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Inhaltsverzeichnis

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Installationsanleitung
Für den Fachhandwerker
Installationsanleitung
geoTHERM
VWL /3 S
DE , AT , BE
, CH
DE
DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Vaillant geoTHERM VWL 61/3 S

  • Seite 1 Installationsanleitung Für den Fachhandwerker Installationsanleitung geoTHERM VWL /3 S DE , AT , BE , CH...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Hinweise zur Dokumentation ........4 5.3.2 Installationshinweise ..........30 Mitgeltende Unterlagen beachten ......4 Mischerkreis mit Pufferspeicher installieren ..32 Unterlagen aufbewahren ..........4 5.4.1 Funktionsbeschreibung bei Heizbetrieb mit Verwendete Symbole ..........4 Mischerkreis und Pufferspeicher ......32 Gültigkeit der Anleitung ..........4 5.4.2 Installationshinweise ..........32 CE-Kennzeichnung ............5 Direkten Heizbetrieb und Warm wasser - speicher installieren ..........34...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Mitgeliefertes Zubehör installieren ......63 Inspektion und Wartung ........109 7.7.1 VR 10 installieren ............63 10.1 Hinweise zu Inspektion und Wartung ....109 7.7.2 VRC DCF installieren ..........63 10.2 Inspektion durchführen .......... 110 7.7.3 Zwingend notwendige Zubehöre installieren ... 64 10.3 Wartungsarbeiten durchführen ......110 Optionale Zubehöre installieren ......
  • Seite 4: Hinweise Zur Dokumentation

    Gerät oder dem Typenschild (¬ Kap. 3.1). > Geben Sie die vorliegende Installationsanleitung sowie alle mit geltenden Unterlagen und ggf. benötigte Die Vaillant Wärmepumpen geoTHERM werden in dieser Hilfsmittel an den Anla gen betreiber weiter. Anleitung allgemein als Wärmepumpensystem bezeich- Der Betreiber bewahrt die Anleitungen und Hilfsmittel net.
  • Seite 5: Ce-Kennzeichnung

    Hinweise zur Dokumentation 1 CE-Kennzeichnung Mit der CE-Kennzeichnung wird dokumentiert, dass die Geräte gemäß der Typenübersicht die grundlegenden Anforderungen der folgenden Richtlinien des Rates erfüllen: – Richtlinie 2004/108/EG des Rates „Richtlinie über die elektromagnetische Verträglich- keit“ mit der Grenzwertklasse B –...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise Und Vor Schriften

    2.1.1 Klassifizierung der handlungsbezogenen len, dass sie nicht mit dem Gerät spielen. Warnhinweise Die Vaillant geoTHERM Wärmepumpensysteme sind aus- schließlich für den häuslichen Gebrauch bestimmt. Die handlungsbezogenen Warnhinweise sind wie folgt Andere Anwendungen, insbesondere kommerzielle oder industrielle Anwendungen, gelten als nicht bestim- mit Warnzeichen und Signalwörtern hinsichtlich der...
  • Seite 7: Allgemeine Sicherheitshinweise

    > Beachten Sie das der Soleflüssigkeit beiliegende Bei normaler Benutzung und normalen Bedingungen Sicherheitsdatenblatt. gehen keine Gefahren vom Kälte mittel R 407 C aus. Bei > Verwenden Sie nur die von Vaillant zugelassenen unsachgemäßer Verwen dung kann es jedoch zu Schä- Soleflüssigkeiten. den kommen.
  • Seite 8: Vorschriften, Regeln, Richtlinien

    2 Sicherheitshinweise und Vor schriften > Sorgen Sie dafür, dass nur offiziell zertifiziertes Fach- 2.5.3 Belgien personal mit entsprechender Schutzausrüstung War- tungsarbeiten und Eingriffe in den Kältemittelkreis Bei der Aufstellung, Installation und dem Betrieb der durchführt. Wärmepumpe und des Warmwasserspeichers sind insbe- >...
  • Seite 9: Funktions- Und Gerätebeschreibung

    Funktions- und Gerätebeschreibung 3 Funktions- und Gerätebeschreibung Typenschild Vaillant GmbH Remscheid / Germany Serial-No. 2108 500020075230006005006A1 Bei der Inneneinheit der Wärmepumpe geoTHERM ist VWL 10 /3 SA ein Typenschild innen auf dem Bodenblech angebracht. Die Typen be zeichnung der Wärmepumpe können Sie am Aufkleber (¬...
  • Seite 10: Funktionsprinzip

    Heizungs vorlauftemperatur 55 °C CE-Zeichen Wärmequelle Abb. 3.3 Funktionsweise Wärmepumpe (Inneneinheit) VDE-/GS-Zeichen Das Vaillant Wärmepumpensystem geoTHERM VWL /3 S benutzt als Wärmequelle die Außenluft. Das Wärmepum- pensystem kann von -20 °C bis max. +35 °C Außenluft- Tab. 3.1 Symbolerklärung temperatur Heizwärme erzeugen.
  • Seite 11: Aufbau Der Wärmepumpe

    Funktions- und Gerätebeschreibung 3 – Der Kältemittelkreis, mit dem durch Verdampfen, Ver- sat auftreten, wird es jeweils in einer Kondensatwanne dichten, Verflüssigen und Expandieren Wärme energie (¬ Abb. 3.7, Pos. 12 bzw. Abb. 3.8, Pos. 9) gesammelt an den Heizkreis abgegeben wird. und unter die Innen- bzw.
  • Seite 12 3 Funktions- und Gerätebeschreibung Abb. 3.4 Vorderansicht Inneneinheit Abb. 3.5 Rückansicht Inneneinheit Legende Legende Aufkleber mit Typenbezeichnung der Wärmepumpe Rücklauf Warmwasserspeicher 2 Montageblech vrnetDIALOG (hinter der Abdecksäule) 2 Von Wärmequelle zur Wärmepumpe (Sole warm) 3 Bedienkonsole 3 Von Wärmepumpe zur Wärmequelle (Sole kalt) 4 Transport-Griffmulden 5 Anschluss Ausdehnungsgefäß...
  • Seite 13 Funktions- und Gerätebeschreibung 3 Baugruppen Abb. 3.7 Vorderansicht Inneneinheit geöffnet Abb. 3.8 Vorderansicht Außeneinheit geöffnet Legende Legende Elektrische Anschlüsse Entlüftungsventile 2 Reglerplatine (unter Abdeckblech) 2 Typenschild einfach 3 Schütze 3 Elektronikbox 4 Sicherheitstemperaturbegrenzer Zusatzheizung 4 Typenschild mit Serviceaufkleber 5 Elektro-Zusatzheizung 5 Defroster 6 Verflüssiger 6 Von Wärmequelle zur Wärmepumpe (Sole warm)
  • Seite 14: Optionale Zubehöre

    Optionale Zubehöre Zwischenspeicher für Heizwasser und kann zwischen Wärmepumpe und Heizkreis montiert werden. Er stellt Die folgenden Vaillant Geräte können Sie zur Erweite- die notwendige Wärmeenergie zur Verfügung, um Sperr- rung der Wärmepumpenanlage einsetzen. Nähere Infor- zeiten des Versorgungsnetzbetreibers zu überbrücken.
  • Seite 15: Montage

    Montage 4 Montage 4.1.2 Aufstellort Außeneinheit wählen Anforderungen an den Aufstellort Vorsicht! 4.1.1 Aufstellort der Inneneinheit wählen Beschädigungsgefahr durch Korrosion! Ätzende Dämpfe (z. B. Methangas) kann Kor- > Wählen Sie einen trockenen Raum, der durchgängig rosionsschäden an der Außeneinheit verursa- frostsicher ist, eine Umgebungstemperatur von 7 °C chen.
  • Seite 16 4 Montage – 10 lg S = Schalldruckpegel (dB(A)) = Schallleistungspegel (dB(A)), (¬ Kap. 14, Tab. 14.2) S = Schallausbreitungsform * (Abstand von der Außen- einheit in m) Schallausbreitungsform Halbkugel = 6,28 (¬ Abb. 4.1) Schallausbreitungsform Viertelkugel = 3,14 (¬ Abb. 4.2) Schallausbreitungsform Achtelkugel = 1,57 (¬ Abb. 4.3) Beispiel: = 54 dB(A), max.
  • Seite 17: Abstände Und Abmessungen

    Montage 4 Abstände und Abmessungen 4.2.1 Inneneinheit 1200 0-10 1) 50 100 75 1100 1030 Abb. 4.4 Abstände und Abmessungen Inneneinheit 1) Stellfüße um 10 mm höhenverstellbar Installationsanleitung geoTHERM 0020083350_04...
  • Seite 18: 4.2.2 Außeneinheit

