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Technische Alternative CAN-EZ3 Handbuch Seite 35

Can-energiezähler
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Hinweise zur Genauigkeit
Die Präzision aller erfassten Energien und Energieflüsse hängt von vielen Faktoren ab und soll
hier einer näheren Betrachtung unterzogen werden.
• PT1000-Temperatursensoren der Klasse B haben eine Genauigkeit von ± 0,55K (bei 50°C).
• Der Fehler der Temperaturerfassung des x2-Geräts beträgt pro Kanal typ. ± 0,4K.
Bei einer angenommenen Spreizung von 10K ergeben diese beiden Messfehler zwischen Vor- und
Rücklauf einen maximalen Messfehler von ± 1,90K = ± 19,0% bei Klasse B und ±13,0% bei Klasse
A.
• Bei geringerer Spreizung erhöht sich der prozentuelle Messfehler
• Die Genauigkeit des Volumenstromsensors FTS 4-50DL beträgt ca. ± 1,5%
Der maximale Gesamtmessfehler für die Wärmemengenzählung beträgt daher im ungünstigsten
Fall:
Das bedeutet eine Genauigkeit der Wärmemengenzählung im ungünstigsten Fall von ± 20,8% (bei
10K Spreizung, ohne Kalibrierung der Temperatursensoren), wobei dabei alle Messfehler das
Messergebnis in die gleiche Richtung verfälschen müssten.
Erfahrungsgemäß tritt ein solcher Fall niemals ein und es darf im ungünstigen Fall mit der Hälfte
gerechnet werden. Allerdings sind auch 10,4% noch nicht vertretbar.
Nach Kalibrierung der Temperatursensoren (siehe oben) reduziert sich der Messfehler der gesam-
ten Temperaturerfassung zusammen auf maximal 0,3K. Bezogen auf die oben angenommene
Spreizung von 10K bedeutet das einen Messfehler von 3%.
Der maximale Gesamtmessfehler für die Wärmemengenzählung beträgt daher:
Bei 10K Spreizung und mit Kalibrierung der Temperatursensoren verbessert sich also die Genau-
igkeit der Wärmemengenzählung im ungünstigsten Fall auf ± 4,5%.
1,19 x 1,015 = 1,208
1,03 x 1,015 = 1,045
Wärmemengenzähler
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