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Inbetriebnahme; Luftstromkalibrierung - Xtralis ICAM IFT Handbuch

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Xtralis ICAM IFT Produktrichtlinie

4 Inbetriebnahme

Nach der Installation muss das System eingeschaltet werden, um den Melder entsprechend der
örtlichen Anforderungen zu konfigurieren, und um sicherzustellen, dass der Melder sowie das
zugehörige Leitungsnetz ordnungsgemäß installiert wurden.
 Das System benötigt ungefähr 30 Sekunden zum Hochfahren.
 Sollten das System oder einer der Melder im Netzwerk nicht hochfahren, überprüfen Sie
nochmals, ob alle Stromkabel fest an die entsprechenden Anschlüsse angeschlossen sind, und
ob die Polarität korrekt beibehalten wurde.
Beim Hochfahren läuft die folgende Sequenz ab:
 Der Signalton ertönt
 Der Ansauglüfter läuft an
 Im Display erscheint ein Lauftext mit folgendem Inhalt:
 IFT
 Softwareversion: VERSION *.**
 Optionaler Text 1
 Optionaler Text 2
 Optionaler Text 3
 Störungsanzeigen aktueller Störungen leuchten auf
 Aktuelle Basis-Rauchkonzentration (% Ld/m) wird angezeigt
Die optionalen Textinformationen sind benutzerdefinierbare Optionen, die von den Werkseinstellungen
abweichen (siehe 1 und 2, unten), oder eine werksseitig installierte Option (siehe 3, unten):
1. REM PANEL - das Gerät kann für den externen Betrieb mit einem über RS485-Kommunikation
angeschlossenen Anzeigefeld konfiguriert sein.
2. NO DET FLOW - Die Luftstrommessung durch die Detektorkammer selbst kann ausgeschaltet
sein
Die Melder zeigen unter Umständen direkt nach dem Einschalten Störungen, was normal ist. Setzen
Sie den Melder zurück (Reset), um die Relais und die Störungs-LEDs zu deaktivieren. Die Störungs-
LEDs an den mit dem System verbundenen Anzeigen leuchten auf, was normal ist

4.1 Luftstromkalibrierung

Nach dem ersten Einschalten des Systems ist eine Luftstromkalibrierung notwendig, damit der Melder
die Strömungseigenschaften des Systems lernt. Die Kalibrierung des Luftstroms für den jeweiligen
Melder wird in den folgenden Abschnitten beschrieben.
4.1.1 Normalrohrsysteme (IFT-P, IFT-1, IFT-4, IFT-6)
In Normalrohrsystemen mit großem Leitungsdurchmesser wird der Luftstrom direkt von der
Lüfterdrehzahl beeinflusst. Die Lüfterdrehzahl kann zwischen 3 und 10 konfiguriert werden (siehe
Abschnitt Konfigurationsmodus CONFIGURE: Konfigurationsmodus auf Seite 23), die Werkseinstellung
ist 5. Diese Einstellung sollte auf 5 belassen werden, es sein denn, eine Änderung wird empfohlen (z.B.
bei größeren Rohrlängen).
Nachdem die Rohrleitungen montiert sind, muss das System die Werte der Strömungsraten an jeder
Ansaugöffnung lernen. Anschließend werden alle angezeigten Strömungsraten auf 100 % kalibriert.
Dieser Prozess dauert ca. 6 Minuten; eine Laufschrift zeigt den Fortschritt an.
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Xtralis ICAM
www.xtralis.com

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