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Makita SP6000 Bedienungsanleitung Seite 35

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  • DEUTSCH, seite 33
3.
Wenn Sie die Säge bei im Werkstück befind-
lichem Sägeblatt wieder einschalten, zent-
rieren Sie das Sägeblatt im Sägeschlitz, und
vergewissern Sie sich, dass die Sägezähne
nicht mit dem Werkstück im Eingriff sind.
Falls ein Sägeblatt klemmt, kann es beim
Wiedereinschalten der Säge aus dem Werkstück
herausschnellen oder zurückspringen.
Stützen Sie große Platten ab, um die Gefahr
4.
von Klemmen und Rückschlagen des
Sägeblatts auf ein Minimum zu reduzie-
ren. Große Platten neigen dazu, unter ihrem
Eigengewicht durchzuhängen. Die Stützen müs-
sen beidseitig der Schnittlinie und in der Nähe der
Plattenkante unter der Platte platziert werden.
► Abb.2
► Abb.3
5.
Verwenden Sie keine stumpfen oder beschä-
digten Sägeblätter. Unscharfe oder falsch ange-
brachte Sägeblätter erzeugen einen schmalen
Sägeschlitz, der übermäßige Reibung, Sägeblatt-
Klemmen und Rückschlag verursacht.
Die Sägeblatttiefen- und
6.
Neigungseinstellungs-Arretierhebel müssen
fest angezogen und gesichert sein, bevor
der Schnitt ausgeführt wird. Falls sich die
Sägeblatteinstellung während des Sägens
verstellt, kann es zu Klemmen und Rückschlag
kommen.
7.
Lassen Sie beim Sägen in vorhandene Wände
oder andere tote Winkel besondere Vorsicht
walten. Das vorstehende Sägeblatt kann Objekte
durchschneiden, die Rückschlag verursachen
können.
Halten Sie das Werkzeug IMMER mit bei-
8.
den Händen fest. Halten Sie NIEMALS Ihre
Hand, Ihr Bein oder irgendeinen Körperteil
unter die Werkzeugbasis oder hinter die
Säge, insbesondere bei der Ausführung
von Querschnitten. Falls Rückschlag auftritt,
besteht die Gefahr, dass die Säge über Ihre Hand
zurückspringt und schwere Personenschäden
verursacht.
► Abb.4
Wenden Sie keine Gewalt auf die Säge
9.
an. Schieben Sie die Säge mit einer
Geschwindigkeit vor, dass das Sägeblatt
nicht abgebremst wird. Gewaltanwendung kann
ungleichmäßige Schnitte, Verlust der Genauigkeit
und möglichen Rückschlag verursachen.
Funktion der Schutzhaube
1.
Überprüfen Sie die Schutzhaube vor jeder
Benutzung auf einwandfreies Schließen.
Betreiben Sie die Säge nicht, falls sich die
Schutzhaube nicht ungehindert bewegt und
das Sägeblatt nicht sofort umschließt. Die
Schutzhaube darf auf keinen Fall in geöffneter
Stellung festgeklemmt oder festgebunden
werden. Wird die Säge versehentlich fallen
gelassen, kann die Schutzhaube verbogen
werden. Vergewissern Sie sich, dass sich die
Schutzhaube ungehindert bewegt und bei allen
Winkel- und Schnitttiefen-Einstellungen nicht mit
dem Sägeblatt oder irgendeinem anderen Teil in
Berührung kommt.
2.
Überprüfen Sie die Funktion und den
Zustand der Schutzhauben-Rückholfeder.
Falls Schutzhaube und Feder nicht ein-
wandfrei funktionieren, müssen die Teile
vor der Benutzung gewartet werden. Falls
beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen oder
Schmutzansammlung vorhanden sind, kann die
Schutzhaube schwergängig werden.
Stellen Sie sicher, dass sich die
3.
Grundplatte der Säge nicht verlagert,
wenn „Tauchschnitte" bei einer anderen
Sägeblattwinkeleinstellung als 90° durch-
geführt werden. Seitliches Verschieben des
Sägeblatts verursacht Klemmen und möglicher-
weise Rückschlag.
4.
Vergewissern Sie sich stets, dass die
Schutzhaube das Sägeblatt verdeckt, bevor
Sie die Säge auf der Werkbank oder dem
Boden ablegen. Ein ungeschützt auslaufendes
Sägeblatt bewirkt Rückwärtskriechen der Säge
und schneidet alles, was sich in seinem Weg
befindet. Berücksichtigen Sie die Auslaufzeit des
Sägeblatts bis zum Stillstand nach dem Loslassen
des Ein-Aus-Schalters.
Zusätzliche Sicherheitswarnungen
1.
Lassen Sie beim Schneiden von feuchtem
Holz, druckbehandeltem Bauholz oder Astholz
besondere Vorsicht walten. Behalten Sie einen
gleichmäßigen Vorschub des Werkzeugs bei,
ohne dass sich die Sägeblattdrehzahl verrin-
gert, um Überhitzen der Sägeblattzähne und,
beim Schneiden von Kunststoff, Schmelzen des
Kunststoffs zu vermeiden.
2.
Versuchen Sie nicht, abgeschnittenes Material
bei rotierendem Sägeblatt zu entfernen.
Warten Sie, bis das Sägeblatt zum Stillstand
kommt, bevor Sie abgeschnittenes Material
wegnehmen. Das Sägeblatt läuft nach dem
Ausschalten noch nach.
3.
Vermeiden Sie das Schneiden von Nägeln.
Überprüfen Sie Bauholz vor dem Schneiden
auf Nägel, und entfernen Sie etwaige Nägel.
4.
Setzen Sie den breiteren Teil der Grundplatte auf
den fest abgestützten Teil des Werkstücks, nicht
auf den Teil, der nach dem Schnitt herunterfällt.
Kurze oder kleine Werkstücke müssen einge-
spannt werden. VERSUCHEN SIE NICHT, KURZE
WERKSTÜCKE MIT DER HAND ZU HALTEN!
► Abb.5
5.
Bevor Sie das Werkzeug nach Ausführung
eines Schnitts absetzen, vergewissern Sie
sich, dass sich die Schutzhaube geschlos-
sen hat und das Sägeblatt zu vollständigem
Stillstand gekommen ist.
6.
Versuchen Sie niemals, die Kreissäge zum
Sägen verkehrt herum in einen Schraubstock
einzuspannen. Dies ist sehr gefährlich und
kann zu schweren Unfällen führen.
► Abb.6
7.
Manche Materialien können giftige
Chemikalien enthalten. Treffen Sie
Vorsichtsmaßnahmen, um das Einatmen
von Arbeitsstaub und Hautkontakt zu verhü-
ten. Befolgen Sie die Sicherheitsdaten des
Materiallieferanten.
35 DEUTSCH

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