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8 Funktionsbaustein R5INIT
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8.1
Eingangsparameter
P0
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•
P0 W K8H
1070 072 099-101 (96.02) D
Sollen zentrale Aufträge abgesetzt werden, ist eine Initialisierung der
Schnittstellenbaugruppe R500MAP mittels des Funktionsbausteins
R5INIT Voraussetzung.
Dieser Baustein muß und darf nach dem SPS-Start nur einmal durchlau-
fen werden. Er wird deshalb zweckmäßig in den Anlauf-OB's OB5 und
OB7 aufgerufen.
Mit einem einzigen Aufruf des R5INIT werden alle Schnittstellenbaugrup-
pen R500x im CL400/CL500-System initialisiert. Dazu werden dem
R5INIT die Adressen aller zu initialisierenden Baugruppen per Parame-
terübergabe bekanntgemacht.
Sollen verschiedene Zentraleinheiten zentrale Aufträge über eine Schnitt-
stellenbaugruppe initiieren, so muß der R5INIT in jeder der beteiligten
Zentraleinheiten einmal aufgerufen werden.
Parametrierung:
Der Funktionsbaustein R5INIT hat fünf Eingangs- und einen Ausgangspa-
rameter.
R5INIT
(Wort)
:
Baugruppennummer der Schnittstellenkarte 0
(Wort)
:
Baugruppennummer der Schnittstellenkarte 1
(Wort)
:
Baugruppennummer der Schnittstellenkarte 2
(Wort)
:
Baugruppennummer der Schnittstellenkarte 3
(Wort)
:
Baugruppennummer der Schnittstellenkarte 4
Die Baugruppennummer entspricht dem Eintrag in der SK-Tabelle. Die
Zuordnung von Schnittstellenkartennummer zu Baugruppennummer ist
frei wählbar. Das SPS-Anwenderprogramm arbeitet später ausschließlich
mit der Schnittstellenkartennummer. Werden die Baugruppennummern in
der SK-Tabelle geändert, muß lediglich die Zuordnung, Baugruppen-
nummer zu Schnittstellenkartennummer, bei der Parametrierung des
R5INIT geändert werden, das restliche Anwenderprogramm braucht nicht
angepaßt zu werden.
Beispiel :
Der Parameter
bedeutet, daß die in der achten Zeile der SK-Tabelle vereinbarte Schnitt-
stellenbaugruppe fortan im SPS-Programm als Schnittstellenkarte Nr.0
angesprochen wird.
Funktionsbaustein R5INIT
P5
8-1
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