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Weitere Hinweise Für Die Überwachung - Philips Avalon CTS Gebrauchsanweisung

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Weitere Hinweise für die Überwachung
Weitere Hinweise für die Überwachung
• Darauf achten, dass die leitenden Teile der Kopfschwartenelektrode und die MEKG-
WARNUNG
Beinplattenelektrode nicht mit anderen leitenden Teilen, einschließlich der Erde, in Kontakt
kommen.
• Die Anzeige der Herzfrequenz kann durch Herzschrittmacherimpulse oder Herzrhythmusstörungen
beeinträchtigt werden.
• Wenn die Mutter während der telemetrischen Überwachung umhergeht, besteht eher als bei der
Überwachung einer liegenden Mutter die Möglichkeit, dass das fetale Herzfrequenzsignal verloren
geht oder die mütterliche Herzfrequenz registriert wird. Es kann vorkommen, dass die
Schrittfrequenz der Mutter als fetale Herzfrequenz erfasst wird.
• Während der Überwachung in regelmäßigen Abständen den Puls der Mutter messen und mit dem
FHF-Signal vergleichen. Darauf achten, dass eine „verdoppelte" mütterliche Herzfrequenz nicht
versehentlich als FHF gemessen wird. Im Falle eines Fruchttodes kann die mütterliche Herzfrequenz
mit der eines lebenden Feten verwechselt werden. Deshalb wird die gleichzeitige Überwachung der
mütterlichen Herzfrequenz (vorzugsweise mütterliches EKG) und der fetalen Herzfrequenz
empfohlen.
• Bewegungen der Mutter dürfen nicht mit Bewegungen des Feten verwechselt werden.
• Artefakte: Beim Kineto-CTG werden Signalartefakte erzeugt, wenn während der Suche nach dem
fetalen Herzfrequenzsignal die Position des Aufnehmers geändert wird. Die Philips Fetalmonitore
schalten deshalb das Kineto-CTG erst dann frei, wenn über mehrere Sekunden hinweg ein gültiges
Herzfrequenzsignal empfangen wurde. Da bei Bewegungen der Mutter häufig Artefakte entstehen,
wenn zur Messung der fetalen Herzfrequenz ein drahtloser Aufnehmer verwendet wird, schaltet der
Monitor das Kineto-CTG automatisch aus. Auf Wunsch kann es manuell wieder eingeschaltet
werden; das Kineto-CTG wird jedoch nicht empfohlen, wenn die Mutter sich bewegt. Wenn die
Mutter umhergeht, sollte das Kineto-CTG am Fetalmonitor ausgeschaltet werden (FMP Aus).
• Lücken und die Messung der mütterlichen Herzfrequenz anstelle der FHF können verursacht
werden durch:
– Falsche Platzierung des Aufnehmers,
– Pulsierende Blutgefäße in der Gebärmutter,
– Kindsbewegungen.
Andere Ultraschall- oder Doppler-Untersuchungen sollten nicht gleichzeitig mit der
ACHTUNG
Ultraschallüberwachung der fetalen Herzfrequenz durchgeführt werden, da sie die Aufzeichnung der
fetalen Herzfrequenz stören können.
4 Überwachung
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