Inhaltsverzeichnis
Werbung
Fahrkorbes - wird ein Fahrbefehl erzeugt und der Fahrkorb wieder in die Bündigposition gezogen. Die
Fahrgeschwindigkeit entspricht dabei der Nachreguliergeschwindigkeit und wird unabhängig von der
Türstellung ausgelöst. Bei X87(Res) geschlossen wird unabhängig von X1(TPS) die Parkstellung der Tür
bei Nachregulierung auf „geschlossen" gesetzt.
Bei Inspektion/Rückholsteuerung und Übertemperatur ist die Nachregulierung unwirksam.
Durch Schließen des Codierschalters X85 kann beim Einfahren in die Haltestelle ein Frühöffnen der Tür
bewirkt werden. Der Befehl zum Frühöffnen der Tür wird aufwärts durch X9(BU) und abwärts durch
X10(BO) ausgelöst. Bei X85 offen wird auf den Stillstand des Antriebes X2(AS) gewartet.
Bei Überfahren oder Erreichen jeder Bündigposition wird kontrolliert, ob die Reihenfolge der eingegebenen
Impulse dem Impulsplan 3 + 4 entspricht; d.h. ungerade Zahl in der obersten Haltestelle, gerade Zahl in den
Zwischenhaltestellen. Bei Nichtübereinstimmung wird die Schachtkopierung sofort auf eine entsprechende
gerade oder ungerade Zahl korrigiert. Damit wird gewährleistet, daß im Verzögerungsbereich immer eine
Langsamfahrt ausgelöst wird. Nach dem ersten betriebsmäßigen Halt wird zur endgültigen Korrektur eine
Resetfahrt zur untersten Haltestelle durchgeführt. Vorhandene Rufe werden gelöscht.
Der Zustand von X9 und X10 ist an H9 bzw. H10 erkennbar.
4.3.10
X11(KU) - Korrektur unten (Vorendschalter)
Dieses Signal wird gemäß Impulsplan 3 oder 4 gebildet. Das Signal ist invertiert. Bei Korrektur keine
Spannung an X11(KU).
Es dient der Erkennung des Verzögerungsweges zur untersten Haltestelle mit Zwangsabschaltung der
schnellen Abwärtsfahrt und der Korrektur des integrierten Kopierwerkes.
Der Zustand von X11 ist an H11 erkennbar.
4.3.11
X12(KO) - Korrektur oben (Vorendschalter)
Wie Korrektur unten, jedoch für die Erkennung des Verzögerungsweges zur obersten Haltestelle mit
Zwangsabschaltung der schnellen Aufwärtsfahrt. Eine Korrektur des internen Zählwerks findet nicht statt.
Das gleichzeitige Vorliegen von KO und KU wird als Fehler erkannt und verhindert die Befehlsausgabe. An
X18, X19 wird der Fehlerzustand gemeldet. H40 erlischt.
Der Zustand von X12 ist an H12 erkennbar.
4.3.12
X13(VL) - Vollast
Dieses Signal wird unmittelbar vor jedem Start ausgewertet. Liegt Signal an, werden Außenrufe nicht
abgearbeitet. Benutzbar ist dieses Signal nur bei vorhandener Zusatzkarte AbSa.
Der Zustand von X13 ist an H13 erkennbar.
4.3.13
X15(T1), X16(T0) - Temperaturerfassung , PTC-Anschluß
Diese Klemmen sind für den Anschluß eines PTC vorgesehen, um die Motor- oder Öltemperatur zu
überwachen. Die Klemme X16(T0) ist mit der Klemme X14(0V) verbunden.
Bei Übertemperatur erlischt die Überwachungsdiode H13. Die Auswertung erfolgt im Ruhezustand, d. h.
eine begonnene Fahrt wird ausgeführt und ein Neustart verhindert. Ausgenommen ist die Absenkfahrt.
An X18, X19 wird der Fehlerzustand gemeldet. H40 erlischt.
Die Versorgung erfolgt über X17(24V) / X14(0V) mit 24 VDC ungeglättet.
4.4
Feuerwehrfahrt/Evakuierung
Eine Evakuierungsfahrt ist 1. durch Abschalten der Rufversorgungsspannung und 2. durch gleichzeitiges
Anlegen einer Spannung an die Rufklemme der Evakuierungsetage/Feuerwehrebene durchführbar.
1) Durch Abschalten der für den normalen Betrieb erforderlichen Spannung an den Klemmen X61(UR) und
X60(0V) wird die Versorgungsspannung für das Ruftableau über X59(US), X55(UA) und X54(UK)
weggenommen und damit sämtliche Anzeigen unmittelbar gelöscht. Der Fahrkorb stoppt in der nächsten
KSA-16 + KSA-16 AbSa
Bedienungsanleitung/Einstellvorschrift
KSA6-HL.DOC 02 / 0000
REKOBA
Bl. 12
von 27
Werbung
Inhaltsverzeichnis
