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THORLABS EDU-SPEB1 Handbuch Seite 17

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EDU-SPEB1 & EDU-SPEB1/M
Abb. 8: a) Huygenssche Elementarwellen hinter dem Doppelspalt, b) Skizze zur Bestimmung
des Gangunterschieds zwischen den Wellenzügen der einzelnen Spalte
Licht fällt in F orm einer eb enen Wellenfront auf den Dop pelspalt (Abb. 8a). Nach dem
Huygensschen Prinzip ist dann jeder Spalt Au
Elementarwelle genannt. Diese beiden Elementarwellen breiten sich hinter de m Spalt aus und
überlagern sich. Es entstehen Bereiche konstruktiver und destruktiver Interferenz, was in hellen und
dunklen Bereichen resultiert, wenn man das ent stehende Bild b etrachtet. Wir betrachten einen
beliebigen Punkt P hinter den S palten, der so weit entfernt ist, dass w ir die v on den Spalten
ausgehenden Wellenzüge als parallel betrachte n können (Abb. 8b). Der Gangunterschied
zwischen ihnen beträgt
sehen, dass wir für ganzzahlige Vielfache der
halbzahlige Vielfache destruktive Interferenz erhalten.
Für Maxima gilt also
Für Minima gilt
  
Dies ist auch intuitiv leicht zu verstehen, da in Punkten maximaler Intensität gerade „Wellenberg auf
Wellenberg" trifft, wenn die Ph asendifferenz der Wellenzüge eine Wellenlänge beträgt un d
„Wellenberg auf Wellental", wenn sie eine halbe Wellenlänge aufweist.
P
a)
  
s
g
sin
  
s g
sin
n
s g
sin
n
g
∆s
sgang einer elementaren Kugel welle, kurz auch
. Mit Hil fe der geometrischen Optik kö nnen wir dann
Wellenlänge konstruktive Inter ferenz und für
n
,
n
1
n
,
2
Kapitel 5
Theorie
0,1, 2,...
n
0,1, 2,...
P
b)
s 
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