3) Das angezeigte Bild weist
einen Hintergrundschatten
auf.
4) Die Bildschirmanzeige
flimmert.
Bildaufbau mit/ohne Zeilensprung
Bei der Abtastung ohne Zeilensprung zeichnen die Elektronenkanonen den
Bildschirminhalt in einem vertikalen Durchlauf, wobei jeder Durchlauf alle
horizontalen Linien abdeckt.
Bei der Abtastung mit Zeilensprung zeichnen die Kanonen den Bildschirminhalt in
zwei Durchläufen, wobei jeder Durchlauf nur jede zweite horizontale Linie abdeckt.
Im Anzeige-Modus mit Zeilensprung ist das Bildflimmern somit deutlicher zu sehen
als im Anzeige-Modus ohne Zeilensprung.
Flimmern
Der Begriff Flimmern bezeichnet einen wahrnehmbaren Hell-Dunkel-Wechsel, der
immer dann auftritt, wenn der Bildaufbau (d. h. das "Auffrischen") zu langsam erfolgt.
Eine Auffrisch- oder Wiederholrate von 80 Hz besagt somit, daß das Bild 80mal pro
Sekunde neu gezeichnet wird. Das menschliche Auge nimmt Flimmern bei
Bildwiederholraten von 60 oder 70 Hz noch wahr. Wiederholraten ab 72 Hz hingegen
sind unkritisch. Bildflimmern ist eine bekannte Ursache für Ermüdungserscheinungen.
5) Die Bildschirmanzeige ist zu
hell bzw. zu dunkel.
72
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FEHLERBESEITIGUNG
• Nehmen Sie gegebenenfalls eine
Konvergenzkorrektur im Menü 'Bildparameter' des
ScreenManagers vor (siehe Seite 48).
• Dieses Problem kann bei Einsatz des BNC-
Eingangs auftreten, wenn der Abschlußschalter
nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist. Dieser
Schalter muß sich bei Einsatz eines einzelnen
Monitors in der Position "75 Ω" befinden (siehe
Seite 66).
• Ein Flimmern der Bildschirmanzeige tritt auf, wenn
die Bildschirmabtastung im Zeilensprungverfahren
erfolgt bzw. wenn die Wiederholrate bei der
Abtastung ohne Zeilensprung zu niedrig ist. Im
letztgenannten Fall können Sie versuchen, daß
Problem zu beheben, indem Sie die Wiederholrate
Ihrer Grafikkarte erhöhen (sofern möglich).
Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte
der Dokumentation zu Ihrer Grafikkarte.
• Ändern Sie die Kontrast- und Helligkeitseinstellung
im ScreenManager-Menü 'Bildparameter' (siehe
Seite 47).