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Montage Und Installation - S+S REGELTECHNIK AERASGARD KLQ-CO2 Bedienungs- Und Montageanleitung

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D
Montage und Installation
Automatische Kalibrierung der Luftqualität (default)
In einem Zeitraum von ca. 4 Wochen wird der minimale Ausgangswert für die Luft-
qualität gespeichert. Nach Ablauf dieses Intervalls wird eine Normierung des Aus-
gangssignals zum Nullpunkt (1,0 V) vorgenommen. Die maximale Korrektur ist hier-
bei auf 1V ⁄ Intervall begrenzt. Langzeitdriften und die betriebs bedingte Alterung
des Sensorelementes werden somit völlig eliminiert.
Manuelle Kalibrierung der Luftqualität 
Die manuelle Kalibrierung kann unabhängig von der Stellung des Jumpers durch
das Be tätigen des Tasters gestartet werden. Nach dem Anschließen des Gerätes
ist ein Dauerbetrieb von mindestens 2 Stunden bei als „normale" Luftqualität
definierter Luft sicher zustellen Die manuelle Kalibrierung des Ausgangssignals
auf 1 V (Nullpunkt) wird durch das Betätigen des „Tasters manuelle Kalibrierung"
(ca. 5 Sekunden drücken) gestartet. Die Vorbereitung der Kalibrierung wird durch
die blinkende LED signalisiert. Anschließend erfolgt die automatische Einstellung
des Ausgangs auf 1 V bei den aktuellen Umgebungsbe dingungen. Während dieser
Phase ist die LED ständig aktiviert. Nach erfolgreicher Kalibrierung wird die LED
deaktiviert.
Allgemeine Information der Luftqualität
Die Lebensdauer des Sensors ist bedingt durch sein Funktionsprinzip abhängig von
Art und Konzentration der Schadgasbelastung. Die sensitive Schicht des Sensors-
elementes reagiert mit allen flüchtigen, organischen Verbindungen und wird da-
durch in Ihrer elektrischen Eigenschaft verändert. Dieser Vorgang führt zu einer Verschiebung der Kennlinie. Bei der Messung der Luftgüte wird der
allgemeine Zustand der Luftqualität erfasst. Ob die Luftqualität „schlecht" oder „gut" ist wird von jedem Menschen unterschiedlich interpretiert.
Verschiedene Schadstoffbelastungen und Konzentrationen beeinflussen das Luftgütesignal (0...10 Volt) auf unterschiedliche Weise. Beispiele hierfür
sind Zigarettenrauch, Deosprays, Reinigungsmittel, oder auch verschiedene Klebematerialien für Bodenund Wandbeläge sowie Farbstoffe. Erhöhte
Belastungen von z.B. Lösungsmittel, Nikotin, Kohlenwasserstoffe, Treibgase ... verstärken den Verbrauch ⁄ die Alterung des Sensorelementes. Ins be-
sondere bei hohen Schadgasbelastungen, auch im betriebslosen Ruhe zustand der Geräte (Transport und Lagerung), kommt es somit zu einer Ver-
stellung des Nullpunktes. Dieser muss somit vor Ort nach den jeweiligen Gegebenheiten bzw. Grundbelastungen korrigiert werden. Luftqualitäts-
messgeräte ver schiedener Hersteller können durch die unterschiedlichen Funktionsprinzipien, der eingestellten Grundbelastung (Nullpunkt) und der
zugelassenen Belastung (Verstärkung ⁄ Empfindlichkeit) nicht direkt mit einander verglichen werden. Die Geräte werden nach den Vorschriften des
Sensorherstellers eingestellt bzw. kalibriert. Hierbei wird ein Nullpunkt und ein Endwert und somit eine maximale Belastung festgelegt. In besonderen
Fällen kommt es zu einer Überschreitung des Messbereiches bzw. einer zu hohen Grundbelastung der Geräte (ausgasende Teppichböden, Wand-
farbe...). Um eine Messung bzw. eine Differenzierung unterschiedlicher Luftqualitäten zu ermöglichen, müssen die Geräte entsprechend den Bedin-
gungen vor Ort, welche nicht dem Definitionsbereich und damit nicht der werksseitigen Kalibrierung entsprechen, vom Kunden eingestellt werden.
Hierbei ist zu beachten, dass die Werkskalibrierung verloren geht und die Einhaltung der technischen Daten nicht mehr garantiert werden kann.
Automatische Kalibrierung der Kohlendioxidmessung (default)
Das Gerät führt im Intervall von 7 Tagen eine Selbstkalibrierung durch. Zur Sicherstellung dieser Funktion muss das Gerät mindestens 10 Minuten im
Zeitraum von 7 Tagen mit Frischluft (CO
raum von 7 Tagen gemessenen Minimalwert für den CO
und das Ausgangssignal entsprechend korrigiert. Die maximale Korrektur ist hierbei auf 40 ppm ⁄ Intervall begrenzt.
Manuelle Kalibrierung der Kohlendioxidmessung
Die manuelle Kalibrierung kann unabhängig von der Stellung des Jumpers durch das Betätigen des Tasters gestartet werden. Nach dem Anschließen
des Gerätes ist ein Dauerbetrieb von mindestens 10 Minuten bei Frischluft (CO
brierung des Ausgangssignals auf 1,75 V (350 ppm = Nullpunkt) wird durch das Betätigen des „Tasters manuelle Kalibrierung CO
drücken) gestartet. Die Vorbereitung der Kalibrierung wird durch die blinkende LED signalisiert. Anschließend erfolgt die automatische Einstellung des
Ausgangs auf 1,75 V bei den aktuellen Umgebungsbedingungen. Während dieser Phase ist die LED ständig aktiviert. Nach erfolgreicher Kali brierung
wird die LED deaktiviert.
Typ ⁄ WG1 
Messbereich   
VOC
KLQ - CO
0 ...100 %
2
KLQ - CO
 - W
0 ...100 %
2
xx - Display
Hinweis:
Dieses Gerät darf nicht als sicherheitsrelevante Einrichtung verwendet werden!
- Gehalt 300 ppm ... 400 ppm) versorgt werden. Für die Selbstkalibrierung speichert das Gerät den im Zeit-
2
- Gehalt geräteintern ab. Nach 7 Tagen wird dieser Minimalwert auf 350 ppm CO
2
CO
(umschaltbar)
2
0 ... 2000 ppm ⁄ 0 ... 5000 ppm ⁄ 0 ... 10000 ppm
0 ... 2000 ppm ⁄ 0 ... 5000 ppm ⁄ 0 ... 10000 ppm
VOC  
(Empfindlichkeit einstellbar)
VOC LOW
VOC MEDIUM (default)
VOC HIGH
CO
 - Gehalt 
2
(Messbereich einstellbar)
0 ... 2000 ppm (default)
0 ... 5000 ppm
0 ... 10000 ppm
- Gehalt 300 ppm ... 400 ppm) sicherzustellen. Die manuelle Kali-
2
Ausgang 
0 - 10 V
0 - 10 V
JP  
JP  
JP  
1 
2 
3 
JP  
JP  
JP  
1 
2 
3 
normiert
2
" (ca. 5 Sekunden
2
Ausstattung 
1 x Wechsler

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