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Abgleich
Leitungsüberwachung
ein- oder ausschalten
ein
aus
Abgleichbereich wählen
Widerstand für Grenz-
stand- oder Zweipunkt-
detektion abgleichen
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Einstellungen und Abgleich
Schalten Sie die Leitungsüberwachung ein, wenn eine Sonde mit Vorortelektronik an-
geschlossen ist ( Sonde ... ZF oder Sonde mit Elektronikeinsatz EW 11 Z).
Schalten Sie die Leitungsüberwachung aus, wenn keine Vorortelektronik in der Sonde
eingebaut ist, da sonst der Nivotester Störung meldet.
Die Wahl des Abgleichbereichs (Widerstandsbereichs) hängt vom Einsatzfall ab.
• Für Grenzstanddetektion ist wesentlich, daß der Nivotester eindeutig zwischen
zwei Widerstandswerten unterscheiden kann:
einerseits dem niedrigen, wenn die blanke Sonde von der Flüssigkeit im Tank be-
rührt wird,
andererseits dem höheren, wenn die Sonde frei, die Isolation jedoch noch feucht ist.
Standardeinstellung:
Bereich III
Einsteller entgegen dem Uhrzeigersinn an den Anschlag drehen
Die Bereiche II oder I werden vor allem bei gut leitenden Flüssigkeiten benötigt,
die einen leitenden Belag auf der Sondenisolation bilden.
• Für Überwachung der Leitfähigkeit einer Flüssigkeit zur Meldung eines Konzentra-
tionsgrenzwerts gilt:
die Schalterstellung läßt sich erst beim Abgleich ermitteln.
• Tank bis zum gewünschten Schaltpunkt füllen (Sondenspitze 1 bedeckt)
– Sonde 1 ist die an Klemme 9 angeschlossene (Max.-)Sonde – .
• Standardeinstellung vornehmen (= Auslieferungszustand - überprüfen:
Bereich III; Einsteller entgegen dem Uhrzeigersinn am Anschlag)
• Netzspannung einschalten
Bei Maximum-Sicherheitsschaltung (Brücke 12-13):
Wenn die untere rote Leuchtdiode leuchtet, ist kein weiterer Abgleich erforderlich.
Wenn Sie nicht leuchtet:
Einsteller langsam im Uhrzeigersinn drehen, bis die Leuchtdiode leuchtet.
Zur Schaltsicherheit noch etwa 1 Skalenteilung (30°) weiterdrehen *.
Bei Minimum-Sicherheitsschaltung (Keine Brücke 12/13):
Wenn die untere rote Leuchtdiode nicht leuchtet, ist kein weiterer Abgleich erforder-
lich.
Wenn sie leuchtet:
Einsteller langsam im Uhrzeigersinn drehen, bis die Leuchtdiode erlischt.
Zur Schaltsicherheit noch etwa 1 Skalenteilung (30°) weiterdrehen *.
* Etwas mehr, wenn größere Leitfähigkeitsschwankungen des Füllguts zu erwarten
sind.
Etwas weniger, wenn gut leitende Ansatzbildung an der Sondenisolation zu erwarten
ist.
Wenn sich während des Betriebs ein gut leitender Belag auf der Sondenisolation bil-
det und der Nivotester nicht mehr richtig schaltet, führen Sie den Abgleich nochmals
mit Bereich II oder I durch.
Nivotester FTW 520 Z
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