Leda FINA Aufstellanleitung Seite 25

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Der Schornstein muss für niedrige Abgastemperaturen bei geringen Abgasmassenströmen geeignet
sein. Um mögliche Kondensatbildung bzw. Durchfeuchtung zu verhindern, kann eine Schornsteinsa-
nierung bzw. das Einziehen eines Einsatzrohrs notwendig sein.
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Die Angaben für den Mindest- und Maximalförderdruck sind unbedingt zu beachten
(siehe „1.3 Technische Daten FINA und FINA mit Guss-Speicheraufsatz" auf Seite 6 bzw. und „1.7
Bestimmung des notwendigen Gesamtförderdrucks" auf Seite 22)
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Der Schornstein muss bei Betrieb der Feuerstätte in der Lage sein, den Mindestförderdruck
aufzubauen.
Bei zu niedrigem Arbeitsdruck ist ein bestimmungsgemäßer Betrieb der Feuerstätte nicht möglich.
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Der Arbeitsdruck des Schornsteins soll bei Betrieb der Feuerstätte den Maximalförderdruck nicht
überschreiten.
Ein zu starker Förderdruck erhöht den Brennstoffdurchsatz, die Brennraumtemperaturen und
freigesetzte Leistung. Damit erhöht sich auch die Beanspruchung und der Verschleiß der Bauteile, der
Wirkungsgrad sinkt und die schädlichen Emissionen steigen an.
Ggf. ist eine entsprechende Drosselung oder Zugregelung vorzusehen (z.B. Nebenluftvorrichtung).
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Alle in den gleichen Schornstein führenden Öffnungen, wie z.B. andere Anschluss- oder Reinigungsöff-
nungen müssen geschlossen sein.
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Bei Mehrfachbelegung des Schornsteins sollte der vertikale Mindestabstand zweier Schornsteinan-
schlüsse mindestens 30 cm betragen, eine Überbelegung des Schornsteins ist zu vermeiden. Zu viele
angeschlossene Feuerstätten stören sich gegenseitig.
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Der FINA / FINA plus ist bei geschlossenem Betrieb grundsätzlich für eine Mehrfachbelegung geeignet.
Dafür muss der Schornstein sowie alle daran angeschlossenen Feuerstätten technisch und formell für
die Mehrfachbelegung geeignet sein.
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Der Schornstein darf keine Falschluft erhalten. Rohrverbindungen und Schornsteinanschlüsse sind
ausreichend dicht herzustellen, untere und ggf. weitere Reinigungsöffnungen müssen funktionstüchtig
und dicht geschlossen sein!
Planungsdaten
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