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Funktion
Funktion
Sondenstab und Silowand bilden die beiden Elektroden eines Kondensa-
tors, zwischen denen eine Hochfrequenzspannung ansteht.
Der Grenzstand wird nach dem Prinzip einer Entladeschaltung bestimmt:
Solange sich die Sonde in Luft mit der Dielektritzitätskonstante ε
det, ergibt sich eine Entladezeitkonstante τ = R x C
stand in der Schaltung und C
wand.
Wenn Füllgut mit einer höheren Dielektrizitätskonstante in das elektrische
Feld zwischen Sonde und Silowand gerät, erhöht sich die Kapazität C
damit auch die Zeitkonstante τ.
Die Zeitkonstantenänderung wird ausgewertet und führt bei entsprechender
Einstellung zum Schalten des Nivocompact.
Der Nivocompact ist weitgehend unempfindlich gegen geringe Ansatz-
bildung an der Sonde und an der Behälterwand, solange das Füllgut keine
Materialbrücke zwischen Sonde und Wand (z.B. am Einschraubstück)
bildet.
Mit der eingebauten Umschaltmöglichkeit für Minimum/Maximum-Sicherheit
kann der Nivocompact für jeden Anwendungsfall im erforderlichen Sicher-
heitsbetrieb verwendet werden:
Maximum-Sicherheit: Der Stromkreis ist gesperrt, wenn die Sonde bedeckt
ist oder die Versorgungsspannung ausfällt.
Minimum-Sicherheit: Der Stromkreis ist gesperrt, wenn die Sonde frei ist
oder die Versorgungsspannung ausfällt.
Eine rote Leuchtdiode auf dem Elektronikeinsatz zeigt den Schaltzustand
an.
Siehe auch Fig. 22 im Kapitel »Sicherheitsschaltung«, Seite 21.
. Dabei ist R ein Wider-
A
die Kapazität des Kondensators Sonde-Silo-
A
= 1 befin-
r
und
A
Fig. 5
Kondensator, gebildet aus Silowand und
Sonde.
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