    300 mm ca. 0,5 m 300 mm  3 m Abb. 4.7 Mindestabstände zur Aufstellung der Außeneinheit Vaillant empfiehlt einen Mindestabstand von ³ 1 m auf der Seite der Hydraulikanschlüsse für eine bessere Zugänglichkeit im Servicefall. 600 mm  0,5 m Abb.
  • Seite 19: Aufstellung Der Außeneinheit Vorbereiten

    Montage 4 Aufstellung der Außeneinheit vorbereiten Vaillant empfiehlt folgendes Vaillant Zubehör: – Rohrset für 10 m Gesamtabstand Außeneinheit <> Inneneinheit, Rohrdurchmesser 40 x 3,7 mm (beinhaltet insgesamt 20 m Rohr) – Rohrset für 20 m Gesamtabstand Außeneinheit <> Inneneinheit, Rohrdurchmesser 50 x 4,6 mm (beinhaltet insgesamt 40 m Rohr) –...
  • Seite 20: Verbindungsleitungen Zwischen Außeneinheit Und Inneneinheit Verlegen

    4 Montage Halten Sie den Abstand zwischen Außenein- heit und Inneneinheit so gering wie möglich und minimieren Sie die Verwendung von Bögen und Kniestücken, da jeder dadurch bedingte, zusätzliche Druckverlust die Effizi- enz mindert. > Verlegen Sie die PE-Rohre gemäß den gültigen tech- nischen Richtlinien.
  • Seite 21: Anforderungen An Den Heizkreis

    Montage 4 > Installieren Sie zur Entlüftung jeder einzelnen Außen- einheit je 2 Absperreinheiten. Anforderungen an den Heizkreis Die Wärmepumpe ist nur für den Anschluss an eine ge schlossene Zentralheizungsinstallation geeignet. Um eine störungsfreie Funktion zu gewährleisten, muss die Zentralheizungsinstallation durch autorisiertes Fach- personal in Übereinstimmung mit den einschlägigen Vor- schriften angelegt worden sein.
  • Seite 22: Lieferumfang Prüfen

    4 Montage Lieferumfang prüfen Pos. Anzahl Bezeichnung Wärmepumpe Inneneinheit 4.5.1 Lieferumfang Inneneinheit Installationsanleitung, Betriebsanleitung, > Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit Garantiekarte DE, Garantieheft AT, Garan- tiekarte BE (¬ Tab. 4.2). Zusammen in einem Karton: Bedienkonsole, Säulenabdeckung 6 Liter-Sole-Ausgleichsbehälter max. 3 bar Darin zusammen in einer großen Tüte: Schelle zur Befestigung des Sole-Aus- gleichsbehälters...
  • Seite 23: Lieferumfang Außeneinheit

    Montage 4 4.5.2 Lieferumfang Außeneinheit Pos. Anzahl Bezeichnung Die Außeneinheit wird auf einer Palette in fünf Deckel inkl. Beipackbeutel mit Befestigungsla- schen für Deckel Verpackungs einheiten geliefert. Lamellengitter > Prüfen Sie den Lieferumfang der Außeneinheit auf Seitenteile Vollständigkeit (¬ Tab. 4.3) Außeneinheit Verbindungsadapter Rp 1 1/4“...
  • Seite 24: Transportsicherungen Entfernen

    4 Montage Transportsicherungen entfernen Abb. 4.16 Transportsicherungen der Außeneinheit entfernen Abb. 4.15 Transportsicherungen der Inneneinheit entfernen > Entfernen Sie vorsichtig Verpackung und Polsterung, ohne dabei Geräteteile zu beschädigen. > Entfernen Sie die Transportsicherungen (Winkel), mit denen Innen- und Außeneinheit auf der Palette fixiert sind.
  • Seite 25: Inneneinheit Transportieren

    Montage 4 Inneneinheit transportieren Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch ungeeignetes Als Transporthilfe dienen die Griffmulden auf der Geräte- Transportmittel! rückseite (¬ Abb. 3.5, Pos. 4). Achten Sie darauf, dass das von Ihnen gewählte Transportmittel entsprechend aus- Vorsicht! gelegt ist. > Entnehmen Sie den technischen Daten die Beschädigungsgefahr durch unsachge- mäßes Transportieren! Gewichte der Wärmepumpe.
  • Seite 26: Inneneinheit Aufstellen

    4 Montage Inneneinheit aufstellen 4.10 Verkleidungsteile der Inneneinheit demontieren > Beachten Sie beim Aufstellen der Inneneinheit die Mindest-Wandabstände (¬ Abb. 4.5). Die Verkleidungsteile sind verschraubt und zusätzlich mit Halteclips versehen. 0-10 mm Abb. 4.18 Stellfüße einstellen > Richten Sie die Inneneinheit durch Einstellen der Stellfüße waagerecht aus.
  • Seite 27: Außeneinheit Aufstellen

    Montage 4 > Drehen Sie die beiden Schrauben am Montageblech heraus. > Ziehen Sie das Oberteil der Frontverkleidung unten vom Gehäuse und heben Sie es nach oben ab. Montieren Sie die Verkleidungsteile erst nach Abschluss aller Installationsarbeiten (¬ Kap. 7.10). 4.11 Außeneinheit aufstellen Abb.
  • Seite 28 4 Montage  5 cm Abb. 4.23 Notwendiger Abstand zwischen Kondensatwanne und Kondensatablaufrohr > Stellen Sie sicher, dass das Kondensat aus der Kon- densatwanne frei in den Kondensatablauf abtropfen kann. Mindestabstand zwischen Abfluss Kondensat- wanne und Kondensatablauf 5 cm. > Setzen Sie den Montagesockel (1) der Außeneinheit auf das vorbereitete Fundament (3) auf.
  • Seite 29: Hydraulikinstallation

    Hydraulikinstallation 5 Hydraulikinstallation > Beachten Sie bei der Installation die geltenden Vor- schriften. > Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Vermeidung Außeneinheit hydraulisch anschließen von Schallübertragung: Positionieren Sie Wandschellen zur Befestigung der Vorsicht! Heizkreis- und Solekreisverrohrung nicht zu nah an Beschädigungsgefahr durch Undichtigkeit! der Wärmepumpe, um eine zu starre Anbindung zu O-Ringe können durch falsches Einlegen beim...
  • Seite 30: Direkten Heizbetrieb Installieren

    5 Hydraulikinstallation Direkten Heizbetrieb installieren 5.3.1 Funktionsbeschreibung bei direktem Heizbetrieb Die Fußbodenheizkreise werden direkt an die Wärme- pumpe angeschlossen. Die Regelung findet standardmä- ßig über eine Energiebilanzregelung (¬ Kap. 9.4.2) statt. 5.3.2 Installationshinweise > Installieren Sie Hydraulikkomponenten entsprechend den örtlichen Anforderungen analog zum nachfol- genden Hydraulikschema-Beispiel.
  • Seite 31 Hydraulikinstallation 5 Abb. 5.1 Hydraulikschema-Beispiel: Direkter Heizbetrieb Installationsanleitung geoTHERM 0020083350_04...
  • Seite 32: Mischerkreis Mit Pufferspeicher Installieren

    5 Hydraulikinstallation Mischerkreis mit Pufferspeicher installieren 5.4.1 Funktionsbeschreibung bei Heizbetrieb mit Mischerkreis und Pufferspeicher Die Heizkreise werden über einen Pufferspeicher als Trennspeicher an die Wärmepumpe angeschlossen. Die Regelung findet standardmäßig über eine Vorlauf-Soll- temperaturregelung(¬ Kap. 9.4.3) statt. Der Vorlauftemperaturfühler VF2 sitzt hinter der exter- nen Heizkreispumpe (Fußbodenschutzschaltung).
  • Seite 33 Hydraulikinstallation 5 Abb. 5.2 Hydraulikschema-Beispiel: Mischerkreis mit Puffer- speicher Installationsanleitung geoTHERM 0020083350_04...
  • Seite 34: Direkten Heizbetrieb Und Warm Wasser- Speicher Installieren

    5 Hydraulikinstallation Direkten Heizbetrieb und Warm wasser- speicher installieren 5.5.1 Funktionsbeschreibung bei direktem Heizbetrieb und Warmwasserspeicher Die Fußbodenheizkreise werden direkt an die Wärme- pumpe angeschlossen. Die Regelung findet standardmä- ßig über eine Energiebilanzregelung (¬ Kap. 9.4.2) statt. Die Wärmepumpe betreibt außerdem einen Warm- wasserspeicher.
  • Seite 35 Hydraulikinstallation 5 Abb. 5.3 Hydraulikschema-Beispiel: Direkter Heizbetrieb und Warm wasser speicher Installationsanleitung geoTHERM 0020083350_04...
  • Seite 36: Mischerkreis Mit Pufferspeicher Und Warmwasserspeicher Installieren

