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1 Erweiterte Ausgangsfunktionen
[: Normale Ausgangsfunktion
I 0
[ Q 0
I 0
Q0
Q0 wird auf EIN bzw. AUS gesetzt,
wenn die Ausführungsbedingung
erfüllt bzw. nicht erfüllt ist (hier: der
Eingang I0 auf EIN bzw. AUS
gesetzt) wird.
2 Zeitrelais und remanente Zeitrelais
Zeitrelais
Remanente Zeitrelais
Zeitrelaisfunktion
X
Ansprechverzögerung
(AV)
Arbeitsweise
Wird der Triggereingang
auf EIN gesetzt, wird
nach Ablauf der einge-
stellten Zeitspanne das
Zeitrelaisausgangsbit
auf EIN gesetzt.
Triggereingang
Rücksetzeingang
Sollwert
Istwert
0
Zeitrelaisausgangsbit
Hauptanwendungen
Kontinuierliche Fort-
setzung des Betriebs
nach Ausfällen der
Versorgungsspannung
Für Verzögerungen aller Art
3 Zähler
Das Zählerausgangsbit wird auf EIN gesetzt, wenn der Istwert (Zähler-
wert) den Sollwert erreicht oder überschreitet (Istwert ≥ Sollwert). Wird
der Rücksetzeingang auf EIN gesetzt, wird der Istwert auf 0 zurückge-
setzt und das Zählerausgangsbit auf AUS gesetzt. Solange der Rück-
setzeingang auf EIN gesetzt ist, wird das Signal am Zähleingang
ignoriert. Der Istwert aller Zähler sowie der Status aller Zählerausgangs-
bits bleiben erhalten, auch wenn die Betriebsart gewechse. lt oder die
Versorgungsspannung ausfällt bzw. ausgeschaltet wird.
I0 (Zählrichtung)
I1 (Zählen)
I2 (Rücksetzen)
Sollwert
Istwert
0000
Zähler-
ausgangsbit C0
D-10
Kleinsteuergerät
S: Setzen
I1
I 1
Q1
Q1 wird auf EIN gesetzt und behält
diesen Zustand bis auf weiteres bei,
sobald die Ausführungsbedingung
einmal erfüllt (hier: der Eingang I1
ein Mal auf EIN gesetzt) wurde.
(#0 bis #7)
X
Ansprechverzögerung
Wird der Triggereingang
auf EIN gesetzt, wird
nach Ablauf der einge-
stellten Zeitspanne das
Zeitrelaisausgangsbit
auf EIN gesetzt.
0
ZEN
R: Rücksetzen
I2
SQ 1
I 2
Q1
Q1 wird auf AUS gesetzt und behält
diesen Zustand bis auf weiteres bei,
sobald die Ausführungsbedingung
einmal erfüllt (hier: der Eingang I2
ein Mal auf EIN gesetzt) wurde.
Zeitrelais (T0 bis Tf)
Rückfallverzögerung
Das Zeitrelaisausgangs-
bit wird auf EIN gesetzt,
sobald der Triggerein-
gang auf EIN gesetzt
wird. Wird der Trigge-
reingang wieder auf AUS
gesetzt, wird nach Ab-
lauf der eingestellten
Zeitspanne auch das
Zeitrelaisausgangsbit
auf AUS gesetzt.
0
Zeitverzögertes Aus-
schalten, z. B. von Be-
leuchtung oder Lüfter
4 Wochenschaltuhren
Tagesspanne
Stoppzeit 17:30
Zeitspanne
Startzeit 08:15
Wochenschaltuhr-Bit @0
In diesem Beispiel wird das Bit der Wochenschaltuhr @0 an den Tagen von Dienstag bis Freitag
5 Kalender
31. Dez.
Anfangs-
1. Sep.
datum
Enddatum
1. Apr.
1. Jan.
Kalender-
ausgangsbit *0
Das Kalenderausgangsbit *0 wird zwischen dem 1. April und dem 31. August auf EIN gesetzt.
A: Stromstossrelais
I3
RQ 1
I 3
Q2
Q2 wechselt jedesmal den Zustand
zwischen EIN und AUS, wenn die
Ausführungsbedingung erfüllt (hier:
der Eingang I3 auf EIN gesetzt) ist.
O
F
Einschaltwischer (EW) Taktgeber, pause-
beginnend (TP)
Das Zeitrelaisaus-
Solange der Triggerein-
gangsbit wird auf EIN
gang auf EIN gesetzt
gesetzt, sobald der Trig-
ist, wird nach jedem
gereingang auf EIN ge-
Ablauf der eingestellten
setzt wird. Ungeachtet
Zeitspanne das Zeitre-
des Triggereingangs
laisausgangsbit ab-
wird nach Ablauf der
wechselnd auf EIN und
eingestellten Zeitspan-
auf AUS gesetzt.
ne das Zeitrelaisaus-
gangsbit wieder auf
AUS gesetzt.
0
0
Einschalten der Last
Blinkgeber für Alarm-
für eine bestimmte,
leuchten oder akusti-
immer gleiche Zeit-
sche Signalgeber
spanne
Mo
Di
Mi
Do
Fr
24:00
00:00
zwischen 8:15 und 17:30 auf EIN gesetzt.
AQ 2
Sa
So
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