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Vaillant geoTHERM VWS 61/3 Installationsanleitung
Vaillant geoTHERM VWS 61/3 Installationsanleitung

Vaillant geoTHERM VWS 61/3 Installationsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Für den Fachhandwerker
Installationsanleitung
geoTHERM
VWS/VWW
DE, AT, CH
DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Vaillant geoTHERM VWS 61/3

  • Seite 1 Für den Fachhandwerker Installationsanleitung geoTHERM VWS/VWW DE, AT, CH...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Hinweise zur Dokumentation ......4 5.4.2 Installationshinweise ..........29 Mitgeltende Unterlagen beachten ......4 Anschlusswinkel montieren ........31 Unterlagen aufbewahren ..........4 Wärmepumpe an Heizkreis anschließen .....32 Verwendete Symbole ..........4 Wärmepumpe an Solekreis anschließen (nur Gültigkeit der Anleitung ..........4 VWS) ................32 CE-Kennzeichnung .............4 Sole-Ausgleichsbehälter im Solekreis montieren (nur VWS) ..........33 Sicherheitshinweise und Vor schriften ....
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 7.8.2 Externes Heizgerät ohne eBUS-Schnittstelle Recycling und Entsorgung ......105 anschließen ...............57 12.1 Wärmepumpe entsorgen ........105 Verkleidung und Bedienkonsole montieren ..58 12.2 Verpackung entsorgen .......... 105 7.10 vrnetDIALOG 840/2 und 860/2 installieren ..60 12.3 Soleflüssigkeit entsorgen (nur VWS) ....105 12.4 Kältemittel entsorgen lassen .......
  • Seite 4: Hinweise Zur Dokumentation

    1 Hinweise zur Dokumentation Hinweise zur Dokumentation Gültigkeit der Anleitung Die folgenden Hinweise sind ein Wegweiser durch die Diese Installationsanleitung gilt ausschließlich für Wär- Gesamtdokumentation. In Verbindung mit dieser mepumpen mit folgenden Artikelnummern: Installations anleitung sind weitere Unterlagen gültig. Für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Anlei- Typenbezeichnung Artikelnummer tungen entstehen, übernehmen wir keine Haftung.
  • Seite 5 Hinweise zur Dokumentation 1 – DIN EN 61000-3-2:2007-05, -3-3:2009-06, -3-12:2005 - 09 – DIN EN 60335-1:2007, -2-40:2006 - 11, -2-34:2003 - 09, Corrigenda 1:2004:10, -2-34/ A1:2006 - 03, -2-51:2005 - 05, -3-11:2001 - 04, -4-2:2009-12, -4-3:2008-06, -4-4:2005-07, -4-5:2007-06, -4-11:2005-02 – DIN EN 60529:2000 - 09, –...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise Und Vor Schriften

    2 Sicherheitshinweise und Vor schriften Sicherheitshinweise und Bestimmungsgemäße Verwendung Vor schriften Die Vaillant Wärmepumpen vom Typ geoTHERM sind nach dem Stand der Technik und den anerkannten Sicherheits- und Warnhinweise sicher heitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei un sachgemäßer oder nicht bestimmungsgemäßer Die Wärmepumpe muss von einem anerkannten Fach-...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise Zum Kältemittel

    Saugbrunnens, der Rohrleitungen und des füllt werden. Wenn ein anderes zugelassenes Ersatzkäl- Verdampfers in der Wärmepumpe kommen. temittel als das von Vaillant empfohlene R 407 C einge- > Prüfen Sie das angesaugte Grundwasser auf genü- füllt wird, verlieren nicht nur alle Garantien ihre Gültig- gende Qualität.
  • Seite 8: Vorschriften, Regeln, Richtlinien

    2 Sicherheitshinweise und Vor schriften > Lassen Sie das in der Wärmepumpe enthaltene Kälte- mittel durch zertifiziertes Fachpersonal den Vor- schriften entsprechend recyceln oder entsorgen. Vorschriften, Regeln, Richtlinien 2.5.1 Deutschland Bei der Aufstellung und Installation der Wärmepumpe und des Warmwasserspeichers sind insbesondere nach- folgende Vorschriften, Regeln und Richtlinien zu beach- ten: –...
  • Seite 9: Funktions- Und Gerätebeschreibung

    (¬ Abb. 3.3, Pos. 1) auf der Frontverkleidung unten rechts und am Typenschild ablesen. Anlaufstrom ohne Anlaufstrombe- grenzer Anlaufstrom inkl. Anlaufstrombe- 16 A Vaillant GmbH Remscheid / Germany grenzer Serial-No. 21054500100028300006000001N1 Inhalt Warmwasserspeicher VWS 61/3 Zulässiger Bemessungsüberdruck DE AT CH Kältemitteltyp...
  • Seite 10: Funktionsprinzip

    Funktionsprinzip Diese unterschiedlichen Temperaturen werden im Kälte- mittelkreis über einen Kompressor (2) und ein Die Vaillant Wärmepumpe geoTHERM VWS nutzt Erd- Expansions ventil (4) erzeugt, die sich zwischen dem wärme als Wärmequelle, die Wärmepumpe geoTHERM Verdampfer und dem Verflüssiger befinden. Das dampf- VWW Brunnen-/Grundwasser.
  • Seite 11 Funktions- und Gerätebeschreibung 3 Typenbezeichnung Heizleistung (kW) W10/W35 T 5K Wasser-Wasser-Wärmepumpen (VWW) VWW 61/3 VWW 81/3 10,9 VWW 101/3 14,0 VWW 141/3 19,8 VWW 171/3 24,0 Tab. 3.2 Typenübersicht (Fortsetzung) Die Wärmepumpe ist mit allen gängigen Elektroversor- gungstarifen betreibbar. Abb. 3.4 Rückansicht Legende zu Abb.
  • Seite 12 3 Funktions- und Gerätebeschreibung Baugruppen Abb. 3.5 Vorderansicht geöffnet (VWS) Abb. 3.6 Vorderansicht geöffnet (VWW) Legende zu Abb. 3.5 Legende zu Abb. 3.6 Elektrische Anschlüsse Elektrische Anschlüsse 2 Reglerplatine (unter Abdeckblech) 2 Reglerplatine (unter Abdeckblech) 3 Schütze 3 Schütze 4 Sicherheitstemperaturbegrenzer der Zusatzheizung 4 Sicherheitstemperaturbegrenzer der Zusatzheizung 5 Elektro-Zusatzheizung 5 Elektro-Zusatzheizung...
  • Seite 13: Optionale Zubehöre

    Optionale Zubehöre Zwischenspeicher für Heizwasser und kann zwischen Wärmepumpe und Heizkreis montiert werden. Er stellt Die folgenden Vaillant Geräte können Sie zur Erweite- die notwendige Wärmeenergie zur Verfügung, um Sperr- rung der Wärmepumpenanlage einsetzen. Nähere Infor- zeiten des Versorgungsnetzbetreibers zu überbrücken.
  • Seite 14: Montage

    4 Montage Montage Anforderungen an die Brunnenwasserqualität (nur VWW) Anforderungen an den Aufstellort > Wählen Sie einen trockenen Raum, der durchgängig Vorsicht! frostsicher ist, eine Umgebungstemperatur von 7 °C Beschädigungsgefahr durch ungeeignetes nicht unterschreitet sowie eine maximale Temperatur Brunnenwasser! von 25 °C nicht überschreitet. Ungeeignetes Brunnenwasser kann den >...
  • Seite 15 Montage 4 Wasserbestandteile Konzentration in Kupfer Edelstahl ***) Im Grundwasser dürfen unabhängig von rechtlichen Verord- mg/l (1.4401) nungen keine Trübungen oder absetzbare Stoffe vorhanden sein. Feinste Schmutzpartikel, die zur Trübung des Wassers Eisen, gelöst <0,2   führen, sind auch durch Filter nicht eliminierbar und können Fe ** >0,2 **...
  • Seite 16: Abstände Und Abmessungen