    5 Hydraulikinstallation Mischerkreis mit Pufferspeicher und Warmwasserspeicher installieren 5.6.1 Funktionsbeschreibung bei Heizbetrieb mit Pufferspeicher und Warmwasserspeicher Die Heizkreise werden über einen Pufferspeicher als Trennspeicher an die Wärmepumpe angeschlossen. Die Regelung findet standardmäßig über eine Vorlauf-Soll- temperaturregelung(¬ Kap. 9.4.3) statt. Der Vorlauftemperaturfühler VF2 sitzt hinter der exter- nen Heizkreispumpe (Fußbodenschutzschaltung).
  • Seite 37 Hydraulikinstallation 5 Abb. 5.4 Hydraulikschema-Beispiel: Mischerkreis mit Puffer- speicher und Warmwasserspeicher Installationsanleitung geoTHERM 0020083350_04...
  • Seite 38: Anschlusswinkel Montieren

    5 Hydraulikinstallation Anschlusswinkel montieren Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch Undichtig- keiten! Falls an den Anschlüssen des Solekreises (¬ Abb. 5.6, Pos. 6 und 7) nicht die Dich- tungen mit Metallstützring verwendet werden, kann es zu Undichtigkeiten kommen! > Achten Sie darauf, an den Anschlusswin- keln die richtigen Dichtungen einzusetzen! –...
  • Seite 39: Wärmepumpe An Heizkreis Anschließen

    Von Wärmepumpe zur Wärmequelle (Sole kalt) Durch die Abblaseleitung des Sicherheitsven- tils wird bei Überdruck Dampf und/oder heißes Wasser abgeblasen. Vaillant empfiehlt die Installation der Vaillant Wärme- > Installieren Sie eine Abblaseleitung in der pumpen-Solebefüllstation. Dadurch ist eine vorberei- Größe der Austrittsöffnung des Sicher- tende Teilentlüftung des Solekreises, z.
  • Seite 40: Sole-Ausgleichsbehälter Im Solekreis Montieren

    5 Hydraulikinstallation > Montieren Sie die Soleleitungen zwischen Außenein- > Hanfen Sie das Außengewinde des Anschlussstücks heit und Inneneinheit innerhalb des Gebäudes mit (2) ein. > Installieren Sie den Sole-Ausgleichsbehälter (57) mit allen zugehörigen Komponenten gemäß den gültigen technischen Richtlinien. dem unteren Anschlussstück (2) in der Leitung von der Wärmequelle zur Wärmepumpe.
  • Seite 41: Wärmepumpe An Solekreis Anschließen

    Hydraulikinstallation 5 5.11 Wärmepumpe an Solekreis anschließen Verwenden Sie Kälterohrschellen für die Anschlüsse der Soleleitungen an der Wärme- pumpe, um eine Vereisung zu vermeiden. > Schließen Sie die Soleleitungen an die Wärmepumpe an (¬ Abb. 5.6, Pos. 6 und 7). >...
  • Seite 42: Befüllen Des Heiz- Und Des Solekreises

    Die Anreicherung des Heizwassers mit Zusatzstoffen oder kann Sachschäden hervorrufen. Bei ordnungsgemäßer – wenn die in den nachfolgenden Tabellen genannten Verwendung folgender Produkte wurden an Vaillant Richtwerte nicht eingehalten werden. Geräten bislang jedoch keine Unverträglichkeiten fest- gestellt. Die geoTHERM Wärmepumpen stellen an das Heizwas- >...
  • Seite 43: Befüllvorschriften Österreich, Schweiz Und Belgien

    Befüllen des Heiz- und des Solekreises 6 Vorsicht! Gesamt- Gesamthärte bei kleinster Kesselheizfläche heizleistung Gefahr von Sachschäden durch Anreiche- rung des Heizwassers mit ungeeigneten > 20 l/kW 20 l/kW > 50 l/kW < 50 l/kW Frost- oder Korrosionsschutzmitteln! Frost- und Korrosionsschutzmittel können zu mol/m mol/m mol/m...
  • Seite 44: Heizkreis Befüllen Und Entlüften

    6 Befüllen des Heiz- und des Solekreises Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch Ablagerung von Magnetit. Bei Heizsystemen mit Stahlrohren, statischen Heizflächen und / oder Pufferspeicheranlagen kann es bei großen Wassermengen zur Bil- dung von Magnetit kommen. Hier empfehlen wir den Einsatz eines Magnetitfilters zum Schutz der geräteinternen Pumpe.
  • Seite 45: Solekreis Befüllen Und Entlüften

    Bringen Sie das Umschaltventil Heizung/Speicherladung (1) wieder in die Ausgangsposition. Gehen Sie dabei wie Luftgemischen. Halten Sie Behälter mit folgt vor: Soleflüssigkeit verschlossen. > Verwenden Sie nur die von Vaillant zuge- lassenen Soleflüssigkeiten. 45° > Beachten Sie das der Soleflüssigkeit beilie- gende Sicherheitsdatenblatt.
  • Seite 46 Behörden (DE: Untere chen Konzentration nach. Wasserbehörde). Vorsicht! Der Betrieb der Vaillant Wärmepumpe ist nur mit fol- Beschädigungsgefahr und Funktionsbeein- gender Soleflüssigkeit zulässig: trächtigung durch Vermischung verschie- – Wässrige Lösung mit 44 % vol. +/- 1 % vol. Ethylen- dener Typen Soleflüssigkeit!
  • Seite 47 Befüllen des Heiz- und des Solekreises 6 Vorsicht! Der Sole-Behälter muss verschlossen sein, da Funktionsbeeinträchtigung durch Soleflüssigkeit hygroskopisch ist und der verschmutztes Solerohrsystem! Frostschutz durch Feuchtigkeitsaufnahme sin- > Verwenden Sie beim Befüllen und Spülen ken kann. des Systems einen Schmutzfilter vor der Befüllpumpe.
  • Seite 48: Solekreis Befüllen

    6 Befüllen des Heiz- und des Solekreises 6.3.2 Solekreis befüllen  10m DN 32*  10m  30m DN 40* Abb. 6.4 Solekreis mit einer Außeneinheit und Wärmepumpen- Solebefüllstation (* einfache Strecke)  10m DN 32*  10m  30m DN 40* Abb.
  • Seite 49: Solekreis Entlüften

    Befüllen des Heiz- und des Solekreises 6 > Schließen Sie die Druck leitung der Befüllpumpe an 6.3.4 Druck im Solekreis aufbauen das Absperrventil (62) an. > Schließen Sie die Absperrventile (63), (70) und (72). Für einen einwandfreien Betrieb des Solekreises ist ein >...
  • Seite 50: Elektroinstallation

    7 Elektroinstallation Elektroinstallation Gefahr! Stromschlaggefahr! > Schalten Sie vor Elektroinstallationsar- beiten immer die Stromzufuhr aller Strom- kreise ab. > Prüfen Sie die Spannungsfreiheit. > Stellen Sie sicher, dass die Stromzufuhr gegen unbeabsichtigtes Wieder ein schalten gesichert ist. Gefahr! Lebensgefahr durch Stromschlag! Aufgrund elektrischer Entladungsvorgänge Abb.
  • Seite 51: Installationshinweise Beachten

    Elektroinstallation 7 Vorsicht! Nur für Deutschland: Kurzschlussgefahr! Beachten Sie beim elektrischen Anschluss der Wenn Leitungen an der Inneneinheit länger Wärmepumpe die Technischen Anschluss be- als 30 mm abgemantelt werden, können Kurz- ding ungen für den Anschluss an das Nieder- schlüsse auf der Leiterplatte entstehen, wenn span nungsnetz (TAB 2007) der Versorgungs- die Leitungen nicht korrekt im Stecker befe- netz betreiber.
  • Seite 52: Elektro-Schaltkasten Der Außeneinheit

    7 Elektroinstallation Elektro-Schaltkasten der Außeneinheit 400 V / 50 Hz Abb. 7.4 Elektro-Schaltkasten Außeneinheit Legende Sicherung F1 T2 230 V für Lüfter und Sicherheitstemperatur- begrenzer 2 Anschluss Defroster 3 Anschluss Sicherheitstemperaturbegrenzer 4 Spannungsversorgung Lüfter 5 Klemmleiste Spannungsversorgung 400 V / 50 Hz 6 Optionales Anschlusszubehör 200 W 7 Anschluss Fühler T9 (weiß) 8 Anschluss Fühler T10 (rosa)
  • Seite 53: Außeneinheit An Stromversorgung Anschließen

    Elektroinstallation 7 Anzeige Bedeutung Dauerlicht 1 x Blinken Lüfterfehler 2 x Blinken Fehler T9 (Lufteintritt) 3 x Blinken Fehler T10 (Sole warm) Sicherheitstemperaturbegrenzer hat ausgelöst 4 x Blinken Sicherung F1 ist defekt. Keine eBUS-Verbindung zur Reglerplatine der 5 x Blinken Inneneinheit Tab.
  • Seite 54: Elektro-Schaltkasten Der Inneneinheit

