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Gude Basic 6T/W Bedienungsanleitung Seite 5

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Schutzbügel (F) an beide Bedienarme mit je 2
Kreuzschlitzschrauben (G) montieren.
TIPP: Vorher die Blechlaschen oben und unten einfetten!
Räder montieren Abb. 4
Die Radachse mit Fußhebel (A) durch beide Bohrungen
am Oltank einführen.Innensechskantschraube M6 (B) durch
die Radachse stecken und an der Lasche (C) mit einer
Sicherheitsmutter festschrauben. Danach montieren Sie auf
beiden Seiten ein Laufrad und sichern beide mit einem Splint
(D). Den Splint gegen Herausfallen leicht aufbiegen.
Tischmontage Abb. 1
Die Tischplatte lässt sich je nach Länge des zu spaltenden
Holzes in drei Höhen 570 mm, 770 mm und 1060 mm
anbringen. In jeder Einbauposition sind
Tischverriegelungshebel (Abb. 1/7) angebracht. Setzen Sie
die Tischplatte in die gewünschten Halterungen (Abb. 1/13)
ein. Nun sichern Sie die Tischplatte mit dem
Verriegelungshebel auf beiden Seiten.
Hubeinstellung (Abb. 5)
Bei Holzstücken unter ca. 50 cm und größeren
Stückzahlen ist es möglich, die Arbeitsleistung
durch Verkürzen des Spaltmesserrücklaufs zu steigern.
Gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie ein kurzes Holzstück auf den Spalttisch und fahren
Sie das Spaltmesser bis ca. 2 cm an das Holzstück heran und
schalten den Spalter aus (roten Knopf am Schalter und
Netzstecker ziehen). Jetzt können Sie mittels der
angebrachten Stange (Abb. 5/B) den Rücklauf verkürzen,
indem Sie diese Mittels der Feststellschraube in der
gewünschten Höhe mit der Feststellschraube (Abb. 5/A)
fixieren.
Einsatzbereich
Das Gerät ist ausschließlich zum Bearbeiten von Holz
zugelassen. Das Spaltmaterial muß folgende Maße aufweisen:
-
Mindestdurchmesser: 120 mm
Maximaldurchmesser: 300 mm
-
Es ist ausschliesslich das Bearbeiten des Spaltgutes in
Faserrichtung erlaubt.
-
Es besteht die Gefahr, daß sich astiges Spaltgut beim
Spaltvorgang verklemmt.
-
Ein Entfernen verklemmter Holzstücke ist durch Klopfen
an das Spaltgut zulässig.
-
Das Heraussägen ist verboten!
Spaltlängeneinstellung
Je nach Spaltertyp können verschiedene Längen von Holz
gespalten werden:
Stromanschluss/Hydraulik (Abb. 5 und 6)
Netzanschluß
Entsprechend den Bestimmungen der
Berufsgenossenschaften „CE" usw., sind alle Spalter mit
Unterspannungsauslösung im Schalter ausgestattet. Dies
verhindert ein selbstständiges Wiederanlaufen bei
Stomunterbrechungen durch Stromausfall, unbeabsichtigtes
Ziehen des Steckers, defekte Sicherung usw. Grundsätzlich
muß das Gerät wieder durch Drücken des grünen
Einschaltknopfes neu eingeschaltet werden.
Ein bewußtes Festhalten bzw. Blockieren des
Einschaltknopfes bei fehlender Nulleitung, führt automatisch
zum Ausfall des Schalters. In diesem Fall, der nachträglich
überprüfbar ist, erlischt die Garantie.
Das Gerät erfüllt die Anforderungen der EN 61000-3-11
und unterliegt Sonderanschlussbedingungen. Das heisst,
dass eine Verwendung an beliebigen frei wählbaren
Anschlusspunkten nicht zulässig ist.
Das Gerät kann bei ungünstigen Netzverhältnissen zu
vorübergehenden Spannungsschwankungen führen.