    4 Montage Abstände und Abmessungen 1200 0-10 1) 50 100 75 1100 1030 Abb. 4.1 Abstände und Abmessungen 1) Stellfüße um 10 mm höhenverstellbar Installationsanleitung geoTHERM 0020087970_01...
  • Seite 17: Anforderungen An Den Heizkreis

    Montage 4 Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch ungeeignete 300 mm Frost- und Korrosionsschutzmittel! Ungeeignete Frost- und Korrosionsschutzmit- tel können Dichtungen und andere Bauteile beschädigen und dadurch Undichtigkeiten mit 100 mm Wasseraustritt verursachen. > Reichern Sie das Heizwasser nur mit den zulässigen Frost- oder Korrosionsschutz- 300 mm mitteln an Für Österreich:...
  • Seite 18: Lieferumfang Prüfen

    4 Montage Lieferumfang prüfen Pos. Anzahl Bezeichnung Wärmepumpe Installationsanleitung, Bedienungsanlei- tung, Garantiekarte DE, Garantieheft AT Zusammen in einem Karton: Bedienkonsole, Abdecksäule 6 Liter-Sole-Ausgleichsbehälter max. 3 bar Darin zusammen in einer großen Tüte: Schelle zur Befestigung des Sole-Aus- gleichsbehälters Sicherheitsventil für Solekreis, 1/2", 3 bar VRC DCF Funkuhr-Signalempfänger mit Außentemperaturfühler Sensoren VR 10...
  • Seite 19: Transportsicherungen Entfernen

    Montage 4 Transportsicherungen entfernen Wärmepumpe transportieren Als Transporthilfe dienen die Griffmulden auf der Geräte- rückseite (¬ Abb. 3.4, Pos. 4). Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch unsachge- mäßes Transportieren! Unabhängig von der Transportart darf die Wärmepumpe bzw. das Wärmepumpenmodul niemals mehr als 45° geneigt werden. Andernfalls kann es im späteren Betrieb zu Störungen im Kältemittelkreis kommen.
  • Seite 20: Wärmepumpe Aufstellen

    4 Montage Wärmepumpe aufstellen > Beachten Sie beim Aufstellen der Wärmepumpe die Mindest-Wandabstände (¬ Abb. 4.2). 0-10 mm Abb. 4.5 Wärmepumpe transportieren (Sackkarre) Abb. 4.6 Stellfüße einstellen > Richten Sie die Wärmepumpe durch Einstellen der Vorsicht! Stellfüße waagerecht aus. Beschädigungsgefahr durch ungeeignetes Transportmittel! Achten Sie darauf, dass das von Ihnen gewählte Transportmittel entsprechend dem...
  • Seite 21: Verkleidungsteile Der Inneneinheit Demontieren

    Montage 4 Verkleidungsteile der Inneneinheit demontieren Die Verkleidungsteile sind verschraubt und zusätzlich mit Halteclips versehen. Abb. 4.8 Unterteil der Frontverkleidung abnehmen > Drehen Sie die beiden Schrauben am Montageblech heraus und ziehen Sie das Montageblech zusammen mit dem Unterteil der Frontverkleidung vom Gehäuse Abb.
  • Seite 22 4 Montage > Drehen Sie die beiden Schrauben am Montageblech heraus. > Ziehen Sie das Oberteil der Frontverkleidung unten vom Gehäuse und heben Sie es nach oben ab. Montieren Sie die Verkleidungsteile erst nach Abschluss aller Installationsarbeiten (¬ Kap. 7.10). Installationsanleitung geoTHERM 0020087970_01...
  • Seite 23: Hydraulikinstallation

    Hydraulikinstallation 5 Hydraulikinstallation Direkten Heizbetrieb installieren 5.1.1 Funktionsbeschreibung bei direktem Vorsicht! Heizbetrieb Beschädigungsgefahr durch Rückstände in Heizungsvorlauf und -rücklauf! Die Fußbodenheizkreise werden direkt an die Wärme- Rückstände wie Schweiß perlen, Zunder, Hanf, pumpe angeschlossen. Die Regelung findet standardmä- Kitt, Rost, groben Schmutz u. Ä. aus Rohrlei- ßig über eine Energiebilanzregelung (¬...
  • Seite 24 5 Hydraulikinstallation Abb. 5.1 Hydraulikschema-Beispiel: Direkter Heizbetrieb mit hydraulischer Weiche Installationsanleitung geoTHERM 0020087970_01...
  • Seite 25: Mischerkreis Mit Pufferspeicher Installieren

    Hydraulikinstallation 5 Mischerkreis mit Pufferspeicher installieren 5.2.1 Funktionsbeschreibung bei Heizbetrieb mit Mischerkreis und Pufferspeicher Die Heizkreise werden über einen Pufferspeicher als Trennspeicher an die Wärmepumpe angeschlossen. Die Regelung findet standardmäßig über eine Vorlauf-Soll- temperaturregelung(¬ Kap. 9.4.3) statt. Der Vorlauftemperaturfühler VF2 sitzt hinter der exter- nen Heizkreispumpe (Fußbodenschutzschaltung).
  • Seite 26 5 Hydraulikinstallation Abb. 5.2 Hydraulikschema-Beispiel: Mischerkreis mit Puffer- speicher Installationsanleitung geoTHERM 0020087970_01...
  • Seite 27: Direkten Heizbetrieb Und Warmwasserspeicher Installieren

    Hydraulikinstallation 5 Direkten Heizbetrieb und Warmwasserspeicher installieren 5.3.1 Funktionsbeschreibung bei direktem Heizbetrieb und Warmwasserspeicher Die Fußbodenheizkreise werden direkt an die Wärme- pumpe angeschlossen. Die Regelung findet standardmä- ßig über eine Energiebilanzregelung (¬ Kap. 9.4.2) statt. Die Wärmepumpe betreibt außerdem einen Warmwas- serspeicher.
  • Seite 28 5 Hydraulikinstallation Abb. 5.3 Hydraulikschema-Beispiel: Direkter Heizbetrieb und Warmwasserspeicher Installationsanleitung geoTHERM 0020087970_01...
  • Seite 29: Mischerkreis Mit Pufferspeicher Und Warmwasserspeicher Installieren

    Hydraulikinstallation 5 Mischerkreis mit Pufferspeicher und Warmwasserspeicher installieren 5.4.1 Funktionsbeschreibung bei Heizbetrieb mit Pufferspeicher und Warmwasserspeicher Die Heizkreise werden über einen Pufferspeicher als Trennspeicher an die Wärmepumpe angeschlossen. Die Regelung findet standardmäßig über eine Vorlauf-Soll- temperaturregelung (¬ Kap. 9.4.3) statt. Der Vorlauftemperaturfühler VF2 sitzt hinter der exter- nen Heizkreispumpe (Fußbodenschutzschaltung).
  • Seite 30 5 Hydraulikinstallation Abb. 5.4 Hydraulikschema-Beispiel: Mischerkreis mit Puffer- speicher und Warmwasserspeicher Installationsanleitung geoTHERM 0020087970_01...
  • Seite 31: Anschlusswinkel Montieren

    Hydraulikinstallation 5 Anschlusswinkel montieren Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch Undichtig- keiten! Falls an den Anschlüssen des Solekreises/ Brunnenwasserkreises (¬ Abb. 5.6, Pos. 6 und 7) nicht die Dichtungen mit Metallstütz- ring verwendet werden, kann es zu Undichtig- keiten kommen! > Achten Sie darauf, an den Anschlusswin- keln die richtigen Dichtungen einzusetzen! –...
  • Seite 32: Wärmepumpe An Heizkreis Anschließen