    7 Elektroinstallation Elektro-Schaltkasten der Inneneinheit Abb. 7.7 Elektro-Schaltkasten Inneneinheit Legende Reglerplatine (unter Abdeckblech) mit Klemmleiste für Sen- soren und externe Komponenten 2 Anlaufstrombegrenzer-Platine (Zubehör), untere Schaltkasten- ebene 3 Sicherheitstemperaturbegrenzer der Zusatzheizung 4 Schraube zur Öffnung der unteren Schaltkastenebene 5 Netzfilter-Platine (nur VWL 141/3 S und VWL 171/3 S) 6 Schütze für Zusatzheizstab und Kompressor 7 Anschlussklemmen Stromversorgung 8 Zugentlastungen...
  • Seite 55: Inneneinheit An Stromversorgung Anschließen

    Elektroinstallation 7 Inneneinheit an Stromversorgung anschließen > Führen Sie die Stromversorgungsleitung(en) durch das Langloch in der Geräterückwand (¬ Abb. 3.5, Pos. 6). > Führen Sie die Leitungen durch das Gerät, durch die passenden Zugentlastungen und zu den Klemmen der Klemmleiste. >...
  • Seite 56: Ungesperrte Netzeinspeisung (Elektroplan 1)

    7 Elektroinstallation 7.5.1 Ungesperrte Netzeinspeisung (Elektroplan 1) Abb. 7.8 Ungesperrte Netzeinspeisung (Lieferzustand) Legende Diese Verdrahtung der Wärmepumpe entspricht dem Lieferzustand. Pumpe Die Wärmepumpe wird mit einem einzigen Strom tarif (ein Verbrauchszähler) an das Versorgungsnetz ange- schlossen (1). Kompressor > Schließen Sie die Stromversorgung an die Haupt- Netzeinspeisung an (1).
  • Seite 57: Zweikreis-Einspeisung Wärmepumpen-Tarif (Elektroplan 2)

    Elektroinstallation 7 7.5.2 Zweikreis-Einspeisung Wärmepumpen-Tarif (Elektroplan 2) Abb. 7.9 Zweikreis-Einspeisung Wärmepumpen-Tarif Die Dauer und die Häufigkeit der Abschaltung bestimmt Legende der Versorgungsnetz betreiber bzw. ist mit diesem abzu- klären. Pumpe > Entfernen Sie die Überbrückungsleitungen (gestri- chelte Linien, 3). Kompressor >...
  • Seite 58: Zweikreis-Einspeisung Sondertarif (Elektroplan 3)

    7 Elektroinstallation 7.5.3 Zweikreis-Einspeisung Sondertarif (Elektroplan 3) Abb. 7.10 Zweikreis-Einspeisung Sondertarif Die Dauer und die Häufigkeit der Abschaltung bestimmt Legende der Versorgungsnetz betreiber bzw. ist mit diesem abzu- klären. Pumpe > Entfernen Sie die Überbrückungsleitungen (gestri- chelte Linien, 3). Kompressor >...
  • Seite 59: Externen Soledruckschalter Und Maximalthermostaten Anschließen

    Elektroinstallation 7 7.5.4 Externen Soledruckschalter und Maximalthermostaten anschließen Abb. 7.11 Externen Soledruckschalter und Maximalthermostaten anschließen Legende Soledruckschalter Maximalthermostat In einigen Fällen, z. B. in Trinkwasserschutzgebieten, Bei Hydraulikplan 1 und 3 ist zum Schutz der Fußboden- schreiben örtliche Behörden die Installation eines exter- heizung ein Maximalthermostat (bauseits) zwingend nen Soledruckschalters vor, der den Kältekreis abschal- erforderlich (¬...
  • Seite 60: Externes 3-Wege-Ventil Für Pufferspeicher Anschließen

    3-Wege-Ventil Pufferspeicher Die ordnungsgemäße Funktionalität der Wär- mepumpe ist nur dann gewährleistet, wenn für den Anschluss eines Pufferspeicher VPS /2 das Vaillant Zubehör Externes 3-Wege- Ventil verwendet wird. Nur bei Installation des Pufferspeichers VPS /2 oder eines anderen Pufferspeichers: > Schließen Sie das externe 3-Wege-Ventil für den Puf- ferspeicher VPS /2 an den Klemmen (1) an.
  • Seite 61: Anlaufstrombegrenzer (Zubehör) Anschließen

    Elektroinstallation 7 7.5.6 Anlaufstrombegrenzer (Zubehör) anschließen Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch unzureichende Trennvorrichtung! Der elektrische Anschluss muss über eine bau seitige, dreipolig abschalt ende Trenn vor- richtung mit mindestens 3 mm Kontakt- öffnung (z. B. Leitungs schutz schalter) abschalt bar sein. Die Trennvorrichtung muss gekoppelte Sicherungen vorsehen, so dass bei L3 L2 L1 L3 L2 L1...
  • Seite 62: Reglerplatine (Überblick)

    7 Elektroinstallation Reglerplatine (Überblick) DCF OT AF ZuAufN ZuAufN 1xZP DCF/AF SK2-P HK2-P LP/UV1 Abb. 7.14 Reglerplatine Legende Steuersignal Heizkreispumpe Sicherung F1 T 4A/250 V für Solepumpe Anschlussklemmen oben Zusatzheizung Überwachung Phasenfolge Kompressor 2 LP/UV 1 Umschaltventil Heizung/Speicherladung für Steuersignal Solepumpe Sammelstecker Temperatursensoren Warmwasserbereitung eBUS-Stecker Regler (Signal und Spannungsversorgung)
  • Seite 63: Mitgeliefertes Zubehör Installieren

    Elektroinstallation 7 > Installieren Sie die Standardfühler VR 10 entspre- Mitgeliefertes Zubehör installieren chend den Anforderungen des Hydraulikschema-Bei- Bei Hydraulikschema 1 (¬ Abb. 5.1) müssen angeschlos- spiels und schließen Sie sie an den jeweiligen Klem- sen werden: men der Reglerplatine an (¬ Abb. 7.14). –...
  • Seite 64: Zwingend Notwendige Zubehöre Installieren

    7 Elektroinstallation Eine Sonderlösung mit externem Außenfühler VRC 693 Optionale Zubehöre installieren ist erforderlich, wenn z. B. nur Funkempfang an einem sonnenbeschienenen Installationsort gegeben ist (¬ Betriebs- und Installationsanleitung VRC 693) Gefahr! Stromschlaggefahr! > Schalten Sie die Stromversorgung ab, 7.7.3 Zwingend notwendige Zubehöre installieren bevor Sie Zusatzgeräte über den eBUS an der Reglerplatine anschließen.
  • Seite 65: Vr 60 Installieren

    (¬ Kap. 7.8.1). eBUS Abb. 7.17 Fernbediengeräte installieren eBUS Das Vaillant System ist so aufgebaut, dass Sie den eBUS von Komponente zu Komponente führen können. Ein Vertauschen der Leitungen führt dabei nicht zu Beein- trächtigungen in der Kommuni kati on.
  • Seite 66: Externes Heizgerät Mit Ebus-Schnittstelle Anschließen

    7 Elektroinstallation 7.9.1 Externes Heizgerät mit eBUS-Schnittstelle 7.9.2 Externes Heizgerät ohne eBUS-Schnittstelle anschließen anschließen Die Elektro-Zusatzheizung muss für den Anschluss die- ser Heizgeräte außer Betrieb genommen werden. Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch Einfrieren! DCF 0 AF 1x 2P Tel BUS DC / F AF Wenn im Menü...
  • Seite 67: Verkleidung Und Bedienkonsole Der Inneneinheit Montieren

    Elektroinstallation 7 7.10 Verkleidung und Bedienkonsole der Inneneinheit montieren Abb. 7.22 Bedienkonsole montieren > Drücken Sie die Bedienkonsole in die Clip-Halterung des Montageblechs, verschrauben Sie dann die Be dienkonsole von hinten. Abb. 7.21 Oberteil der Frontverkleidung montieren > Führen Sie die eBUS-Leitung für die Bedienkonsole und bei Verwendung des Zubehörs vrnetDIALOG die 230 V-Spannungs versorgungsleitung durch die Öff- nung im Oberteil der Frontverkleidung (1).
  • Seite 68 7 Elektroinstallation > Falls Sie das Zubehör vrnetDIALOG montieren wollen, führen Sie erst die Montageschritte in ¬ Kap. 7.11 durch, bevor Sie Montage der Verkleidung fortführen. Abb. 7.25 Abdecksäule der Bedienkonsole montieren > Drücken Sie die Abdecksäule der Bedienkonsole in die Clip-Halterung des Montageblechs der Bedienkonsole.
  • Seite 69: Vrnetdialog 840/2 Und 860/2 Anschließen

