Sicherheitshinweise
Zu Ihrem Schutz
Lesen Sie die Betriebsanleitung vor Inbetrieb-
nahme vollständig und beachten Sie die Sicher-
heitshinweise.
•
Bewahren Sie die Betriebsanleitung für Alle zugänglich auf.
•
Beachten Sie, dass nur geschultes Personal mit dem Gerät
arbeitet.
•
Beachten Sie die Sicherheitshinweise, Richtlinien, Arbeits-
schutz- und Unfallverhütungsvorschriften.
Arbeiten mit dem Gerät
Vor
Inbetriebnahme
den
GEFAHR
gangsdruck
am
Druckminderer
kontrollieren und mit dem ange-
zeigten Druck am Manometer ver-
gleichen.
Sauerstoff ist als verdichtetes Gas
brandfördernd; unterstützt inten-
sive Verbrennungen; kann heftig
mit brennbaren Stoffen reagieren.
•
Die Füllzeit soll nicht unter 30 sec. liegen, um eine ausrei-
chende Sauerstoffbefüllung zu erhalten.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch und Gerätefunktion
Verwendung
Die IKA Sauerstofffüllstation C 48 ist ausschließlich zum Befüllen
der Aufschlußgefäße; C 7010, C 7012 und AOD 1.1 mit Sauerstoff
geeignet.
Auspacken
Auspacken
•
Packen Sie das Gerät vorsichtig aus
•
Nehmen Sie bei Beschädigungen sofort den Tatbestand auf
(Post, Bahn oder Spedition)
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•
Bei unzureichender Belüftung kann es zur Bildung von explo-
sionsfähigen Gemischen kommen. Das Gerät daher nur in gut
belüfteten Bereichen verwenden.
•
Kontrollieren Sie die Dichtungen vor jeder Verwendung auf
Beschädigungen.
•
Nach Arbeitsende muss der Druckminderer der Sauerstoffver-
sorgung geschlossen werden.
Zum Schutz des Gerätes
Wartungsarbeiten dürfen nur im
GEFAHR
drucklosen Zustand durchgeführt
Aus-
werden.
Die Ventilnadel (29) ist mit Siche-
rungslack gesichert, um ein unge-
wolltes Verdrehen zu verhindern.
Sie darf nur im drucklosen Zustand
herausgedreht werden.
•
Sauerstoffführende Leitungen und Verschraubungen fettfrei
halten.
Gerätefunktion
•
Der mitgelieferte 2 m Druckschlauch kann problemlos zur
Sauerstoffflasche gelegt werden. Der Standort der C 48 Füll-
station ist deshalb nicht von der unmittelbaren Nähe der Sau-
erstoffflasche abhängig.
•
Der eingestellte Fülldruck und der Druck im Aufschlussgefäß
kann direkt am Arbeitsplatz abgelesen werden, ungenügen-
de Füllmengen wegen nicht beachteter Mindestfüllzeit wer-
den vermieden.
•
Die Füllzeit ist stufenlos einstellbar.
•
Ständiges Hantieren an der Sauerstoffflasche entfällt, weil
sich das automatische Rückschlagventil nur öffnet, wenn ein
Aufschlußgefäß befüllt wird.
•
Eine links oder rechts anschraubbare Trägerplatte dient der
Probenvorbereitung.
Lieferumfang
•
C 48 Sauerstofffüllstation
•
Aufnahmeteller
•
O-Ringe
•
Druckschlauch (2 m)
•
Betriebsanleitung
Installation
Anschluß des Druckschlauches
Der mitgelieferte Druckschlauch (43) ist für einen Druck von max.
40 bar ausgelegt. Er ist 2 m lang und kann problemlos zur Sauer-
stoffflasche gelegt werden (kleinstzulässiger Biegeradius 80 mm).
Der Druckschlauch wird am
Punkt „A (SW 10)" angeschlos-
sen.
A
(SW 10)
43
Am Reduzierventil C 29 (Zube-
hör) der Sauerstoffflasche ist ein
R1/4 Zoll-Gewinde (SW 17), an
das das andere Ende des Druck-
schlauches angeschlossen wird.
Für amerikanische Druckminde-
rer ist dem Druckschlauch ein
entsprechender Adapter beige-
legt.
C 29
Inbetriebnahme
Der erforderliche Fülldruck -üblich
sind 30 bar- wird am Druckreduzier-
ventil der Sauerstoffflasche einge-
11
stellt. Der eingestellte Druck ist auch
am Manometer (11) ablesbar.
Das in der Sauerstofffüllstation einge-
baute automatische Rückschlagventil
(33) verhindert ein ungewolltes Aus-
strömen von Sauerstoff.
Nach
Arbeitsende
sollte
das
Hauptventil der Sauerstoffver-
32
sorgung geschlossen werden.
Das Aufschlußgefäß wird in den Auf-
3
nahmeteller (38 oder 50) gestellt. Der
50
Aufnahmeteller (38 oder 50) kann
38
durch Lösen der Schraube (3) so ein-
gestellt werden, daß der Füllkopf (32)
genau auf das Sauerstoffzuleitungs-
ventil des Aufschlußgefäßes paßt.
Aufschlußgefäße
Die IKA-Aufschlußgefäße; C 7010, C 7012 und AOD 1.1 tragen
am Boden, bzw. auf der Überwurfmutter des Aufschlußgefäßun-
terteiles eine Kennzeichnung, aus der u. a. das Fabrikationsjahr
und die Fabrikationsnummer hervorgeht.
Montage der Trägerplatte
Die
mitgelieferte
Trägerplatte
kann rechts oder links ange-
schraubt werden. Der Deckel des
Aufschlußgefäßes kann auf der
Trägerplatte abgelegt werden.
Dies vereinfacht die Bestückung
der Aufschlußgefäße.
(SW 17)
Zum Befüllen des Aufschlußgefäßes wird dann lediglich der Hand-
knebel nach unten geschwenkt. Am Manometer kann das Anstei-
gen des Druckes beobachtet werden.
Die vom Werk eingestellte Füllzeit
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kann verändert werden, wenn man
an der Ventilnadel (29) dreht. Verdre-
29
hen des Sicherheitsventils im Uhrzei-
gersinn ergibt eine längere Füllzeit.
Die Füllzeit soll nicht unter 30 sec. gestellt werden, da-
mit ein Aufwirbeln von Verbrennungssubstanzen im Tiegel
vermieden wird.
Die Ventilnadel (29) ist mit Sicherungslack gesichert um
ein ungewolltes Verdrehen zu verhindern. Sie darf nur im
drucklosen Zustand verdreht werden.
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