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Handbedienschalter Funk; Bedienterminal; Programmspeicher Benutzen; Statusmeldungen Und Fehleranzeige - Horizont Multi-Signal Bedienungsanleitung

Signalanlage
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3.5.2 Handbedienschalter Funk

Die Handschaltung der Multi Signal kann auch über einen Funkfernschalter erfolgen. Die
Anschluß- und Bedienungsanleitung liegt dem Fernschalter bei.

3.5.3 Bedienterminal

Im Bedienterminal wird die Handschaltung im Betriebsartenmenü eingeschaltet. Mit der
„R"-Taste stellen Sie den Kursor nun auf einen Signalgeber in der freizugebenden Gruppe.
Die „+" - Taste schaltet die Gruppe auf Freigabe, die „-" Taste schaltet die Gruppe wieder
nach Rot.
Der Kursor kann auch schon auf die nächste Gruppe gestellt werden, während die vorher-
gehende Gruppe noch Freigabe hat. Wird nun die „+"-Taste gedrückt erhält die angewählte
Gruppe unter Beachtung der Zwischenzeit Freigabe. - Siehe auch Pkt. 3.4
4 Programmspeicher benutzen
Mit Hilfe des Programmspeichers können bis zu 10 Programme im Terminal abgespeichert
werden. Außerdem erhält jedes Programm einen Namen, der dann in der Statusanzeige (s.
Pkt 3.1) angezeigt wird, wenn das betreffende Programm läuft. Gespeicherte Programme
können bei Bedarf jederzeit neu an eine Anlage übergeben werden.
Drücken sie die „+" - Taste solange, bis „PROGRAMMSPEICHER benutzen" erscheint.
Durch Drücken der Taste „E" gelangen Sie in das Speichermenü.
Name des abgespeicherten
Programms
Mit „+" bzw. „-" wählen Sie nun den Speicherplatz aus, den Sie benutzen wollen und drü-
cken „E". Befindet sich auf dem Speicherplatz bereits ein Programm, haben Sie nun fol-
gende Möglichkeiten (Auswahl mit „+" bzw. „-" und Bestätigung mit „E"):
programmieren?
Programm an eine Anlage übergeben
bearbeiten?
Abgespeichertes Programm verändern
löschen?
Programm löschen und Speicherplatz freigeben
Ist der Speicherplatz leer wird direkt zur Eingabe des Programmnamens gesprungen.
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Der Buchstabe über dem Kursor wird durch „+" bzw. „-" verändert.
„E" schaltet zum nächsten Buchstaben.
„R" springt zum ersten Buchstaben.
Sobald ein Leerzeichen eingegeben wird ist die Eingabe beendet und das Programmier-
menü (s. Pkt. 3) wird angezeigt. Geben Sie nun das gewünschte Programm ein. Nach der
vollständigen Eingabe des Programms wird es auf dem jeweiligen Speicherplatz abgespei-
chert und zum Speichermenü zurückgekehrt.
! ACHTUNG ! Die eingestellten „OPTIONEN" (s. Pkt. 3.4) werden nicht mit abgespeichert.
Bei jeder Programmübergabe werden die jeweils aktuellen Einstellungen übernommen.
5 Statusmeldungen und Fehleranzeige
Die Statusmeldungen sind unter Pkt. 3.1 beschrieben. Treten während des Betriebs Fehler
auf erfolgt die Anzeige des Fehlers im Bedienterminal im Klartext als Laufschrift. Falls der
Fehler (z.B. Lampenfehler) nicht in dem Signalgeber aufgetreten ist an dem das Terminal
steckt, wird die Nummer des Signalgebers mit dem Fehler angezeigt. Sie können nun zu
diesem Signalgeber gehen oder mit der „R"-Taste den Kursor auf den angegebenen Signal-
geber stellen und erhalten so die Art des Fehlers angezeigt.
Bei Verbindungsfehlern erscheinen alle Signalgeber zu denen keine Verbindung besteht als
„ _ " in der Anzeige. Verbindungsfehler können neben Störungen der Funk- oder Kabelver-
bindung auch beim Ausfall der Stromversorgung an einem Signalgeber angezeigt werden.
Bei Quarzanlagen wird ebenfalls das komplette Signalbild der Anlage im Terminal ange-
zeigt. Es handelt sich dabei natürlich nur um die errechneten Signale. Durch die fehlende
Speicherplatz
der benutzt wird
Verbindung zwischen den Signalgebern können Fehler nur angezeigt werden, wenn das
Terminal direkt am betreffenden Signalgeber angeschlossen wird.

6 Signalsicherung

Bei Funk- und Kabelanlagen werden Fehler oder Differenzen zwischen errechnetem und
tatsächlichem Signalbild (z.B. Unterschreitung einer Zwischenzeit) sofort an alle anderen
Signalgeber weitergeleitet und die gesamte Anlage ggf. in die Betriebsart „Gelb Blinken"
geschaltet.
Die Reaktionszeit bei Kabelanlagen ist < 0,3s. Bei Funkanlagen ist sie abhängig von der
Anzahl der Signalgeber und liegt zwischen 0,5s und 2,5s.
Treten bei Funkanlagen Störungen der Funkverbindung auf, ohne dass ein direkter kri-
tischer Fehler (z.B. Ausfall des Rot-Signals) gemeldet wurde, wird die Anlage erst nach dem
im Menüpunkt „OPTIONEN" eingestellten „Timeout" in den Fehler- bzw. in den Quarzer-
satzmode geschaltet (s. Pkt. 2.3.3 und Pkt. 3.4).
Bei Quarzanlagen besteht keine Signalsicherung zwischen den Signalgebern. Durch zwei
unabhängige Zeitkreise können grobe Abweichungen von der Taktfrequenz festgestellt wer-
den. Der betreffende Signalgeber schaltet in diesem Fall auf Gelb Blinken, während alle
anderen Signalgeber normal weiterarbeiten.
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