    Elektroinstallation 7 7.11 vrnetDIALOG 840/2 und 860/2 anschließen Die Kommunikationseinheit vrnetDIALOG 840/2 und 860/2 (Zubehör) wird am Montageblech unterhalb der Bedienkonsole befestigt und an der Reglerplatine ange- schlossen. Abb. 7.26 Obere Verkleidungsteile montieren > Setzen Sie die vordere obere Verkleidung auf die Wär- mepumpe und befestigen Sie sie mit zwei Schrauben.
  • Seite 70: Verkleidungsteile Der Außeneinheit Montieren

    7 Elektroinstallation > Schließen Sie das Antennen- bzw. Telefonkabel (4) am vrnetDIALOG an (siehe ¬ Montageanleitung vrnetDIALOG). Diese Leitungen dürfen nicht durch die Wärmepumpe geführt werden. > Führen Sie alle Kabel durch vorgesehene Ausbrüche am Gehäuse, die Sie dafür erstellen. >...
  • Seite 71 Elektroinstallation 7 > Befestigen Sie die Befestigungswinkel mit je zwei selbstschneidenden Schrauben an der oberen Verklei- dung. > Setzen Sie die obere Verkleidung auf die Außenein- heit auf. Abb. 7.31 Obere Verkleidung montieren > Verankern Sie die obere Verkleidung an der Außen- einheit, indem Sie je eine Flachkopfschraube durch das Langloch im Befestigungswinkel in den Rahmen der Außeneinheit drehen.
  • Seite 72: Inbetriebnahme

    > Drehen Sie den Einsteller , bis der Cursor > auf die Hydraulikschema-Nr. zeigt. > Drücken Sie den Einsteller . Der Parameter wird Vaillant dunkel hinterlegt und aktiviert. Loading... Abb. 8.1 Regler wird initialisiert Nach kurzer Zeit ist der Regler betriebsbereit und erkennt, dass es sich um die Erstinbetriebnahme han- delt.
  • Seite 73: Elektroplan Auswählen

    Inbetriebnahme 8 Installationsassistent Ende Inst. abgeschlossen? >NEIN AF, VF2 >Werte einstellbar AF, VF1, VF2, RF1 Abb. 8.4 Menü: Installation beenden AF, SP, VF2 > Setzen Sie „Inst. abgeschlossen?“ erst auf „JA“, wenn Sie sicher sind, dass alles richtig eingestellt ist. AF, SP, VF1, VF2, RF1 Wenn Sie „JA“...
  • Seite 74: Heizkreis Prüfen Und Entlüften

    8 Inbetriebnahme > Beheben Sie den Fehler mit den dort genannten Maß- Heizungsanlage an den Betreiber übergeben nahmen. > Starten Sie den Selbsttest danach wieder bei „1“. > Unterrichten Sie den Betreiber über die Handhabung > Wenn Sie nur den Solekreis entlüften wollen (z. B. der Anlage.
  • Seite 75: Anpassung An Die Heizungsanlage

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 Anpassung an die Heizungsanlage lung für Gerät, Heizkreis und/oder Warmwasserspei- cher) (¬ Tab. 9.6, Menü C7). Um die Wärmepumpe wirtschaftlich zu betreiben, ist es wichtig, die Regelung an die bauseitige Heizungsanlage Regelfrostschutz Heizung und an das Nutzerverhalten anzupassen. Diese Funktion stellt in allen Betriebsarten den Frost- Im nachfolgenden Kapitel werden sämtliche Funktionen schutz der Heizungsanlage sicher.
  • Seite 76: Einstellbare Funktionen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage > Stellen Sie unbedingt im Menü A3 Vorsicht! (¬ Tab. 9.10) die hydraulische Einbindung Beschädigungsgefahr durch zu hohen der Zusatzheizung sicher. Abschaltwert der Fußbodenschutzschal- tung! Fußbodenheizungen können durch zu hohe Temperaturen aufgrund eines zu hohen Prüfung der externen Sensoren Abschaltwerts der Fußbodenschutzschaltung Durch die von Ihnen bei der Erstinbetriebnahme angege-...
  • Seite 77: Einstellbare Funktionen Auf Der Betreiberebene

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 9.3.1 Einstellbare Funktionen auf der Wenn der Solekreis noch nicht fertig gestellt ist, kann Betreiberebene die Estrichtrocknung über die Zusatzheizung erfolgen. > Wählen Sie dazu in Menü C7 „Zusatzheizung“ – Zeitprogramme (¬ Tab. 9.6) für den Parameter „Betrieb Heizung“ den –...
  • Seite 78: Regelungsprinzip

    9 Anpassung an die Heizungsanlage ablaufen, und diese zu beeinflussen. Die Programme ratur, deren Differenz pro Minute gemessen und aufsum- ermöglichen Ihnen den Mitschnitt und die grafische Auf- miert wird: bereitung vieler Systemdaten, das Laden, Online-Ändern 1 Gradminute [°min] = 1 K Temperaturdifferenz im Ver- und -Speichern von Gerätekonfigurationen sowie das lauf von 1 Minute Abspeichern von Informationen in Form eines Reports.
  • Seite 79: Reglerstruktur

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 Reglerstruktur Als Grundanzeige ist ein Grafikdisplay zu sehen. Dies ist der Ausgangspunkt für alle vorhandenen Menüs. Die Reglerbedienung ist ausführlich in der ¬ Betriebs- anleitung beschrieben. Wenn Sie beim Einstellen von Werten für 15 Minuten kei- nen Einsteller betätigen, erscheint automatisch wieder die Grundanzeige.
  • Seite 80: Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Auf Werkseinstellungen zurücksetzen > Bevor Sie die Funktion ausführen, notieren Sie sich alle eingestellten Werte im Regler sowohl in der Betreiberebene (¬ Betriebsanleitung) als auch in der Codeebene (¬ Kap. 9.7). Angezeigtes Display Beschreibung 10.03.10 9:35 Vorsicht! Mögliche Fehlfunktion durch Rücksetzen auf Werks -...
  • Seite 81: Menüs Der Codeebene Aufrufen

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 Menüs der Codeebene aufrufen Die Codeebene besitzt unterschiedliche Bereiche, in denen Sie je nach Kontext Parameter verändern oder nur ansehen können. Der Kontext ist immer an der Menü- bezeichnung erkennbar. > Wählen Sie zum Aufrufen der Codeebene Menü in der Betreiberebene (¬...
  • Seite 82: Menü C: Parameter Der Heizungsanlage Einstellen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage 9.7.1 Menü C: Parameter der Heizungsanlage einstellen Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Menü C: Parameter der Heizungsanlage In den Menüs C1 bis C11 können Sie Parame- einstellen ter der verschiedenen Funktionen der Wär- mepumpe einstellen. Menü...
  • Seite 83 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Heizkurven Vorlauftemperatur in °C 4.0 3.5 3.0 Raumsoll- Außentemperatur in °C temperatur Diese Anzeige erscheint, wenn „Festwert“ HK 2 eingestellt wurde. Parameter Bei Energiebilanzierung erscheint zusätzlich Festwert die „Komp. Start ab“ AT-Abschaltgrenze >20 °C Komp.
  • Seite 84: Pufferspeicher

