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X5(Rhs) Rückholsteuerung; X6(Tzk) Überlast; X7 (Tz ) Tür Schließen; X8(Imp) Impuls - REKOBA KSA10 Einstell- Und Bedienungsanleitung

Kommandogeräte für aufzugssteuerungen
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unwirksam. Übertemperatur verhindert einen Start. Nach Ende der Inspektionsfahrt erfolgt eine Resetfahrt.
Der Zustand von X4 ist an H4 erkennbar.
4.3.5
X5(RHS) - Rückholsteuerung
Durch Wegnahme des Signales an Klemme X5(RHS), während das Signal an Klemme X4(INS) noch
anliegt, geht das KSA16 in Rückholsteuerungsbetrieb. Dieser ist weitgehend mit dem Inspektionsbetrieb
identisch.
Es können jedoch Fahrten innerhalb des Korrekturbereiches über die Bündigkeit hinaus weitergeführt
werden.
Der Zustand von X5 ist an H5 erkennbar.
4.3.6
X6(TZK) - Überlast
Dieser Eingang wir unmittelbar vor jedem Start ausgewertet. Liegt Spannung an werden die Rufe nicht
abgearbeitet. Nachregulierung und Rücksendeeinrichtung bleiben aktiv. Die Tür bleibt geöffnet.
An X18 und X 19 wird der Fehlerzustand gemeldet. H40 erlischt.
Der Zustand von X6 ist an H6 erkennbar.
4.3.7
X7 (TZ ) - Tür schließen
Durch Anlegen von Signalspannung an X7(TZ) wird eine laufende Standzeit abgebrochen und dadurch die
Weiterfahrtsperrzeit verkürzt. Außerhalb der Standzeit bleibt dieses ohne Wirkung.
Der Zustand von X7 ist an H7 erkennbar.
4.3.8
X8(IMP) - Impuls
Eingang für die Impulse gemäß Plan 3 bzw. Plan 4. Diese Impulse müssen eine Mindestdauer von 20ms
aufweisen und sind für Schachtkopierung und Bewegungserkennung erforderlich.
Fehlt bei eingeschaltetem Antrieb - innerhalb der an Potentiometer R86 zwischen 4 und 40 s einstellbaren
Zeit - ein Impuls, dann spricht die Laufzeitüberwachung an. Alle Rufe werden gelöscht und die Steuerrelais
fallen ab. Es werden keine Fahrten mehr ausgeführt, ausgenommen Nachregulierung und Absenkfahrt.
An X18 und X19 wird der Fehlerzustand gemeldet. Rückstellbar ist der Störzustand durch Inspektion oder
Rückholsteuerung oder kurzes Ausschalten der Steuerung.
Der Zustand von X8 ist an H8 erkennbar.
4.3.9
X9(BU); X10(BO) - Bündig unten, Bündig oben
Diese Eingänge dienen der Erkennung der Bündigstellung, der Nachregulierungssteuerung, der
Überwachung der Impulsfolge und der frühöffnenden Türen. Zwei Fälle sind zu unterscheiden:
a) Aufzug ohne Nachregulierung; Impulsplan 3
In diesem Fall werden X9(BU) und X10(BO) zusammen geschaltet und mit Spannung gemäß Plan 3
versorgt. Erreicht der Fahrkorb in Langsamfahrt die Bündigstellung, werden die Fahrbefehle
zurückgenommen und der Tür-Auf-Befehl ausgegeben. Die Weiterfahrtsperrzeit läuft an.
b) Aufzug mit Nachregulierung; Impulsplan 4
Die Signale für X9(BU) und X10(BO) überlappen in Bündigstellung, d. h. bei bündig stehendem Fahrkorb
stehen beide Signale an.
Die Beendigung einer Fahrt erfolgt Aufwärts in Langsamfahrt, beim Eintreffen des Signales X10(BO),
spätestens beim Verlassen X9(BU), soll das Signal X10(BO) fehlen. Umgekehrt wird die Abwärtsfahrt
durch X9(BU) oder beim Verlassen von X10(BO) beendet.
Verliert bei Stillstand des Antriebes einer der Eingänge die Signalspannung - z. Bsp. durch Absinken des
KSA-16 + KSA-16 AbSa
Bedienungsanleitung/Einstellvorschrift
KSA6-HL.DOC 02 / 0000
REKOBA
Bl. 11
von 27

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Diese Anleitung auch für:

Ksa16Ksa16 absa

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