    Überdruck Dampf und/ oder heißes Wasser abgeblasen. > Installieren Sie eine Abblaseleitung in der Vaillant empfiehlt die Installation der Vaillant Wärme- Größe der Austrittsöffnung des Sicher- pumpen-Solebefüllstation. Dadurch ist eine vorberei- heitsventils so, dass beim Abblasen Per- tende Teilentlüftung des Solekreises, z.
  • Seite 33: Sole-Ausgleichsbehälter Im Solekreis Montieren (Nur Vws)

    Hydraulikinstallation 5 Vorsicht! Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch Kondensatbil- Beschädigungsgefahr durch austretende dung! Sole! Kondensatbildung an nicht isolierten Solelei- Wenn die untere Verschraubung am Sole- tungen innerhalb des Gebäudes kann zu Bau- Ausgleichsbehälter (2) mit Teflonband oder schäden führen. ähnlichem abgedichtet wird, kann es zu >...
  • Seite 34: Wärmepumpe An Brunnenwasserkreis Anschließen (Nur Vww)

    5 Hydraulikinstallation > Schließen Sie einen Schlauch/eine Leitung an das Vorsicht! Sicherheitsventil an. Lassen Sie den Schlauch offen Beschädigungsgefahr durch Unterdruck! im Sole-Auffangbehälter enden. Durch Unterdruck in den Brunnenwasserlei- > Installieren Sie den Sole-Auffangbehälter (¬ Abb. tungen können die flexiblen Schläuche inner- 5.7, Pos.
  • Seite 35: Befüllen Des Heiz- Und Des Wärmequellenkreises

    Die geoTHERM Wärmepumpen stellen an das Heizwas- kann Sachschäden hervorrufen. Bei ordnungsgemäßer ser keine höheren Anforderungen als in VDI 2035 Verwendung folgender Produkte wurden an Vaillant genannt. VDI 2035 sieht folgende Grenzwerte vor: Geräten bislang jedoch keine Unverträglichkeiten fest- gestellt.
  • Seite 36: Befüllvorschriften Österreich Und Schweiz

    6 Befüllen des Heiz- und des Wärmequellenkreises Vorsicht! Merkmale des Heiz- Einheit salzarm salzhaltig wassers Gefahr von Sachschäden durch Anreiche- rung des Heizwassers mit ungeeigneten Elektrische Leitfähig- S/cm < 100 100 - 1500 keit bei 25 °C Frost- oder Korrosionsschutzmitteln! Frost- und Korrosionsschutzmittel können zu frei von sedimentierenden Aussehen...
  • Seite 37 Befüllen des Heiz- und des Wärmequellenkreises 6 und befestigen Sie das freie Ende des Füllschlauchs daran. > Öffnen Sie das Füll- und Entleerungsventil des Heiz- kreises. > Drehen Sie den Wasserhahn langsam auf, und füllen Sie so lange Wasser nach, bis auf dem Manometer (bauseits) ein Heizungsanlagendruck von ca.
  • Seite 38: Solekreis Befüllen Und Entlüften (Nur Vws)

    Behörden (DE: Untere ist möglich. Wasserbehörde). > Halten Sie Hitze, Funken, offene Flammen Vaillant erlaubt den Betrieb der Wärmepumpe nur mit und heiße Oberflächen fern. folgenden Soleflüssigkeiten: > Wässrige Lösung mit 30 % 1 % vol. Ethylenglykol Sorgen Sie bei unbeabsichtigter Freiset- –...
  • Seite 39: Äußeren Teil Des Solekreises Befüllen Und Entlüften

    Befüllen des Heiz- und des Wärmequellenkreises 6 > 6.3.2 Äußeren Teil des Solekreises befüllen und Schließen Sie die Absperrventile (63) und (64). > entlüften Schließen Sie die Druck leitung der Befüllpumpe (67) an das Absperrventil (70) an. > Schließen Sie einen in die Soleflüssigkeit mündenden Schlauch an das Absperrventil (61) an.
  • Seite 40: Inneren Teil Des Solekreises Befüllen Und Entlüften

    6 Befüllen des Heiz- und des Wärmequellenkreises 6.3.3 Inneren Teil des Solekreises befüllen und entlüften Wenn der äußere Teil des Solekreises bereits befüllt und entlüftet wurde, genügt es, abschließend den inneren Teil mit dem Gerät zu befüllen und zu entlüften. Eventu- elle Luftpolster in den Rohrleitungen zwischen den Absperrventilen werden sind vernachlässigbar und wer- den durch Nachentlüftung bei Inbetriebnahme entfernt.
  • Seite 41: Gesamten Solekreis In Einem Arbeitsgang Befüllen Und Entlüften

    Befüllen des Heiz- und des Wärmequellenkreises 6 6.3.4 Gesamten Solekreis in einem Arbeitsgang befüllen und entlüften Abb. 6.6 Gesamten Solekreis in einem Arbeitsgang befüllen und entlüften > Schließen Sie die Absperrventile (63), (70) und (72). > Schließen Sie die Druck leitung der Befüllpumpe an das Absperrventil (62) an.
  • Seite 42: Druck Im Solekreis Aufbauen

    6 Befüllen des Heiz- und des Wärmequellenkreises > 6.3.5 Druck im Solekreis aufbauen Bewahren Sie eventuelle Reste der Soleflüssigkeit in einem geeigneten Behälter (z. B. Plastikkanister) für Für einen einwandfreien Betrieb des Solekreises ist ein späteres Nachfüllen auf. > Fülldruck zwischen 1,5 und 2,0 bar erforderlich. Das Versehen Sie den Behälter mit den Angaben des Typs Sicherheitsventil bläst bei 3 bar ab.
  • Seite 43: Elektroinstallation

    Elektroinstallation 7 Elektroinstallation > Verlegen Sie Kleinspannungsleitungen, wie z. B. Fühlerleitungen, bauseitig im Haus in ausreichendem Abstand zu Starkstromlei- Gefahr! tungen. Wenn Klein- und Netzspannungslei- Stromschlaggefahr! tungen parallel verlegt werden, gilt bei > Schalten Sie vor Elektroinstallationsar- einer Länge ab 10 m ein Mindestabstand beiten immer die Stromzufuhr aller Strom- von 25 cm.
  • Seite 44: Elektro-Schaltkasten

    7 Elektroinstallation > Benutzen Sie freie Klemmen der Wärmepumpe nicht als Stütz klemmen für weitere Verdrahtung. Eine Übersicht des kompletten Stromlauf- plans finden Sie im ¬ Anhang. Elektro-Schaltkasten Abb. 7.1 Elektro-Schaltkasten (VWW) Eine Steuerleitung für vrnetDIALOG ist außerdem im Legende zu Abb. 7.1 Reglerplatine (unter Abdeckblech) mit Klemmleiste für Sen- Lieferumfang (Beipack) enthalten.
  • Seite 45: Stromversorgung Anschließen

    Elektroinstallation 7 Stromversorgung anschließen > Führen Sie die Stromversorgungsleitung(en) durch das Langloch in der Geräterückwand (¬ Abb. 3.5, Pos. 5). > Führen Sie die Leitungen durch das Gerät, durch die passenden Zugentlastungen und zu den Klemmen der Klemmleiste. > Nehmen Sie die Anschlussverdrahtung wie in den nachfolgenden Verdrahtungsplänen abgebildet vor.
  • Seite 46: Ungesperrte Netzeinspeisung (Elektroplan 1)

    7 Elektroinstallation 7.3.1 Ungesperrte Netzeinspeisung (Elektroplan 1) 400 V / 50 Hz L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 S S A Z N Abb. 7.2 Ungesperrte Netzeinspeisung Elektroplan 1 (Lieferzu- stand) Diese Verdrahtung der Wärmepumpe entspricht dem Legende zu Abb.
  • Seite 47: Zweikreis-Einspeisung Wärmepumpen-Tarif (Elektroplan 2)