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Dieses Menü wird nur bei Verwendung eines Pufferspeicher Puffer speichers (z. B. Hydraulikschema 2 und Information 4) angezeigt. Vorlauftemp. SOLL 41 °C Vorlauftemp. SOLL: Vorlauftemperatur Soll Vorlauffühler VF1 29 °C Rücklauffühler RF1 25 °C Vorlauffühler VF1: Temperatur des Puffer-...
  • Seite 85 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Nur bei Verwendung der Fernbedienung VR 90: Parameter Raumaufschaltung: Raumaufschaltung Keine = Raumtemperatur aus Fernbedienung Keine >keine wird beim Heizbetrieb nicht berücksich- tigt. Fernbedienung 23 °C Aufschaltung = Die Heizungsvorlauftempe- >Art wählen ratur wird zusätzlich zu der eingestell- ten Heizkurve in Abhängig keit von der...
  • Seite 86 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Betrieb Heizung Zusatzheizung ohne ZH: ZH gesperrt. mit ZH mit ZH: ZH frei geschaltet, abhängig vom Betrieb EVU Sperrz. >NEIN Bivalenzpunkt und Energie-Integral bzw. Betrieb Heizung mit ZH Pufferspeichertemperatur. Betrieb Warmwasser mit ZH nur ZH: Heizbetrieb nur durch Zusatzhei- Energieint.
  • Seite 87 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Betrieb EVU Sperrz.: Wenn Sie Elektroplan NEIN Zusatzheizung 2 einstellen, erscheint zusätzlich dieser Menüpunkt in der obersten Zeile. Wenn Sie „JA“ einstellen, wird der Betrieb der Betrieb EVU Sperrz. >NEIN Zusatzheizung während der EVU-Sperr- Betrieb Heizung mit ZH zeit freigegeben.
  • Seite 88 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Legionellenschutz: AUS/Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa/ Legionellenschutz Legionellen Start: Die eingestellte Uhrzeit 04:00 Legionellenschutz legt fest, wann die Legionellenschutz- Legionellen Start 04:00 funktion startet. Der Legionellenschutz wird durch die Zusatz- heizung am eingestellten Wochentag zur ein- >Wählen gestellten Uhrzeit ausgeführt, wenn die Zusatzheizung aktiviert ist.
  • Seite 89 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Die Förderleistung der Hocheffizienzpumpen Pumpensteuerung kann bei Bedarf an die Erfordernisse der Hei- Parameter zungsanlage angepasst werden. Quellenpumpe Einstellbereiche von 30 % bis 100 % Heizkreispumpe 100% Unbedachte, großzügige Verände- Zirkulationspumpe 100% rungen dieser Parameter können zu ungewollten Leistungs- und...
  • Seite 90 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Dieses Menü erscheint nur bei installiertem Solarspeicher Solarspeicher, z. B. VPS /2 Parameter Maximaltemperatur: Wenn noch genügend Maximaltemperatur 95 °C Solarenenergie vorhanden ist, wird ein angeschlossener Pufferspeicher VPS /2 über die Solltemperaturen für Heizung und Warmwasser hinaus auf die hier eingestellte Maximaltemperatur aufge- >Temperatur wählen...
  • Seite 91 DN 32 einheit in Metern dargestellt. Beispiel: 10 m Abstand zwi- schen Innen- und Außeneinheit bedeuten 20 m Gesamt- rohrlänge. Die Werte gelten für die Vaillant-Soleflüssig- DN 40 keit und bei Verwendung von insgesamt acht 90°-Bögen in der gesamten Soleleitung. Bei Geräten mit zwei Au- ßeneinheiten (VWL 141 S und VWL 171 S) beträgt der Ab-...
  • Seite 92 9 Anpassung an die Heizungsanlage Heizkreispumpe [ mbar ] Wenn eine höhere Spreizung zwischen Heizungsvor- und Rücklauftemperatur als 5 K gewünscht wird oder der Druckverlust der Heizungsanlage weit unter der werk- seitig bereit gestellten Restförderhöhe liegt, können Sie die Pumpenförderleistung reduzieren (¬ Tab. 9.6, Menü...
  • Seite 93: Menü D: Diagnosen Durchführen

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 9.7.2 Menü D: Diagnosen durchführen Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Menü D: Diagnose durchführen Vorsicht! Beschädigungsgefahr für Wärme- pumpen-Komponenten! Im Diagnosemodus werden interne Sicherheitseinrichtungen und -ein- stellungen außer Kraft gesetzt. Häufiges Ein- und Ausschalten kann zu Beschädigungen an Kom- pressor und Hocheffizienz-Pumpen führen.
  • Seite 94 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung — Überhitzung: Überhitzung des Kältemittels Diagnose berechnet aus T2* und Niederdrucksen- Kältekreis sor. Wird nur angezeigt, wenn der Kom- pressor in Betrieb ist. Überhitzung Unterkühlung 10 K Erscheint die Anzeige „-50 °C“, ist der Temperaturfühler T2 am Kom- TEV-Eintritt 10 °C...
  • Seite 95 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Quellentemperatur: Soletemperatur am Ein- — Diagnose tritt der Wärmepumpe, T3.* Wärmequelle Austrittstemp.: Soletemperatur am Austritt Quellentemperatur 10 °C der Wärmepumpe, T8.* Austrittstemp. 9 °C Quellenpumpe: Status Solepumpe: Drehzahl Quellenpumpe 100% in %/AUS. Druck Wärmequelle 1,5 bar Druck Wärmequelle: Soledruck am Druck-...
  • Seite 96: Menü I: Allgemeine Informationen Anzeigen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage 9.7.3 Menü I: Allgemeine Informationen anzeigen Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Menü I: Allgemeine Informationen anzeigen In den Menüs I1 bis I4 erhalten Sie Informati- onen über die Einstellungen der Wärme- pumpe. Menü des Fehlerspeichers, der die letzten 10 —...
  • Seite 97 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung i/o-Karte: Software-Version i/o-Karte (Leiter- — Software-Versionen platte in der Wärmepumpe) User Interface: Software-Version User Inter- i/o-Karte 4.04 face (Display in der Bedien konsole). User Interface 3.04 OMU1: Software-Version OMU1 (Reglerplatine OMU1 1.08 der Außeneinheit).
  • Seite 98: Menü A: Installationsassistenten Aufrufen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage 9.7.4 Menü A: Installationsassistenten aufrufen Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Menü A: Installationsassistenten aufrufen Der Installationsassistent erscheint automa- tisch bei der Erstinbetriebnahme der Wärme- pumpe. Sie werden durch die ersten beiden Menüs A1 und A2 geführt. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, die Einstel- lungen nachträglich nochmals zu ändern.
  • Seite 99 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Hydraulikschema: Installationsassistent 1 = ohne Pufferspeicher, ohne Warmwas- serspeicher (¬ Abb. 5.1) 2 = mit Pufferspeicher, ohne Warmwasser- Wärmepumpen Typ speicher (¬ Abb. 5.2) Hydraulikschema 3 = ohne Pufferspeicher, mit Warmwasser- speicher (¬...
  • Seite 100 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Der Regler steuert die Zusatzheizung nur an, Installationsassistent wenn sie im Menü C7 „Zusatzheizung“ freige- geben ist und die nachfolgende Bedingung erfüllt ist: hydraul. Einbindung der Zusatzheizung >intern Bivalenzpunkt: Nur unterhalb dieser Außen- 0 °C Bivalenz Punkt 0 °C...
  • Seite 101 Mischventil Heizkreis 2/Pufferspeicher in Stellung AUS, AUF oder ZU. Durch Einschalten des Defrosters wird die Solepumpe nicht automatisch eingeschaltet. Vaillant empfiehlt, den Komponententest Defroster nur bei eingeschalteter Solepumpe durchzuführen. War der Defroster für länger als 1 Stunde außer Betrieb, wird ein Trockenbrandtest durchge- führt und der Defroster zeitverzögert (ca.
  • Seite 102 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Dieses Menü erscheint nur, wenn mehrere Werkzeug Heizkreise und mindestens ein VR 60 installiert Komponenten-Test 2 sind. Mit dem Komponenten-Test 2 können Sie die Komponente VR 60 Adr. 4 Aktoren der angeschlossenen Zubehöre über- Aktorik prüfen.
  • Seite 103 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Ablaufreihenfolge Selbsttests (Durchlauf Werkzeug kann bis maximal eine Stunde dauern) Phasenfehler (siehe Fehler 94) 2 Phasendrehrichtung falsch (siehe Fehler 95) Start Entreifung NEIN 3 Kommunikation mit Außeneinheit (siehe Selbsttest Fehler 64) 4 Soledruck (siehe Fehler 91) 5 Test Sicherheitstemperaturbegrenzer des Defrosters (siehe Fehler 56)
  • Seite 104 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Manuelle Anpassung der angezeigten Tempe- Werkzeug raturen. Kalibrierung Kalibrier-Verstellbereich Aussentemperatur 0,0 K Aussentemperatur: +/- 5 K, Schrittweite 1,0 K. Speicherfühler SP 0,0 K Vorlauftemp. VF2 0,0 K Speicherfühler SP: +/- 3 K, Schrittweite 0,5 K. Rücklauffühler RF1 0,0 K ¯...
  • Seite 105 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Erstinbetriebnahme: Installationsassistent Ende Setzen Sie „Inst. abgeschlossen?“ erst dann auf „JA“, wenn Sie sicher sind, dass alles richtig eingestellt ist. Wenn Sie mit JA“ bestätigt haben, wechselt der Regler in die Grafikanzeige. Die Wärme- pumpe beginnt mit eigenständiger Regelung.
  • Seite 106: Nur Mit Vrdialog Einstellbare Parameter

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Nur mit vrDIALOG einstellbare Parameter Einstellungen über vrDIALOG dürfen nur von einem erfahrenen Fachhandwerker vorgenommen werden. Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Kalibrierung von Interne Temperaturfühler können nur über vrDIALOG 810/2 Temperaturfühlern kalibriert werden. Namen ändern: Heizkreis Namen ändern: Sie können jeden Heizkreis in der Heizungs- HK2: HK2 anlage individuell benennen.
  • Seite 107 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Kompressor Start Kompressor Start/h: Maximal mögliche Kompressorstarts pro Std. (3 - 5) zul. Temp.-Spreizung Zul. Temperatur-Spreizung: Max. zulässige Differenz der 20 K Soleein- und austrittstemperatur. Bei Überschreitung erscheint eine Fehlermeldung und der Kompressor schal- tet sich ab.
  • Seite 108 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Solepumpenleistung während Die Leistung der Solepumpe während der Abtauung kann ver- 30 - 60 % der Abtauung ändert werden. Vorsicht! Funktionsbeeinträchtigung durch falsche Ein- stellung! Eine Veränderung der Solepumpenleistung kann ggf. dazu führen, dass die Entreifung nicht mehr optimal funktioniert.
  • Seite 109: 10 Inspektion Und Wartung

