Kalibrierung; Kalibrierung Mit Testgewichten; Abb. 11: Schaubild - Null- Und Messspannenpunkte Zur Interpolarisierung Des Gewichtssignals - Rinstrum 400 Serie Referenzhandbuch

Die Kalibrierung des Anzeigegerätes wird dauerhaft gespeichert. .
Hinweis: Einige Einstellungen bei der Installation können die Kalibrierung beeint-
rächtigen. Daher müssen SCALE:BUILD und SCALE:OPTION vor der Kalibrierung
durchgeführt werden.
Zur Kalibrierung im Full Setup rufen Sie das Menü SCALE:CAL auf.
Das Kalibrierprogramm vermeidet, dass das Gerät für Anwendungen außerhalb seiner
Spezifikationen kalibriert wird. Wenn man versucht, den zugelassenen Kalibrierungsbe-
reich zu verlassen, wird eine Fehlermeldung angezeigt und die Kalibrierung wird abgebro-
chen. Siehe hierzu auch ‚'Fehlermeldungen beim Kalibrieren', S. 81.
Hinweis: Eine erfolgreiche Gerätekalibrierung bedeutet nicht automatisch, dass die
Waage eichfähig ist. Bitte grundsätzlich die Waageneinstellung im Hinblick auf die
Zulassungsspezifikationen überprüfen.
8.1.

Kalibrierung mit Testgewichten

3500
3000
2500
2000
1500
1000
500
0
0
Abb. 11: Schaubild – Null- und Messspannenpunkte zur Interpolarisierung des
Gewichtssignals
Die Null-Einstellung (SCALE:CAL:ZERO) steht für den Brutto-Nullpunkt der Waage.
Die Messspannenpunkt-Einstellung (SCALE:CAL:SPAN) steht für einen zweiten
Punkt (am besten im Bereich der Nennlast) zur Umwandlung der A/D Werte in Ge-
wichtseinheiten (z.B. kg). Die Neigungskalibrierung (nur SCALE:CAL:TILT K491)
kompensiert auf Grund von Schrägstellung hervorgerufene Fehlermeldungen. Es
ist wichtig, dass eine erste Null-Kalibrierung vor einer Messspannenkalibrierung
durchgeführt wird. Nach abgeschlossener Null- und Messspannenkalibrierung kann
dann die Neigungskalibrierung erfolgen (nur K491). Das o.g. Schaubild zeigt, wie
die Null- und Messspannenpunkte zur Interpolarisierung einer Gewichtsablesung
verwendet werden.
Hinweis:
1. Die Kalibrierungspunkte (Null, Messwert und Linearisierung) müssen
mindestens einen Abstand von 2% der Nennlast voneinander haben.
2. Zur erfolgreichen Kalibrierung muss der erste Messspannenpunkt
> 10% der Nennlast sein.
Seite 74
Referenzhandbuch K401, K402, K403, K491 - Rev 2.11
8.

Kalibrierung

2 4 6 8 10
R400-630-212