    Elektroinstallation 7 7.3.2 Zweikreis-Einspeisung Wärmepumpen-Tarif (Elektroplan 2) 400 V / 50 Hz 400 V / 50 Hz L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 L3 L3 L2 L1 S S A Z N Abb. 7.3 Zweikreis-Einspeisung Wärmepumpen-Tarif Legende zu Abb. 7.3 Die Dauer und die Häufigkeit der Abschaltung bestimmt der Versorgungsnetz betreiber bzw.
  • Seite 48: Zweikreis-Einspeisung Sondertarif (Elektroplan 3)

    7 Elektroinstallation 7.3.3 Zweikreis-Einspeisung Sondertarif (Elektroplan 3) 230 V / 50 Hz 400 V / 50 Hz L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 S S A Z N Abb. 7.4 Zweikreis-Einspeisung Sondertarif Die Dauer und die Häufigkeit der Abschaltung bestimmt Legende zu Abb.
  • Seite 49: Externe Brunnenpumpe Anschließen (Nur Vww)

    Elektroinstallation 7 7.3.4 Externe Brunnenpumpe anschließen (nur VWW) (VWW) Abb. 7.5 Externen Brunnenpumpe anschließen (nur VWW) Legende zu Abb. 7.5 Pumpe Wärmequellenkreis Die Brunnenpumpe wird über das Schütz Brunnenpumpe mit dreiphasiger 400-V-Spannung versorgt. Ein Motorschutzschalter in der Wärmepumpe (¬ Abb. 7.1, Pos.
  • Seite 50: Externen Soledruckschalter (Nur Vws) Und Maximalthermostat Anschließen

    7 Elektroinstallation 7.3.5 Externen Soledruckschalter (nur VWS) und Maximalthermostat anschließen Abb. 7.6 Externen Soledruckschalter (nur VWS) und Maximal- thermostaten anschließen Legende zu Abb. 7.6 Soledruckschalter Maximalthermostat In einigen Fällen, z. B. in Trinkwasserschutzgebieten, schreiben örtliche Behörden die Installation eines exter- nen Soledruckschalters (nur VWS) vor, der den Kälte- kreis abschaltet, wenn ein bestimmter Druck im Sole- kreis unterschritten wird.
  • Seite 51: Externes 3-Wege-Ventil Für Pufferspeicher Anschließen

    Legende zu Abb. 7.7 3-Wege-Ventil Pufferspeicher Die ordnungsgemäße Funktionalität der Wär- mepumpe ist nur dann gewährleistet, wenn für den Anschluss eines Pufferspeicher VPS /2 das Vaillant Zubehör Externes 3-Wege-Ventil verwendet wird. Nur bei Installation des Pufferspeichers VPS /2 oder eines anderen Pufferspeichers: >...
  • Seite 52: Anlaufstrombegrenzer (Zubehör) Anschließen

    7 Elektroinstallation 7.3.7 Anlaufstrombegrenzer (Zubehör) anschließen L3 L2 L1 L3 L2 L1 A12-30-01 16 A Abb. 7.8 Anlaufstrombegrenzer (Zubehör) anschließen Legende zu Abb. 7.8 Anlaufstrombegrenzer Einige Versorgungsnetzbetreiber verlangen den Einbau eines Anlaufstrom begrenzers für die Wärmepumpe. Wenn die Netzimpedanz größer ist, als in Technischen Daten angegeben (¬...
  • Seite 53: Anlaufstrombegrenzer (Zubehör) Anschließen 52 Reglerplatine (Überblick)

    Elektroinstallation 7 Reglerplatine (Überblick) DCF OT AF ZuAufN ZuAufN 1xZP DCF/AF SK2-P HK2-P LP/UV1 Abb. 7.9 Reglerplatine Steuersignal Heizkreispumpe Sicherung F1 T 4A/250 V für Solepumpe Legende zu Abb. 7.9 Überwachung Phasenfolge Kompressor Steuersignal Solepumpe Anschlussklemmen oben Sammelstecker Temperatursensoren Zusatzheizung eBUS-Stecker Regler (Signal und Spannungsversorgung) 2 LP/UV 1 Umschaltventil Heizung/Speicherladung für...
  • Seite 54: Mitgeliefertes Zubehör Installieren

    7 Elektroinstallation > Mitgeliefertes Zubehör installieren Installieren Sie die Standardfühler VR 10 entspre- chend den Anforderungen des Hydraulikschemas und Beim Hydraulikschema-Beispiel für Hydraulikschema 1 schließen Sie sie an den jeweiligen Klemmen der Reg- (¬ Abb. 5.1) müssen angeschlossen werden: lerplatine an (¬ Abb. 7.9). –...
  • Seite 55: Zwingend Notwendige Zubehöre Installieren

    Elektroinstallation 7 Eine Sonderlösung mit externem Außenfühler VRC 693 Optionale Zubehöre installieren ist erforderlich, wenn z. B. nur Funkempfang an einem sonnenbeschienenen Installationsort gegeben ist (¬ Bedienungs- und Installationsanleitung VRC 693). Gefahr! Stromschlaggefahr! > Schalten Sie die Stromversorgung ab, Zwingend notwendige Zubehöre installieren bevor Sie Zusatzgeräte über den eBUS an der Reglerplatine anschließen.
  • Seite 56: Vr 60 Installieren

    Anschluss von Fern be dien geräten (¬ Kap. 7.7.1). eBUS Abb. 7.12 Fernbediengeräte installieren Das Vaillant System ist so aufgebaut, dass Sie den eBUS von Komponente zu Komponente führen können (¬ Abb. 7.12). Ein Vertauschen der Leitungen führt eBUS dabei nicht zu Beeinträchtigungen in der...
  • Seite 57: Externes Heizgerät Mit Ebus-Schnittstelle Anschließen

    Elektroinstallation 7 7.8.1 Externes Heizgerät mit eBUS-Schnittstelle Vorsicht! anschließen Beschädigungsgefahr durch Einfrieren! Wenn im Menü A3 (¬ Tab. 9.9) „hydraulische Einbindung der Zusatzheizung“ für die Zusatzheizung der Wert „WW + HK“, „WarmW“ oder „HK“ eingestellt ist, besteht entsprechend dem eingestellten Hydraulik- schema nur Not-Frostschutz für die DCF 0 AF 1x 2P...
  • Seite 58: Verkleidung Und Bedienkonsole Montieren

    7 Elektroinstallation Verkleidung und Bedienkonsole montieren Abb. 7.17 Bedienkonsole montieren > Drücken Sie die Bedienkonsole in die Clip-Halterung des Montageblechs, verschrauben Sie dann die Bedi- enkonsole von hinten. Abb. 7.16 Oberteil der Frontverkleidung montieren > Führen Sie die eBUS-Leitung für die Bedienkonsole und bei Verwendung des Zubehörs vrnetDIALOG die 230 V-Spannungs versorgungsleitung durch die Öff- nung im Oberteil der Frontverkleidung (1).
  • Seite 59 Elektroinstallation 7 > Falls Sie das Zubehör vrnetDIALOG montieren wollen, führen Sie erst die Montageschritte in ¬ Kap. 7.10 durch, bevor Sie Montage der Verkleidung fortführen. Abb. 7.20 Abdecksäule der Bedienkonsole montieren > Drücken Sie die Abdecksäule der Bedienkonsole in die Clip-Halterung des Montageblechs der Bedienkonsole.
  • Seite 60: Vrnetdialog 840/2 Und 860/2 Installieren