    Die Originalbauteile des Geräts sind im Zuge der CE-Kon- einen anerkannten Fachhandwerker durchge- formitätsprüfung mitzertifiziert worden. Wenn Sie bei führt werden. der Wartung oder Reparatur mitzertifizierte Vaillant Ori- > Führen Sie regelmäßig die beschriebenen ginalersatzteile nicht verwenden, dann erlischt die CE- Inspektions- und Wartungsarbeiten fachge- Konformität des Geräts.
  • Seite 110: Inspektion Durchführen

    10 Inspektion und Wartung 10.2 Inspektion durchführen 10.3.1 Außeneinheit reinigen Bei der jährlichen Inspektion müssen folgende Arbeiten Die Reinigung der Außeneinheit darf nur mit vollständig durchgeführt werden. montierter Verkleidung geschehen. Inneneinheit Vorsicht! – Sicherheitsgruppen im Sole- und Heizkreis regel mäßig Beschädigungsgefahr durch unsachgemäße manuell betätigen.
  • Seite 111: Wiederinbetriebnahme Und Probebetrieb Durchführen

    Inspektion und Wartung 10 > Demontieren Sie die Verkleidungsteile und das vor- dere Lamellengitter (Ausblasseite) der Außeneinheit in umgekehrter Reihenfolge wie in ¬ Kap. 7.12 beschrieben. > Drehen Sie die Schrauben (1) der vorderen Sockel- blende (2) heraus und nehmen Sie die Sockelblende >...
  • Seite 112: Störungsdiagnose Und -Beseitigung

    11 Störungsdiagnose und -beseitigung Störungsdiagnose und -beseitigung Gefahr! Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch unsachgemäße Störungsdiagnose und Störungsbehebung! Maßnahmen zur Störungsdiagnose sowie zur Störungsbeseitigung dürfen nur von einem anerkannten Fachhandwerker durchgeführt werden. > Führen Sie die beschriebenen Maßnahmen fachgerecht aus. Gefahr! Stromschlaggefahr! >...
  • Seite 113: Störungen Von Ebus-Komponenten

    Störungsdiagnose und -beseitigung 11 11.2 Störungen von eBUS-Komponenten Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > eBUS-Leitung und -Stecker prüfen. XXX Adresse YY nicht erreich- Eine über den eBUS angeschlossene > Prüfen, ob Adressschalter korrekt eingestellt Komponente XXX, z. B. VR 60 mit der Adresse YY wird nicht erkannt.
  • Seite 114: Fehler Mit Zeitweiliger Abschaltung

    11 Störungsdiagnose und -beseitigung Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung Letzter Abtauvorgang war Stromausfall oder Defekt der Abtau- Diese Meldung kann ausnahmsweise bei beson- unvollständig heizung oder des Sicherheitstempe- deren Witterungsbedingungen (starker kalter raturbegrenzers. Wind um 0 °C) auftreten und bedeutet zunächst kein Problem.
  • Seite 115 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Heizung entlüften. Kältemitteldruck zu hoch Luft in der Heizungsanlage. Wärmenutzungsseite nimmt zu > Pumpeneinstellung prüfen (¬ Tab. 9.6, Pumpenleistung der Heizungspumpe wenig Wärme ab. ist falsch eingestellt, hat nachgelas- Menü C10).
  • Seite 116 11 Störungsdiagnose und -beseitigung Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung Quellentemperatur zu hoch Außentemperatur außerhalb der Betrieb startet bei entsprechender Außentem- erlaubten Betriebstemperatur peratur wieder selbsttätig. (> 35 °C Lufteintrittstemperatur). Soletemperatur zu hoch. > Funktion des Lüfters (Steuerspannung und - Lüfterfehler (dreht zu schnell).
  • Seite 117: Fehler Mit Dauerhafter Abschaltung

    Störungsdiagnose und -beseitigung 11 11.5 Fehler mit dauerhafter Abschaltung Anschließend erfolgt ein Neustart der Wärmepumpe mit Kompressorbetrieb. Die Wärmepumpe wird nach Auftreten eines kritischen Fehlers abgeschaltet. Sie kann nach Beseitigung der Ob die Funktion Notbetrieb (noch) aktiv ist, können Sie Fehlerursache nur durch Rücksetzen des Fehlers im Grunddisplay daran erkennen, dass nur der senk- (Löschen des Fehlerspeichers) neu gestartet werden...
  • Seite 118 11 Störungsdiagnose und -beseitigung Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Steckkontakt auf der Platine und am Fehler Wärmequelle Füh- möglich Der interne Temperaturfühler für ler T8 die Quellenaustritts temperatur ist Kabelbaum prüfen. > Fühler auf korrekte Funktion prüfen defekt oder nicht richtig auf der Kurzschluss/Unterbrechung Platine aufgesteckt.
  • Seite 119 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Hydraulikschema und Fühlerpositi- Fühler passen nicht zum Hydraulikschema nicht korrekt ein- Hydraulikschema gegeben. Fühler nicht korrekt onen anhand der vorhandenen Hei- angeschlossen. zungsanlage prüfen. Fehler Fühler T9 möglich Der Lufteintritts-Temperaturfühler >...
  • Seite 120 11 Störungsdiagnose und -beseitigung Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Vorlauffühler entsprechend Hydrau- Vorlauftemperatur zu hoch Vorlauffühler VF2 zu nah an der für Fußbodenheizung Wärmepumpe montiert. likschema versetzen. > Vorlauffühler VF2 prüfen, ggf. Vorlauffühler VF2 ist defekt. Vorlauftemperatur für ersetzen.
  • Seite 121 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Solekreis auf Undichtigkeiten prüfen. Soledruck zu niedrig möglich Druckabfall im Solekreis durch > Sole nachfüllen und entlüften. Leckage oder Luftpolster. Druck <0,2 bar Wärmepumpe schaltet ab > Steckkontakt auf der Platine und am Soledrucksensor defekt.
  • Seite 122: Sonstige Fehler/Störungen

    11 Störungsdiagnose und -beseitigung 11.6 Sonstige Fehler/Störungen Störungsanzeichen Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Prüfen, ob Zusatzheizung über Niederta- Die Zusatzheizung funktioniert nicht, Die Zusatzheizung ist über den Niedertarif obwohl diese vom Regler freigegeben ist angeschlossen und dieser ist gerade vom rif angeschlossen ist und gerade eine (z.
  • Seite 123 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Störungsanzeichen Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Prüfen, ob Lüfter blockiert ist. Betriebs-LED auf der Platine der Außenein- 1 x Blinken = Lüfterfehler > Spannungsversorgung prüfen. heit blinkt > Prüfen, ob Steuerleitungskabel zur Pla- tine beschädigt ist und ggf. ersetzen. >...
  • Seite 124: 12 Recycling Und Entsorgung

    Nutzungsdauer einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden. lichen Stadtreinigung bzw. mit dem Umweltmobil in Verbindung. Nur DE: Da dieses Vaillant Gerät nicht unter das Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltver- 12.4 Kältemittel entsorgen lassen trägliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten (Elektro- und Elektronikgerätegesetz-ElektroG) fällt, ist...
  • Seite 125: 13 Garantie Und Kundendienst

    Dieser ist dafür verantwortlich, dass alle geltenden Normen und Richtlinien bei der Installation beachtet wurden. 2. Während der Garantiezeit ist nur der Vaillant Werks- kundendienst autorisiert, Reparaturen oder Verände- rungen am Gerät vorzunehmen. Die Werksgarantie erlischt, wenn in das Gerät Teile eingebaut werden, die nicht von Vaillant zugelassen sind.
  • Seite 126: Kundendienst

    Kundendienst Werkskundendienst Deutschland Vaillant Profi-Hotline 0 18 05/999–120 (14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 Cent/Min.) Vaillant Group Austria GmbH – Werkskundendienst (Österreich) Forchheimerg. 7 1230 Wien Telefon 05 7050-2100* *zum Regionaltarif österreichweit (bei Anrufen aus dem Mobilfunknetz ggf. abweichende Tarife - nähere Informa- tion erhalten Sie bei Ihrem Mobilnetzbetreiber) Der flächendeckende Werkskundendienst für ganz Öster-...
  • Seite 127: 14 Technische Daten

