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spannungslos, bleibt - sofern kein Fahrkommando vorliegt- die Tür geöffnet.
Der Zustand des Einganges ist an H1 erkennbar.
4.3.2
X2(AS) - Stillstandsüberwachung (Antrieb steht/Fahrtunterbrechung)
Bei abgeschaltetem Hauptantrieb muß an X2(AS) Signal anliegen. Standardmäßig wird hier eine
Reihenschaltung von Öffnerkontakten aller an der Fahrt beteiligten Schütze vorgenommen.
Ein Fahrbefehl kann dann ausgegeben werden, wenn an X2(AS) mindestens 1 Sek. Spannung angelegen
hat.
Bei fehlender Spannung ist die Laufzeitüberwachung aktiv.
Am Ende einer Fahrt und bei nicht frühöffnender Tür wartet die Ausgabe des Tür-Auf-Befehls auf das
Signal X2(AS) (Tür öffnet nach Stillstandserkennung).
Liegt kein Signal an X2(AS), wird die Tür (mit Ausnahme während der Nachregulierung) nicht mehr
reversiert. (Antrieb ist gestartet).
Nach erfolgreichem Start werden im Fehlerfalle (Spannung an X2(AS)) alle eingegebenen Fahrbefehle
gelöscht (Fahrtunterbrechung). Ein Neustart kann nur nach neuer Rufeingabe erfolgen. Absenkfahrt wird
nicht ausgeführt.
Der Zustand dieses Einganges wird an H2 dargestellt.
4.3.3
X3(LS) - Türreversierung (Lichtschranke)
Dieser Eingang dient der Umsteuerung der Tür während des Schließvorganges und bewirkt die
Verlängerung bzw. Wiederholung der Weiterfahrtsperrzeit. Während der Weiterfahrtsperrzeit bleibt die
Tür geöffnet. Erst nach Ablauf derselben wird entweder bei Vorliegen eines Fahrbefehles oder bei
parametrierter „Türparkstellung geschlossen" der Schließbefehl für die Tür ausgegeben.
Die Weiterfahrtsperrzeit besteht aus drei aufeinander folgenden Zeitintervallen:
Das erste Zeitintervall – Türlaufzeit genannt – ist an dem Potentiometer R87(Türzeit) zwischen 2 und 10
Sek. einstellbar.
Das zweite Intervall – Standzeit genannt – ist an dem Potentiometer R85(Standzeit) zwischen 2 und 10
Sek. einstellbar und kann durch Signalspannung am Eingang X7 auf 0 Sek. verkürzt werden.
(Standzeitabbruch durch Tür-Zu-Taster).
Das dritte Intervall – Extrazeit genannt - beträgt sofern kein Fahrbefehl vorliegt ca. 5 Sek und bei
Vorliegen eines Kommandos ca. 2 Sek.. Durch die Eingabe von Rufspannung für Innenrufe zu Beginn der
Weiterfahrtsperrzeit und für die Außenrufe am Ende derselben wird ein Vorrang für Innenrufe im
Selbstfahrerbetrieb erreicht.
Während Türlaufzeit und Standzeit ist das Signal an X3(LS) unwirksam. Das Anlegen von Spannung an
X3(LS) bei geöffneter Tür setzt die Extrazeit zurück. Bei schließender oder geschlossener Tür wird die
Weiterfahrtsperrzeit wiederholt und konsequenterweise der Befehl Tür-Auf ausgegeben.
X3(LS) ist bei Inspektion, Rückholsteuerung wirkungslos. X3 wirkt im Evakuierungsbetrieb und soll nach
Fall extern ausgeschaltet sein.
Der Zustand von X3 ist an H3 erkennbar.
4.3.4
X4(INS) - Inspektion
Im Normalbetrieb liegt an X4(INS) ein Spannnungssignal an, mit dessen Abschalten die Inspektionsfahrt
eingeleitet wird. Die Ausgaberelais für Tür, Riegel und Fahrtsteuerung fallen ab. Anstehende Rufe werden
gelöscht und die Rufstromversorgung an den Klemmen X54, X55 und X59 unterbrochen. Richtungs- und
Standortanzeigensind erloschen. Die Klemme X56(B) führt Spannung.
Mit Signalgabe an die Klemmen X20(I ) oder X53(I ) wird ohne Selbsthaltung die Fahrt Abwärts oder
Aufwärts begonnen. Gleichzeitig ziehen die Relais Tür-Zu und Riegel an. Die Geschwindigkeitsvorgabe ist
abhängig von X84. X84 offen > langsam; X84 geschlossen > schnell. Im Korrekturbereich und in
Korrekturrichtung wird - unabhängig von X84 - immer die langsame Geschwindigkeit ausgegeben. In den
Endhaltestellen wird über die Bündigkeit hinaus nicht gefahren.
Im Inspektionsbetrieb sind Laufzeitüberwachung, Nachregulierung, Überlast und Türreversierung
KSA-16 + KSA-16 AbSa
Bedienungsanleitung/Einstellvorschrift
KSA6-HL.DOC 02 / 0000
REKOBA
Bl. 10
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