    7 Elektroinstallation 7.10 vrnetDIALOG 840/2 und 860/2 installieren Die Kommunikationseinheit vrnetDIALOG 840/2 und 860/2 (Zubehör) wird am Montageblech unterhalb der Bedienkonsole befestigt und an der Reglerplatine ange- schlossen. Abb. 7.21 Obere Verkleidungsteile montieren > Setzen Sie die vordere obere Verkleidung auf die Wärmepumpe und befestigen Sie sie mit zwei Schrau- ben.
  • Seite 61 Elektroinstallation 7 > Schließen Sie das Antennen- bzw. Telefonkabel (4) am vrnetDIALOG an (siehe (¬ Montageanleitung vrnetDIALOG). Diese Leitungen dürfen nicht durch die Wärmepumpe geführt werden. > Führen Sie alle Kabel durch vorgesehene Ausbrüche am Gehäuse, die Sie dafür erstellen. >...
  • Seite 62: Inbetriebnahme

    8 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Vaillant Gefahr! Verletzungsgefahr durch heiße und kalte Bauteile! Die Wärmepumpe darf erst nach Montage sämtlicher Verkleidungsteile in Betrieb Loading... genommen werden. > Montieren Sie vor Inbetriebnahme sämt- Abb. 8.1 Regler wird initialisiert liche Verkleidungsteile. Nach kurzer Zeit ist der Regler betriebsbereit und erkennt, dass es sich um die Erstinbetriebnahme han- >...
  • Seite 63: Hydraulikschema Auswählen

    Inbetriebnahme 8 8.1.1 Hydraulikschema auswählen 8.1.3 Einstellungen übernehmen > Drehen Sie den Einsteller , bis der Cursor > rechts Vorsicht! des Menüeintrags „übernehmen“ auf NEIN zeigt. > Mögliche Funktionsstörungen durch Drücken Sie den Einsteller . Der Parameter wird falsches Hydraulikschema! dunkel hinterlegt und aktiviert.
  • Seite 64: Heizkreis Prüfen Und Entlüften

    8 Inbetriebnahme > Kontrollieren Sie, ob sich der Flüssigkeitsstand im Heizungsanlage an den Betreiber übergeben Sole-Ausgleichsbehälter stabilisiert hat, d. h. keinen > groben Schwankungen mehr unterliegt. Unterrichten Sie den Betreiber der Heizungsanlage > Lassen Sie die Solepumpe weiterlaufen, damit die im über die Handhabung und Funktion aller Geräte.
  • Seite 65: Anpassung An Die Heizungsanlage

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 Anpassung an die Heizungsanlage Automatikfunktionen Um die Wärmepumpe wirtschaftlich zu betreiben, ist es Frostschutzfunktionen wichtig, die Regelung an die bauseitige Heizungsanlage Die Wärmepumpe ist mit zwei Frostschutzfunktionen und an das Nutzerverhalten anzupassen. ausgestattet. Eine Frostschutzanforderung wird mit dem Im nachfolgenden Kapitel werden sämtliche Funktionen Kompressor bedient (Regelfrostschutz für Gerät, des witterungsgeführten Energiebilanzreglers erläutert.
  • Seite 66 9 Anpassung an die Heizungsanlage Vorsicht! Wert gesunken ist und der Fehler zurückgesetzt wurde, Beschädigungsgefahr durch Einfrieren! schaltet sich die Wärmepumpe wieder ein. Diese Funktion ist nicht aktiv, wenn im Menü Die maximale Heizungsvorlauftemperatur ändern Sie A3 (¬ Tab. 9.9) „hydraulische Einbindung der mit dem Parameter „maximale Heizkreistemperatur“...
  • Seite 67: Einstellbare Funktionen

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 Einstellbare Funktionen Tag nach Start Vorlaufsolltemperatur für diesen Tag der Funktion Sie können am Regler folgende Funktionen selbst ein- Starttemperatur 25 °C stellen und so die Heizungsanlage an die örtlichen Gege- 25 °C benheiten bzw. an die Wünsche des Betreibers anpas- 30 °C sen.
  • Seite 68: Zusatzfunktionen Über Vrdialog

    9 Anpassung an die Heizungsanlage können Sie mittels Festwertregelung (¬ Kap. 9.3.3) Regelungsprinzip variabel Vorlaufsolltemperaturen vorgeben. Beachten Sie die dabei die gültige Kompressorhysterese (über 9.4.1 Mögliche Heizungsanlagenkreise vrDIALOG einstellbar, ¬ Kap. 9.8). An den witterungsgeführten Energiebilanzregler der Legionellenschutz Wärmepumpe können folgende Heizungsanlagenkreise Die Funktion „Legionellenschutz”...
  • Seite 69: Vorlauf-Solltemperaturregelung (Hydraulikschema 2 Oder 4)

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 Wenn Sie ein Fernbediengerät VR 90 ange- Beschrei- Menü-Bereiche Beschreibung bung in schlossen haben, dürfen Sie dieses nicht als Kapitel Thermostatregler konfigurieren, weil sonst die Vorteile der Energiebilanzierung zunichte C 1 bis C11 Parameter der Wärmepumpen- 9.7.1 Funktionen für Heizkreise ein- gemacht werden.
  • Seite 70: Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Auf Werkseinstellungen zurücksetzen > Bevor Sie die Funktion ausführen, notieren Sie sich alle eingestellten Werte im Regler sowohl in der Betreiberebene (¬ Bedienungsanleitung) als auch in der Codeebene (¬ Kap. 9.7). Angezeigtes Display Beschreibung 10.03.10 9:35 Vorsicht! Mögliche Fehlfunktion durch Rücksetzen auf Werks -...
  • Seite 71: Menüs Der Codeebene Aufrufen