Das Gerät ist ausschließlich zur Verwendung an
Anschlusspunkten vorgesehen, die eine maximale
zulässige Netzimpedanz von Z
überschreiten.
= 0,233 Ω nicht
max
Sie müssen als Benutzer sicherstellen, wenn nötig in
Rücksprache mit Ihrem Energieversorgungsunternehmen,
dass Ihr Anschlusspunkt, an dem Sie das Gerät betreiben
möchten, die oben genannte Anforderung erfüllt.
Hydraulik
Die Hydraulik-Schläuche und Verbindungen müssen bei
ca. 4 Betriebsstunden auf ihre Dichtigkeit überprüft
werden und –wenn erforderlich- nachgezogen werden.
Nur bei 400 Volt-Geräten:Unbedingt auf Drehrichtung
(siehe Motorpfeil) des Motors achten,da ein Betrieb in die
falsche Drehrichtung die Ölpumpe beschädigt.In diesem
Fall erlischt jeglicher Garantieanspruch. Wenn
erforderlich,Drehrichtung durch Umpolung des Steckers
durch einen Elektro-fachmann ändern lassen. Siehe Abb.
6! (Nur bei Drehstrom-Modellen!)
Hydrauliköl/Tank
Für alle Spalter kann handelsübliches Hydrauliköl nachgefüllt
werden (z.BHLP 46 oder ein anderes Fabrikat mit gleicher
Viskosität). Ein Wechsel des Öl´s ist nicht erforderlich.
Entlüften Sie den Tank durch herausschrauben und
wieder Eindrehen der Einfülleschraube (Abb. 5/A) vor
jedem Betrieb.
Betrieb
Achtung: Achten Sie darauf, dass das Spaltgut
möglichst rechtwinklig geschnitten ist und satt auf dem
Spalttisch aufliegt. Schräg abgeschnittenes oder extrem
astiges Spaltgut kann wegrutschen bzw. die Bedienarme
verbiegen.
Setzen Sie das Spaltgut immer nur auf den dafür
vorgesehenen Plattformen (Tischen) auf (niemals auf den
Rahmen). Dies kann den Spalter beschädigen.
1.
Motor durch Drücken des grünen Einschaltknopfes
einschalten. Achtung: Bei 400 Volt-Version auf
Motorlaufrichtung achten!
2.
Bei 230-Volt-Modellen das Zuleitungskabel so kurz wie
möglich halten und den größtmöglichen Querschnitt
wählen.
3.
Bei niedrigen Temperaturen den Spalter 15 min. im
Leerlauf stehen lassen, bis sich das Öl entsprechend
erwärmt hat.
4.
Spaltgut auf den Tisch stellen und mittels Spannpratzen
am Hebel festhalten.
5.
Durch das Drücken beider Hebel nach unten wird der
Spaltvorgang ausgelöst . (Sobald das Spaltmesser in das
Holz eindringt die Hebel, bei gleichzeitigem Druck nach
unten, leicht nach aussen schwenken. Dabei wird
verhindert, dass die Halteblechte (arme) verbogen
werden.)
6.
Nach Beendigung des Spaltvorganges mindestens einen
Hebel anheben, die Spaltsäule läuft automatisch nach
oben.
Es ist strengstens untersagt, den Holzspalter mit zwei
Personen zu bedienen, indem eine Person das Holz hält
und die zweite Person die Spannpratzen betätigt. Ebenso
ist die Blockierung eines Hebels (Spannpratze) verboten.
Transporthinweise
Transport
Alle Holzspalter sind mit großen Rädern ausgestattet. Um
einen Transport vorzunehmen fassen Sie mit der einen Hand
an den Bügel der Spaltsäule und mit der anderen Hand an den
Bügel oberhalb des Motors und kippen den Spalter leicht zu
sich hin. In dieser Stellung kann der Spalter mühelos gerollt
werden.
Um ein Auslaufen des Hydrauliköls zu verhindern, Spalter
niemals liegend transportieren.
Beim Transport ist das Spaltmesser immer ganz nach
unten zu fahren.

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