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Horizont Multi-Signal Bedienungsanleitung Seite 6

Signalanlage
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Es können maximal 5 Programme pro Anlage erstellt werden, die zu max. 20 verschiedenen
Zeiten an beliebigen Wochentagen eingeschaltet werden.
Bei den Schaltzeiten werden die Wochentage, die Uhrzeit und das anzuschaltende Pro-
gramm (bzw. „Blinken" (Bl) oder „Aus" (Of) ) eingestellt.
Insgesamt stehen folgende Parameter für die Programmgestaltung zur Verfügung:
Anzahl der Signalgruppen in der Anlage. Maximal 7
Art der Signalgeber in der Gruppe (s. unten)
Anzahl der Signalgeber in der Gruppe. Maximal 8 Signalgeber kön-
nen auf die benötigten Gruppen aufgeteilt werden.
Zeitlücke in Sekunden
Rot/Gelb - Zeit in Sekunden
Gelb - Zeit in Sekunden
Entfernung zwischen den Haltelinien der jeweiligen Signalgeber
Geschwindigkeit mit der die Fahrzeuge aus Richtung der Gruppe
Kx in Richtung Ky die Baustelle durchfahren
Rotzeit die für das Durchfahren der Baustelle von Kx in Richtung
Ky benötigt wird.
Anzahl der verwendeten Programme (max. 5)
Mindestgrünzeit
maximale zusätzliche Grünzeit wenn ein Sensorsignal anliegt. Wer-
den keine Sensoren verwendet, müssen die Mindestgrünzeit um
diesen Wert erhöht und die Dehnzeit auf 0 gesetzt werden.
Wenn „ja" dann Wartestellung Rot
Wenn „ja" erhält die Gruppe vorrangig Grün
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Anzahl der Schaltzeiten (max. 20). Wird keine Schaltzeit verwendet
( 0 ) läuft immer das Programm 1.
Zur Festlegung einer Schaltzeit werden die Wochentage an denen
sie gültig ist, die Uhrzeit in Stunde:Minute und das Programm, das
zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet werden soll eingegeben. Neben
der Eingabe der Programmnummer sind „Bl" (Blinken) und „Of"
(Lampen aus) möglich.
Maximale Rotzeit. Bei Gruppen in Stellung „Rot warten" erfolgt
nach der max. Rotzeit eine Freigabe, auch wenn kein Sensorsignal
anliegt.
Nachtabsenkung (Dimmen) auf .. % der Maximalhelligkeit
Minimale Grünzeit.
Minimale Rotzeit. Sie wird beim Rückfall in die gleiche Phase be-
nutzt.
Übersicht über das erstellte Programm durch Angabe der Anzahl
der Programme, der Gruppen und der Signalgeber.
Aus der Räumgeschwindigkeit und der Entfernung zwischen den Signalgebern ermittelt
das Terminal die RiLSA - gerechten Rotzeiten für die einzelnen Signalgruppen. Außerdem
werden optimale Mindestgrün- und Dehnzeiten ermittelt, wobei eine Verkehrsstärke von
900 Kfz/h angenommen wird, die sich gleichmäßig auf alle Zufahrten verteilt. Die Berech-
nung erfolgt immer dann, wenn andere Werte für Räumgeschwindigkeit oder Enfernung
eingegeben werden. Die errechneten Werte lassen sich danach bei Bedarf überschreiben.
Signalgebertypen:
Kfz Nebenr
Kfz-Signalgeber mit der Signalfolge „Rot-Rot/Gelb-Grün-Gelb-Rot".
In der Betriebsart „Blinken" blinkt er gelb.
Kfz Hauptr
Kfz-Signalgeber mit der Signalfolge „Rot-Rot/Gelb-Grün-Gelb-Rot".
In der Betriebsart „Blinken" ist er dunkel.
Fußg
Signalgeber mit der Signalfolge „Rot-Grün-Rot". Bei Anforderung wird
Gelb angeschaltet und kann als „Signal kommt" benutzt werden.
Kfz blink
Kfz-Signalgeber mit der Signalfolge „Rot-Gelb Blinken-Gelb-Rot"
KFZ bl 3
Kfz Signalgeber mit der Signalfolge
„Rot-Rot/Gelb-Blinken in der 3. Kammer-Gelb-Rot"
Ein gewählter Signalgebertyp wird nur durch Überschreiben mit einem neuen Programm
oder durch ein „Stop"-Kommando verändert (s. Pkt. 3.1). Das „Stop"-Kommando setzt den
Signalgebertyp auf „Kfz Nebenrichtung".
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