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 Menüs der Codeebene aufrufen Die Codeebene besitzt unterschiedliche Bereiche, in denen Sie je nach Kontext Parameter verändern oder nur ansehen können. Der Kontext ist immer an der Menü- bezeichnung erkennbar. > Wählen Sie zum Aufrufen der Codeebene Menü 9 in der Betreiberebene (¬...
  • Seite 72: Menü C: Parameter Der Heizungsanlage Einstellen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage 9.7.1 Menü C: Parameter der Heizungsanlage einstellen Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Menü C: Parameter der Heizungsanlage In den Menüs C1 bis C11 können Sie Parameter der einstellen verschiedenen Funktionen der Wärmepumpe ein- stellen. Menü zur Änderung der Code-Nummer. 1000 Codeebene Sie können hier den Standard Code 1000 durch...
  • Seite 73 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Heizkurve: Die Heizkurve stellt das Verhältnis zwischen Parameter Außentemperatur und Vorlaufsolltemperatur dar. Brennerkreis Die Einstellung erfolgt für jeden Heizkreis separat. Von der Auswahl der richtigen Heizkurve hängen Heizkurve 0,30 entscheidend die Wirtschaftlichkeit und der Kom- AT-Abschaltgrenze 21 °C fort der Heizungsanlage ab.
  • Seite 74 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Dieses Menü wird nur bei Verwendung eines Puffer- Pufferspeicher speichers (z. B. Hydraulikschema 2 oder 4) ange- Information zeigt. Vorlauftemp. SOLL 41 °C Vorlauftemp. SOLL: Vorlauftemperatur Soll Vorlauffühler VF1 29 °C Rücklauffühler RF1 25 °C Vorlauffühler VF1: Temperatur des Pufferspei-...
  • Seite 75 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Nur bei Verwendung der Fernbedienung VR 90: Parameter Raumaufschaltung: Raumaufschaltung Keine = Raumtemperatur aus Fernbedienung wird Keine >keine beim Heizbetrieb nicht berücksichtigt. Die gemessene Raumtemperatur hat keinen Ein- Fernbedienung 23 °C fluss auf den Kühlbetrieb.
  • Seite 76 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Tag: Sie können den Anfangstag für die Estrich- Sonderfunktion trocknung wählen. Estrichtrocknung Temp. Temp.: Die Temperatur für die Vorlaufsoll- temperatur wird automatisch gemäß Funk- HK2: >1 0 °C tion Estrich trocknung aufgerufen (Tagwerte HK3: 25/30/35 °C) (¬...
  • Seite 77 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Betrieb EVU Sperrz.: Wenn Sie Elektroplan 2 ein- NEIN Zusatzheizung stellen, erscheint zusätzlich dieser Menü- punkt in der obersten Zeile. Wenn Sie „JA“ Betrieb EVU Sperrz. einstellen, wird der Betrieb der Zusatzhei- zung während der EVU-Sperrzeit freigegeben.
  • Seite 78: Temperatur Wählen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Die Förderleistung der Hocheffizienzpumpen kann Pumpensteuerung bei Bedarf an die Erfordernisse der Heizungsan- Parameter lage (Sole- und Heizkreis) angepasst werden. Quellenpumpe 100 % Einstellbereiche von 30 % bis 100 % Heizkreispumpe 100 % Unbedachte, großzügige Veränderungen dieser Parameter können zu ungewoll-...
  • Seite 79 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Einstellung der Hocheffizienzpumpen [ mbar ] Solepumpe (Quellenpumpe, nur VWS) Wenn die Temperaturspreizung auf der Soleseite auf- grund geringer Druckverluste (große Rohrquerschnitte, geringe Bohrtiefe) im Dauerbetrieb unter 2 K liegt, kön- nen Sie die Pumpenförderleistung anpassen (¬ Tab. 3K / 2484 l/h 9.6, Menü...
  • Seite 80 9 Anpassung an die Heizungsanlage Heizkreispumpe [ mbar ] Wenn eine höhere Spreizung zwischen Heizungsvor- und Rücklauftemperatur als 5 K gewünscht wird oder der Druckverlust der Heizungsanlage weit unter der werk- seitig bereit gestellten Restförderhöhe liegt, können Sie die Pumpenförderleistung reduzieren (¬ Tab. 9.6, Menü C10).
  • Seite 81 Anpassung an die Heizungsanlage 9 [ mbar ] [ mbar ] 5 K /1404 l/h 10 K /1724 l/h 10 K /728 l/h 5 K /3370 l/h 100 [ % ] 100 [ % ] Abb. 9.6 Diagramm Leistungsoptimierung Heizkreispumpe Abb.
  • Seite 82: Menü D: Diagnosen Durchführen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage 9.7.2 Menü D: Diagnosen durchführen Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Menü D: Diagnose durchführen Vorsicht! Beschädigungsgefahr für Wärmepum- pen-Komponenten! Im Diagnosemodus werden interne Sicherheitseinrichtungen und -einstel- lungen außer Kraft gesetzt. Häufiges Ein- und Ausschalten kann zu Beschädi- gungen an Kompressor und Hocheffizi- enz-Pumpen führen.
  • Seite 83 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Überhitzung: Überhitzung des Kältemittels — Diagnose berechnet aus T2* und Niederdrucksensor. Kältekreis Wird nur angezeigt, wenn der Kompressor in Überhitzung Betrieb ist. Unterkühlung 10 K Erscheint die Anzeige „-50 °C“, ist der TEV-Eintritt 10 °C Temperaturfühler T2 am Kompressor-...
  • Seite 84 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Quellentemperatur: Soletemperatur/Brunnenwas- — Diagnose sertemperatur am Eintritt der Wärmepumpe, Wärmequelle T3.* Quellentemperatur 10 °C Austrittstemp.: Soletemperatur/Brunnenwasser- Austrittstemp. 9 °C temperatur am Austritt der Wärmepumpe, Quellenpumpe 100 % T8.* Druck Wärmequelle 1,5 bar Quellenpumpe: Nur VWS: Status Solepumpe: Dreh- zahl in %/AUS.
  • Seite 85: Menü I: Allgemeine Informationen Anzeigen

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 9.7.3 Menü I: Allgemeine Informationen anzeigen Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Menü I: Allgemeine Informationen In den Menüs I1 bis I4 erhalten Sie Informationen anzeigen über die Einstellungen der Wärmepumpe. Menü des Fehlerspeichers, der die letzten 20 Feh- —...
  • Seite 86: Rücksetzen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Rücksetzen: Rücksetzen von Fehlermeldungen mit Abschaltung als Folge. Alle laufenden Funkti- onen werden sofort abgebrochen. Die Wär- Rücksetzen? NEIN mepumpe startet neu. Vorsicht! Code 1: 0000 Code 2: FFFF Beschädigungsgefahr für die Wärme- Codes übernehmen? NEIN pumpe!
  • Seite 87: 9.7.4 Menü A: Installationsassistenten Aufrufen

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 9.7.4 Menü A: Installationsassistenten aufrufen Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Menü A: Installationsassistenten Der Installationsassistent erscheint automatisch aufrufen bei der Erstinbetriebnahme der Wärmepumpe. Sie werden durch die ersten beiden Menüs A1 und A2 geführt. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, die Einstellungen nachträglich nochmals zu ändern.
  • Seite 88 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Hydraulikschema: 1 = ohne Pufferspeicher, ohne Warmwasser- speicher (¬ Abb. 5.1) 2 = mit Pufferspeicher, ohne Warmwasser- speicher (¬ Abb. 5.2) 3 = ohne Pufferspeicher, mit Warmwasser- speicher (¬ Abb. 5.3) 4 = mit Pufferspeicher, mit Warmwasserspei- cher oder Kombinationsspeicher mit Solar- und/oder Trinkwasserstation (¬...
  • Seite 89 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Der Regler steuert die Zusatzheizung nur an, wenn -5 °C sie im Menü C7 „Zusatzheizung“ freigegeben ist und die nachfolgende Bedingung erfüllt ist: Bivalenzpunkt: Nur unterhalb dieser Außen- temperatur ist die Zusatzheizung zur Nach- erwärmung im Heizbetrieb frei geschaltet.
  • Seite 90 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Dieses Menü erscheint nur, wenn mehrere Werkzeug Heizkreise und mindestens ein VR 60 installiert Komponenten Test 2 sind. Komponente VR 60 Adr. 4 Mit dem Komponenten-Test 2 können Sie die Aktoren der angeschlossenen Zubehöre prüfen. Aktorik Die Einschaltung gilt für eine maximale Zeit von Sensorik...
  • Seite 91 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Erstinbetriebnahme: Installationsassistent Ende Setzen Sie „Inst. abgeschlossen?“ erst dann auf „JA“, wenn Sie sicher sind, dass alles richtig eingestellt ist. Wenn Sie mit „JA“ bestätigt haben, wechselt der Regler in die Grundanzeige. Die Wärmepumpe Inst.
  • Seite 92: Nur Mit Vrdialog Einstellbare Parameter

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Nur mit vrDIALOG einstellbare Parameter Einstellungen über vrDIALOG dürfen nur von einem anerkannten Fachhandwerker vorgenommen werden. Parameter Beschreibung Werks einstel lung Kalibrierung von Temperaturfühlern Interne Fühler (T1, T3, T5, T6, und T8) können nur über vrDIALOG 810/2 kalibriert werden.
  • Seite 93 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Parameter Beschreibung Werks einstel lung Max. Heizzeit 20 min Max. Heizzeit = Maximale Zeitdauer, nach der wieder 20 Min. Max. Ladezeit WW 40 min zurück in den Speicherladebetrieb geschaltet wird, wenn weiterhin parallel eine Speicheranforderung vorliegt.
  • Seite 94 9 Anpassung an die Heizungsanlage Parameter Beschreibung Werks einstel lung Temperaturfehlererkennung nach Temperaturfehlererkennung Wird der Sollwert der Vorlauftemperatur eines Heiz- kreises nach der eingestellten Zeit nicht erreicht, so erscheint eine entsprechende Fehlermeldung im Display und der Fehler wird in die Fehlerliste aufgenommen (Anzeige der letzten zehn Fehler).
  • Seite 95: 10 Inspektion Und Wartung

