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Der Import Von Daten; Synchronisation - Behringer Cybermix Bedienungsanleitung

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4.
4.4.6 Import von Daten
4.4.6
Import von Daten
Mit Hilfe der Import-Funktion können
Sie spezifische Teile einer Abmischung
der aktuellen Abmischung hinzufügen
oder eine vollständig neue Abmischung
auf Grundlage von Teilen einer älteren
Abmischung erstellen.
Über die Option Import im File Menü
wird das Import Fenster aufgerufen.
Das Import Fenster wird ähnlich bedient
wie die Fenster zum Öffnen und
Speichern von Dateien. Neben der
Dateiauswahl befinden sich rechts vom
Fenster sechs Auswahlkästchen, mit
denen Sie festlegen können, welche
Teile der selektierten Datei in die
aktuelle Abmischung übernommen werden sollen.
Wenn Sie die Datei und die gewünschten Optionen ausgewählt haben, können Sie mit der
Schaltfläche OK diese Optionen in die aktuelle Abmischung integrieren, wobei die bereits
vorhandenen Daten überschrieben werden. Das teilweise Hinzufügen von Events ist dagegen nicht
möglich.
4.5
4.5

Synchronisation

Synchronisation
Jeder Automationsprozeß ist nur dann sinnvoll, wenn man eine kontinuierliche,
zeitliche Übereinstimmung zwischen den Mixdaten und dem abzumischenden
Audiosignal herstellen kann. Diese Verbindung nennt man Synchronisation.
Zwei Synchronisationsmethoden haben sich im Audiobereich durchgesetzt :
SMPTE
Das SMPTE Signal ist ein sogenanntes LTC (Longitudinal Time Code) Signal, das gewöhnlich als
analoges Signal auf einer Bandmaschine oder auf der Tonspur eines Videorekorders abgespielt wird.
Jede Stelle auf dem Band besitzt eine Markierung, die genau die Zeit zwischen dem
Kodierungsbeginn und der aktuellen Bandstelle entspricht. SMPTE wurde ursprünglich für die
Filmton-Synchronisation entwickelt und wird deshalb im Format :
angegeben. Da jedoch überall auf der Welt verschiedene Frame-Raten (Bilder pro Sekunde) existieren,
muß folglich angegeben werden, mit welchem Standard unser Band codiert worden ist. Für
Heimanwendungen gelten 24 Bilder/Sekunde als Standard, wohingegen im Video- und TV-Bereich
eine Frame Rate von 25 oder 30 Bilder / Sekunde verwendet werden. Die CYBERMIX Software läßt
sich im Options Menü für die einzelnen Anwendungen anpassen.
MTC
Die zweite Methode ist der sogenannte MTC (Midi Time Code). Dieses Signal kann als das digitale
Äquivalent zum SMPTE Signal angesehen werden. Auch der MTC-Code basiert auf Frames. Er wird
jedoch zwischen den einzelnen Midi-Geräten via seriellem, 7-bit Datenstrom ausgetauscht.
Das CYBERMIX System unterstützt selbstverständlich beide Varianten. Somit sind folgende Aktionen
möglich :
-
Generierung eines SMPTE Signals, um ein Ton- / Videoband zu codieren.
-
Lesen des SMPTE Signals zur Synchronisation des Host Computers.
-
Lesen des SMPTE-Signals und Generierung eines entsprechenden MTC Signals, das
dann am Midi Out Anschluß zur Synchronisation von Midi-Geräten verwendet wird.
-
Synchronisation des Host PC zum MTC Signal, das am Midi In Anschluß anliegt.
Die Abmischung
Stunden : Minuten : Sekunden : Frames
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