoffen
1)
1)
8,2 ... 10,0
8,2 ... 10,0
< 0,1
< 0,02
1)
23

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