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Technische Daten - Siemens WZU-485E-BAC Bedienungsanleitung

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Stecken Sie den Schraubstecker in sein Gegenstück auf
dem Kommunikationsmodul.
Zur Zugentlastung fixieren Sie die Kabel mit den Schellen.
Hinweis: Die verwendeten Kabel sollen so kurz wie
möglich sein. Die max. Länge beträgt 10 m.
Hinweis: Je nach Zählerparametrierung können so-
wohl Anzeigeumfang als auch angezeigte Daten von
dieser Beschreibung abweichen. Darüber hinaus
können bestimmte Tastenfunktionen gesperrt sein.
Serviceschleife „LOOP 4"
Schleifenkopf
...
...
Typ "MI / G4" auf Steckplatz "Modul 1"
M-Bus Primäradresse für Steckplatz "Modul 1"
5. Parametrierung
5.1 BACnet MS/TP Adressierung
Das Kommunikationsmodul kann mit den MAC Adressen
1 – 127 adressiert werden. Bei Modulen mit Versionskennung
v1 – v4 entspricht die MAC Adresse der M-Bus Primäradresse
für Steckplatz 1 des Zählers (AP1). Bitte geben Sie die Adres-
se direkt am Zähler ein bevor Sie mit der weiteren Parametrie-
rung fortfahren.
Hinweis: Bei Modulen mit Versionskennun v5 und
höher muss die MAC Adresse mit dem WZU-
485ConfigurationTool parametriert werden (siehe
Kapitel 6.2).
5.2 Parametrierung über die USB-Schnittstelle
Benötigte Hilfsmittel:
Micro-USB (Typ B) auf USB Kabel
Computer mit Windows Betriebssystem
Software „WZU-485 Configuration Tool"; kostenloser
Download unter www.landisgyr.de
Achtung: Die Spannungsversorgung des Moduls
muss ausgeschaltet sein, bevor das Modul über ein
USB Kabel mit einem PC verbunden wird.
Hinweis: Die Micro-USB Schnittstelle dient der Pa-
rametrierung des Kommunikationsprotokolls, der
Geschwindigkeit und der Adressen.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Modul zu parametrieren:
Ziehen Sie den Schraubstecker ab.
Verbinden Sie das Modul mit einem PC mit Hilfe des USB-
Kabels.
Starten Sie die Software „WZU-485 Configuration Tool".
[3]
Siemens Smart Infrastructure
Drücken Sie die „Read" Taste [1].
Die Software liest die aktuellen Parametereinstellungen des
Moduls und zeigt sie an.
Geben Sie die notwendigen Änderungen ein.
Drücken Sie die „Write" Taste [2].
Nach erfolgreicher Parametrierung erscheint die Meldung
„Status OK" [3].
Beenden Sie die Software.
Lösen Sie das USB-Kabel vom Modul.
Stecken Sie den Schraubstecker ein.
Setzen Sie den Zählerdeckel auf und bringen Sie die
Benutzersicherungen an.
Device Instance Number:
Die BACnet Device Instance Number kann mit dem WZU-
485ConfigurationTool ab Version 1.42 geändert werden.
Wenn keine Device Instance Number mit dem WZU-
485ConfigurationTool eingegeben wird, liest das Modul die
Seriennummer des Zählers während des ersten Hochfah-
rens im Zähler aus und verwendet die letzten 6 Ziffern als
Device Instance Number.
Wenn eine Device Instance Number mit dem WZU-
485ConfigurationTool eingegeben wird, wird die Serien-
nummer des Zählers ignoriert.
Eine Device Instance Number kann auch per BACnet Be-
fehl vergeben werde, auch dann wird die Seriennummer
des Zählers ignoriert.
Wenn eine 0 als Device Instance Number mit dem WZU-
485ConfigurationTool oder per BACnet Befehl vergeben
wird, kehrt das Modul zur ursprünglichen Logik zurück und
verwendet die letzten 6 Ziffern der Seriennummer nach ei-
nem erneuten Hochfahren im Zähler.
Hinweis: Für batteriebetriebene Zähler: Bei einem
Ausleseintervall kürzer 10 Minuten muss eine D-Zelle
für 6 Jahre verwendet werden.
6.

Technische Daten

Generelle Informationen
Kommunikationsprotokoll
Unterstützte BACnet Services
BACnet Adressbereich
Übertragungsgeschwindigkeit
Kommunikationsadresse
Datenaktualisierung
Werkseinstellungen
Übertragungsgeschwindigkeit
Kommunikationsadresse (T550)
RS485 Informationen
HW Netzwerkanschluss
RS485 Abschlusswiderstand
Spannungsversorgung
Wechselspannung
[1]
Gleichspannung
Leistungsaufnahme
Empfohlene Absicherung
Galvanische Trennung
Vom Zähler
[2]
Vom RS485 Netzwerk
A6V12318605
----_a
_
BACnet MS/TP (RS485) nach ASHRAE 135
und ISO 16484-5
BACnet Application Specific Controller (B-ASC)
BACnet Master Mode
1 – 127
9600 / 19200 / 38400 / 76800 bps
M-Bus Primäradresse des T550
(Loop 4:
)
Stand-by: 60 min
In Betrieb: nach jeder Anfrage, max. alle 10s
38400 bps
0 (Default des Zählers – muss geändert
werden)
RS485: A+, B-, GND
Die Anschlüsse der Datenleitung (A, B) sind
gegen kurzzeitige Überlast geschützt.
Externen Widerstand (120 Ohm) benutzen
Zulässiger Bereich: AC 16...28 V
Zulässiger Bereich: DC 10...32 V
<50mA (typisch <20 mA bei 24 V)
100 mA träge
Ja
Nein
2021-01-28
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