    Um alle Funktionen der geoTHERM Wärmepumpe auf Dauer sicher zustellen und um den zugelassenen Serien- zustand nicht zu verändern, dürfen bei Wartungs- und Instand haltungs arbeiten nur original Vaillant Ersatzteile verwendet werden! Eine Übersicht über die verfügbaren Original Vaillant Ersatzteile erhalten Sie –...
  • Seite 96: Störungsdiagnose Und -Beseitigung

    11 Störungsdiagnose und -beseitigung Störungsdiagnose und -beseitigung Gefahr! Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch unsachgemäße Störungsdiagnose und Störungsbehebung! Maßnahmen zur Störungsdiagnose sowie zur Störungsbeseitigung dürfen nur von einem anerkannten Fachhandwerker durchgeführt werden. > Führen Sie die beschriebenen Maßnahmen fachgerecht aus. Gefahr! Stromschlaggefahr! >...
  • Seite 97: Störungen An Ebus-Komponenten

    Störungsdiagnose und -beseitigung 11 11.2 Störungen an eBUS-Komponenten Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > XXX Adresse YY nicht erreich- Eine über den eBUS angeschlossene eBUS-Leitung und -Stecker prüfen. > Komponente XXX, z. B. VR 60 mit Prüfen, ob Adressschalter korrekt eingestellt der Adresse YY wird nicht erkannt.
  • Seite 98: Fehler Mit Zeitweiliger Abschaltung

    11 Störungsdiagnose und -beseitigung 11.4 Fehler mit zeitweiliger Abschaltung Der Kompressor schaltet ab, die Wärmepumpe bleibt in Betrieb. Der Kompressor kann frühestens nach 5 Min. wieder starten. (Ausnahmen siehe unten). Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Frostschutz Wärmequelle Über- Solepumpe defekt, Temperaturfüh- Durchfluss Wärmequelle prüfen.
  • Seite 99 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Kältemitteldruck zu hoch Luft in der Heizungsanlage. Heizung entlüften. Wärmenutzungsseite nimmt zu > Pumpenleistung der Heizungspumpe Pumpeneinstellung prüfen (¬ Tab. 9.6 Menü wenig Wärme ab. ist falsch eingestellt, hat nachgelas- C10).
  • Seite 100: Fehler Mit Dauerhafter Abschaltung

    11 Störungsdiagnose und -beseitigung 11.5 Fehler mit dauerhafter Abschaltung Anschließend erfolgt ein Neustart der Wärmepumpe mit Kompressorbetrieb. Die Wärmepumpe wird nach Auftreten eines kritischen Fehlers abgeschaltet. Sie kann nach Beseitigung der Ob die Funktion Notbetrieb (noch) aktiv ist, können Sie Fehlerursache nur durch Rücksetzen des Fehlers im Grunddisplay daran erkennen, dass nur der senk- (Löschen des Fehlerspeichers) neu gestartet werden...
  • Seite 101 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Fehler Wärmequelle Füh- möglich Der interne Temperaturfühler für Steckkontakt auf der Platine und am ler T8 die Quellenaustritts temperatur ist Kabelbaum prüfen. > defekt oder nicht richtig auf der Fühler auf korrekte Funktion prüfen Kurzschluss/Unterbrechung Platine aufgesteckt.
  • Seite 102 11 Störungsdiagnose und -beseitigung Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Fühler passen nicht zum Hydraulikschema nicht korrekt ein- Hydraulikschema und Fühlerpositi- Hydraulikschema gegeben. Fühler nicht korrekt ange- onen anhand der vorhandenen Hei- schlossen. zungsanlage prüfen. Frostschutz Wärmequelle möglich Überwachung Quellenaus- tritt...
  • Seite 103 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Fehler Heizkreispumpe Die Elektronik der Hocheffizienz- Schalten Sie die Wärmepumpe für pumpe hat einen Fehler (z. B. Tro- mindestens 30 Sek. stromlos. > Kurzschluss oder Trocken- ckenlauf, Blockade, Überspannung, Steckkontakt auf der Platine prüfen.
  • Seite 104: Sonstige Fehler/Störungen

    11 Störungsdiagnose und -beseitigung Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Fehler Drucksensor Kälte- möglich Ein Drucksensor im Kältemittel- Steckkontakt auf der Platine und am mittelkreis kreis ist defekt oder nicht richtig Kabelbaum prüfen. > Kurzschluss im Drucksensor aufgesteckt Drucksensor auf korrekte Funktion prüfen.
  • Seite 105: 12 Recycling Und Entsorgung

    Setzen Sie sich bei Mengen unter 100 l mit der ört- Entsorgung zugeführt werden. lichen Stadtreinigung bzw. mit dem Umweltmobil in Verbindung. Nur DE: Da dieses Vaillant Gerät nicht unter das Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltver- 12.4 Kältemittel entsorgen lassen trägliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten (Elektro- und Elektronikgerätegesetz-ElektroG) fällt, ist...
  • Seite 106: 13 Garantie Und Kundendienst

    Vaillant Garantiebedin- gungen ein (für Österreich: Die aktuellen Garantiebe- dingungen sind in der jeweils gültigen Preisliste ent- halten - siehe dazu auch www.vaillant.at). Garantiear- beiten werden grundsätzlich nur von unserem Werks- kundendienst (Deutschland, Österreich) ausgeführt. Wir können Ihnen daher etwaige Kosten, die Ihnen bei der Durchführung von Arbeiten an dem Gerät während...
  • Seite 107: 14 Technische Daten

    Technische Daten 14 14 Technische Daten 14.1 Technische Daten VWS Bezeichnung Einheit VWS 61/3 VWS 81/3 VWS 101/3 VWS 141/3 VWS 171/3 Sole/Wasser Wärmepumpe – Die Wärmepumpen sind ausschließlich für den häuslichen Gebrauch als Wär- meerzeuger für geschlossene Warmwasser-Zentralheizungsanlagen und die Einsatzbereich –...
  • Seite 108 14 Technische Daten Bezeichnung Einheit VWS 61/3 VWS 81/3 VWS 101/3 VWS 141/3 VWS 171/3 Solekreis - Soleflüssigkeit Ethylenglykol 30 % / 70 % Wasser - max. Betriebsdruck MPa (bar) 0,3 (3) - min. Eintrittstemperatur °C - max. Eintrittstemperatur °C –...
  • Seite 109 Technische Daten 14 Bezeichnung Einheit VWS 61/3 VWS 81/3 VWS 101/3 VWS 141/3 VWS 171/3 Leistungsdaten Wärmepumpe Die nachfolgenden Leistungsdaten gelten für neue Geräte mit sauberen Wärmetauschern. B0/W35 T 5K 10,9 14,0 17,4 - Heizleistung - Leistungsaufnahme - Leistungszahl/Coefficient of Perfor- mance B0/W35 T 10K 10,8...
  • Seite 110: Technische Daten Vww