    Technische Daten 14 14 Technische Daten 14.1 Technische Daten Inneneinheit Bezeichnung Einheit VWL 61/3 S VWL 81/3 S VWL 101/3 S VWL 141/3 S VWL 171/3 S – Luft/Wasser Wärmepumpensystem Die Wärmepumpensysteme sind ausschließlich für den häuslichen Gebrauch als Einsatzbereich –...
  • Seite 128 14 Technische Daten Bezeichnung Einheit VWL 61/3 S VWL 81/3 S VWL 101/3 S VWL 141/3 S VWL 171/3 S – Volumen Soleinhalt des Solekreises in der Inneneinheit – Nennvolumenstrom bei A2/W35 DT 3K – Elektrische Leistungsaufnahme/ 5 -70 8 - 140 8 - 140 16 - 310 16 - 310...
  • Seite 129: Technische Daten Außeneinheit

    Technische Daten 14 Bezeichnung Einheit VWL 61/3 S VWL 81/3 S VWL 101/3 S VWL 141/3 S VWL 171/3 S Leistungsdaten Wärmepumpen system Die nachfolgenden Leistungsdaten gelten für neue Geräte mit sauberen Wärmetauschern. A2/W35 - Heizleistung 13,9 16,2 - Leistungsaufnahme - Leistungszahl/Coefficient of Perfor- 3,90 4,00...
  • Seite 130 14 Technische Daten Bezeichnung Einheit VWL 10 /3 SA Zugehörigkeit VWL 61/3 S VWL 81/3 S VWL 101/3 S VWL 141/3 S VWL 171/3 S Sicherung, träge 3 x 10 Elektrische Leistungsaufnahme – max. gesamt – Defroster max. je 6,0 –...
  • Seite 131: 15 Inbetriebnahme-Protokoll

    Inbetriebnahme-Protokoll 15 15 Inbetriebnahme-Protokoll > Füllen Sie das nachfolgende Protokollformular aus, bevor Sie die Wärmepumpe in Betrieb nehmen. > Nehmen Sie die Wärmepumpe nur dann in Betrieb, wenn alle Punkte sinngemäß erfüllt wurden. Checkliste Heizkreis Wurden bei der Planung Gebäudeteile berücksichtigt, die zu einem späteren Zeitpunkt beheizt werden sollen? Wurde die Leistung für die Warmwasserversorgung berücksich- tigt?
  • Seite 132 15 Inbetriebnahme-Protokoll Wurde für den Befüllvorgang ein Schmutzfilter am soleseitigen Eingang der Wärmepumpe benutzt? Wurde der Schmutzfilter nach Beendigung wieder entfernt? Wurde ein Magnetitfilter direkt im Bereich des Anschlusses Sole warm zur Wärmepumpe installiert? Wurde der Sole-Ausgleichsbehälter installiert? Wurde der Solekreis auf 2 bar Druck gefüllt? Wurde der Sole-Ausgleichsbehälter bis zu 2/3 gefüllt? Wurden vor der Wärmepumpe Absperreinrichtungen installiert? Wurden die Solerohre im Haus dampfdiffusionsdicht wärmege-...
  • Seite 133 Inbetriebnahme-Protokoll 15 Checkliste Montage Wurden sämtliche Verkleidungsteile montiert? Wurde der Deckel der Außeneinheit mit Hilfe der Befestigungswin- kel verschraubt? Tab. 15.1 Inbetriebnahme-Protokoll (Fortsetzung) Installationsanleitung geoTHERM 0020083350_04...
  • Seite 134: 16 Referenz

    16 Referenz 16 Referenz > Füllen Sie die folgenden Tabellen aus, um eventuell anfallende Servicearbeiten zu erleichtern. Installation und Inbetriebnahme wurden durchgeführt von: Erstellung Wärmequelle Datum: Firma: Name: Anschrift Telefon: Elektroinstallation Datum: Firma: Name: Anschrift Telefon: Inbetriebnahme Datum: Firma: Name: Anschrift Telefon: Installationsanleitung geoTHERM 0020083350_04...
  • Seite 135 Referenz 16 Planung der Wärmepumpen-Anlage Angabe Angaben zum Wärmebedarf Heizlast des Objektes Warmwasserversorgung Wurde eine zentrale Warmwasserversorgung eingesetzt? Wurde das Benutzerverhalten bezüglich des Warmwasserbedarfs berücksichtigt? Wurde bei der Planung der erhöhte Warmwasserbedarf von Whirl- pools und Komfortduschen berücksichtigt? Verwendete Geräte in der Wärmepumpen-Anlage Angabe Gerätebezeichnung der installierten Wärmepumpe Angaben zum Warmwasserspeicher...
  • Seite 136 16 Referenz Angaben zur Wärmenutzungsanlage (WNA) Angabe Wenn eine zweite Pumpe zur Überwindung der Druckverluste ein- gebaut wurde: Typ und Hersteller der zweiten Pumpe Heizlast der Fußbodenheizung Heizlast der Wandheizung Heizlast der Kombination Fußbodenheizung/Radiatoren Wurde eine Zirkulationsleitung installiert? (Ja/Nein) Inbetriebnahme der Wärmepumpenanlage Angabe Überprüfungen vor der Übergabe an den Betreiber Druck des Heizkreises in kaltem Zustand?
  • Seite 137: 17 Anhang

    Anhang 17 17 Anhang Fühlerkennwerte Externe Temperatursensoren VR 10 Interne Temperatursensoren VR 11 Temperatur (°C) Widerstand (Ohm) Temperatur (°C) Widerstand (Ohm) 87879 327344 63774 237193 46747 173657 34599 128410 25848 95862 19484 72222 14814 54892 11358 42073 8778 32510 6836 25316 5363 19862...
  • Seite 138 17 Anhang Außentemperaturfühler VRC DCF Temperatur (°C) Widerstand (Ohm) 2167 2067 1976 1862 1745 1619 1494 1387 1246 1128 1020 Tab. 3, Anhang, Fühlerkennwerte VRC DCF Installationsanleitung geoTHERM 0020083350_04...
  • Seite 139 Anhang 17 Wärmepumpenschema VWL /3 S Abb. 1, Anhang, Wärmepumpenschema VWL /3 S Legende Druck sensor Heizkreis 2 Elektro-Zusatzheizung 3 Hochdruck sensor 4 Hochdruckschalter 5 Kompressor 6 Niederdruck sensor 7 Niederdruckschalter 8 Druck sensor Solekreis 9 Verdampfer 10 Expansionsventil 11 Verflüssiger 12 Filtertrockner 13 Warmwasser Rücklauf 14 Heizung Rücklauf...
  • Seite 140 17 Anhang Stromlaufpläne schwarz schwarz gelb gelb braun grau orange orange braun blau gelb-grün braun blau gelb-grün blau schwarz braun weiß weiß blau gelb-grün braun schwarz orange orange grau blau gelb-grün schwarz braun grau blau gelb-grün schwarz braun grau blau schwarz grau braun schwarz...
  • Seite 141 Anhang 17 schwarz gelb schwarz gelb braun grau orange orange braun blau gelb-grün braun blau gelb-grün blau schwarz braun weiß weiß blau gelb-grün braun schwarz orange orange grau blau gelb-grün schwarz braun grau blau gelb-grün schwarz braun grau blau schwarz grau braun schwarz braun...
  • Seite 142 17 Anhang eBus2 eBus1 X90-7 Tool X90-6 FLMD0 X90-5 Reset X90-4 TxD X90-3 5V X90-2 P_eBus X90-1 GND Temperaturfühler 1 Temperaturfühler 2 0 - 10 V -Ausgangssignal Drehzahlrückmelder grün Relais 3-phasig K200 Abb. 4, Anhang, Stromlaufplan Außeneinheit Installationsanleitung geoTHERM 0020083350_04...
  • Seite 143: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Anschlüsse Fachhandwerkerebene ............81 Außeneinheit .................13 Fehlerabschaltung Inneneinheit ................12 Rücksetzen ................97 Artikelnummer ................4 Fernalarmierung ..............77 Aufbau Ferndiagnose................77 Außeneinheit .................13 Fernox ..................42 Inneneinheit ................13 Fernparametrierung ..............77 Ausrichten .................26 Festwertregelung ..............78 Außentemperatur-Abschaltgrenze ........82 Frostschutz Heizung .................75 Notfunktion ................75 Warmwasserspeicher ............75 Fußbodenschutzschaltung .............76 Baugruppenübersicht ..............13 Gefahrenzeichen ................6 Codeebene ..................81...
  • Seite 144 Stichwortverzeichnis Jenaqua ..................42 Raumaufschaltung ..............85 Komponententest ..............101 Sentinel ..................42 Signalwörter ................6 Solemangel-Sicherung ............76 Speichertyp ................100 Sprachauswahl................. 98 Legionellenschutz ..............77 Typenbezeichnung ..............4 Maßzeichnung Typenübersicht ................11 Außeneinheit .................18 Inneneinheit ................17 Mischerstatus ................84 Ventilblockierschutz ..............76 Vorlauftemperatur SOLL ............84 Vorlauftemperatur VF2 ............84 Notbetrieb .................77 Wärmepumpen-Typ ..............
  • Seite 148 Lieferant Hersteller...

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