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2. Einrichtung / Aufstellung
Die Lebensdauer einer Leistungsbremse kann zwischen einigen Monaten und mehreren Jahren
variieren. Bestimmend sind dabei sowohl der Anwendungsbereich, als auch die Pflege und
Wartung der Anlage. Eine genau nach den in diesem Kapitel aufgeführten Anweisungen mon-
tierte Leistungsbremse wird eine wesentlich längere Lebensdauer aufweisen und viel genauere
Messresultate abliefern.
2.1
PRÜFBANKMONTAGE DER LEISTUNGSBREMSEN
Leistungsbremsen sind auf einer waagrechten und stabilen Unterlage zu montieren. Ein Guss-,
Stahl- oder Aluminiumgestell eignet sich dazu vorzüglich. Dadurch können Schwingungen
weitgehend eliminiert werden. Ebenheitsfehler sollen 0,1 mm nicht übersteigen. Weiter soll
das Prüfbankgestell das von der Leistungsbremse übertragene Drehmoment ohne Verwindung
ertragen.
Die Befestigung der Leistungsbremsen auf Prüfbänken erfolgt mittels vier Schrauben.
2.1.1
F
luchtung der
Bei der Montage der Leistungsbremse auf der Prüfbank ist auf eine optimale Fluchtung des
zu prüfenden Motors mit der Bremse zu achten. Dies gilt ganz besonders für schnell drehende
Prüflinge. Der maximal zulässige Versatz hängt vom eingesetzten Kupplungstyp ab.
Bei schnell drehenden Wirbelstrombremsen 1WB23 und 1WB27 wird ein maximaler Versatz
von nur 0,01 mm toleriert.
2.1.2
ü
bertragung von
Schwingungen verursachen einen vorzeitigen Verschleiss der Kugellager. Da an den Prüflingen
nichts geändert werden kann, müssen die Schwingungen so gut wie möglich von der Leistungs-
bremse ferngehalten werden.
Merke:
Magtrol verfügt über verschiedene, ihren Leistungsbremsen
optimal angepasste Prüfbänke.
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