    14 Technische Daten 14.2 Technische Daten VWW Bezeichnung Einheit VWW 61/3 VWW 81/3 VWW 101/3 VWW 141/3 VWW 171/3 Wasser/Wasser Wärmepumpe – Die Wärmepumpen sind ausschließlich für den häuslichen Gebrauch als Wär- meerzeuger für geschlossene Warmwasser-Zentralheizungsanlagen und die Einsatzbereich – Warmwasserbereitung vorgesehen.
  • Seite 111 Technische Daten 14 Bezeichnung Einheit VWW 61/3 VWW 81/3 VWW 101/3 VWW 141/3 VWW 171/3 Brunnenwasserkreis - zulässige Wasserbeschaffenheit Bei Wasserhärten ab 3,0 mmol/l (16,8° dH) gemäß Richtlinie VDI2035 Blatt 1 enthärten - max. Betriebsdruck MPa (bar) 0,3 (3) - min. Eintrittstemperatur °C - max.
  • Seite 112 14 Technische Daten Bezeichnung Einheit VWW 61/3 VWW 81/3 VWW 101/3 VWW 141/3 VWW 171/3 Leistungsdaten Wärmepumpe Die nachfolgenden Leistungsdaten gelten für neue Geräte mit sauberen Wärmetauschern. W10/W35 T 5K 10,9 14,0 19,8 24,0 - Heizleistung - Leistungsaufnahme - Leistungszahl/Coefficient of Perfor- mance W10/W35 T 10K 11,2...
  • Seite 113: 15 Inbetriebnahme-Protokoll

    Inbetriebnahme-Protokoll 15 15 Inbetriebnahme-Protokoll > Füllen Sie das nachfolgende Protokollformular aus, bevor Sie die Wärmepumpe in Betrieb nehmen. > Nehmen Sie die Wärmepumpe nur dann in Betrieb, wenn alle Punkte sinngemäß erfüllt wurden. Checkliste Heizkreis Wurden bei der Planung Gebäudeteile berücksichtigt, die zu einem späteren Zeitpunkt beheizt werden sollen? Wurde die Leistung für die Warmwasserversorgung berücksich- tigt?
  • Seite 114 15 Inbetriebnahme-Protokoll Wurden die Solekreise hydraulisch abgeglichen? Wurde der Sole-Ausgleichsbehälter installiert? Wurde der Solekreis auf 2 bar Druck gefüllt? Wurde der Sole-Ausgleichsbehälter bis zu 2/3 gefüllt? Wurden vor der Wärmepumpe Absperreinrichtungen installiert? Wurden die Solerohre dampfdiffusionsdicht wärmegedämmt? Wurde die Isoliermatte für die Solekreisanschlüsse an der Rück- wand aufgeklebt? Wurden Kälterohrschellen für die Installation der Solekreis- leitungen innerhalb des Gebäudes verwendet?
  • Seite 115: 16 Referenz

    Referenz 16 16 Referenz > Füllen Sie die folgenden Tabellen aus, um eventuell anfallende Servicearbeiten zu erleichtern. Installation und Inbetriebnahme wurden durchgeführt von: Erstellung Wärmequelle Datum: Firma: Name: Anschrift Telefon: Elektroinstallation Datum: Firma: Name: Anschrift Telefon: Inbetriebnahme Datum: Firma: Name: Anschrift Telefon: Installationsanleitung geoTHERM 0020087970_01...
  • Seite 116 16 Referenz Planung der Wärmepumpen-Anlage Angabe Angaben zum Wärmebedarf Heizlast des Objektes Warmwasserversorgung Wurde eine zentrale Warmwasserversorgung eingesetzt? Wurde das Benutzerverhalten bezüglich des Warmwasserbedarfs berücksichtigt? Wurde bei der Planung der erhöhte Warmwasserbedarf von Whirl- pools und Komfortduschen berücksichtigt? Verwendete Geräte in der Wärmepumpen-Anlage Angabe Gerätebezeichnung der installierten Wärmepumpe Angaben zum Warmwasserspeicher...
  • Seite 117 Referenz 16 Angaben für VWW Angabe Größe des Massenstroms, der dem Brunnen entnommen werden kann. Typ der Brunnenwasserpumpe Angaben zur Wärmenutzungsanlage (WNA) Angabe Wenn eine zweite Pumpe zur Überwindung der Druckverluste ein- gebaut wurde: Typ und Hersteller der zweiten Pumpe Heizlast der Fußbodenheizung Heizlast der Wandheizung Heizlast der Kombination Fußbodenheizung/Radiatoren...
  • Seite 118: Anhang

    Anhang Anhang Fühlerkennwerte Externe Temperatursensoren VR 10 Interne Temperatursensoren VR 11 Temperatur (°C) Widerstand (Ohm) Temperatur (°C) Widerstand (Ohm) 327344 87879 63774 237193 173657 46747 34599 128410 95862 25848 19484 72222 14814 54892 11358 42073 8778 32510 6836 25316 5363 19862 4238 15694...
  • Seite 119 Anhang Außentemperaturfühler VRC-DCF Temperatur (°C) Widerstand (Ohm) 2167 2067 1976 1862 1745 1619 1494 1387 1246 1128 1020 Tab. 3, Anhang, Fühlerkennwerte VRC DCF Installationsanleitung geoTHERM 0020087970_01...
  • Seite 120 Anhang Wärmepumpenschema VWS Abb. 1, Anhang, Wärmepumpenschema VWS ..1/3 Legende zu Abb. 1, Anhang Heizung Vorlauf 10 Sole 2 Drucksensor Heizkreis 11 Verdampfer 3 Elektro-Zusatzheizung 12 Expansionsventil 4 Hochdrucksensor 13 Filtertrockner 5 Hochdruckschalter 14 Verflüssiger 6 Kompressor 15 Heizung Rücklauf 7 Niederdrucksensor 16 Umschaltventil Heizung/Speicherladung 8 Niederdruckschalter...
  • Seite 121 Anhang Wärmepumpenschema VWW Abb. 2, Anhang, Wärmepumpenschema VWW ..1/3 Legende zu Abb. 2, Anhang 11 Strömungsschalter Heizung Vorlauf 12 Verdampfer 2 Drucksensor Heizkreis 13 Expansionsventil 3 Elektro-Zusatzheizung 14 Filtertrockner 4 Hochdrucksensor 15 Verflüssiger 5 Hochdruckschalter 16 Heizung Rücklauf 6 Kompressor 17 Umschaltventil Heizung/Speicherladung 7 Niederdrucksensor 18 Warmwasser Rücklauf...
  • Seite 122 Anhang Stromlaufplan VWS schwarz schwarz gelb gelb braun grau orange orange braun blau gelb-grün braun blau gelb-grün blau schwarz braun weiß weiß blau gelb-grün braun schwarz orange orange grau blau gelb-grün schwarz braun grau blau gelb-grün schwarz braun grau blau schwarz grau braun schwarz...
  • Seite 123 Anhang schwarz gelb schwarz gelb braun grau orange orange braun blau gelb-grün braun blau gelb-grün blau schwarz braun weiß weiß blau gelb-grün braun schwarz orange orange grau blau gelb-grün schwarz braun grau blau gelb-grün schwarz braun grau blau schwarz grau braun schwarz braun braun...
  • Seite 124 Anhang Stromlaufplan VWW schwarz gelb schwarz gelb braun grau orange orange braun blau gelb-grün blau schwarz braun weiß weiß blau blau gelb-grün braun schwarz grau blau gelb-grün schwarz braun grau blau gelb-grün schwarz braun grau blau schwarz braun grau grau braun blau schwarz...
  • Seite 125: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abmessungen ................. 16 Heizkurve ................73 Anschlüsse ................11 Heizwasser Anschlussverrohrung ............23 Qualität ................36 Aufbau ..................10 Zusatzstoffe ..............36 Aufstellraum ................14 Hocheffi zienzpumpen Ausrichten ................20 Einstellung ................. 79 Außentemperatur Abschaltgrenze ........73 Informationen Baugruppen ................
  • Seite 126 Stichwortverzeichnis Parameter Estrichtrocknung ............. 76 Heizungsanlage ..............72 HK2 ..................72 Legionellenschutz............77 Pufferspeicher ..............74 Pumpensteuerung ............78 VR 60 .................. 74 VR 90 .................. 75 Zusatzheizung ..............76 Sentinel ................... 35 Sicherheitshinweise ..............6 Sole-Ausgleichsbehälter ............. 32 Soledruckschalter ............49, 50 Transport .................

Inhaltsverzeichnis