Verbrennungsluftanschluss unten
1.
Legen Sie den Kamin-
ofen auf die Rückseite.
Verbrennungsluftanschluss hinten
1.
Brechen Sie vorsichtig den Blinddeckel an der Rückseite
aus.
2.
Lösen Sie die Befestigungsschrauben es Blinddeckels des
Luftanschlusses und entfernen Sie ihn durch die Öffnung an
der Rückseite.
7.4. AUßERBETRIEBNAHME
Nach jeder Heizsaison muss die der Kaminofen gründlich gereinigt
werden und der Stellhebel der Verbrennungsluft muss geschlossen
werden. Die Feuerraumtür muss während der Betriebsunterbrechung
nach der Heizsaison geschlossen bleiben.
8. STÖRUNGSBESEITIGUNG
Im normalen Betrieb können Störungen auftreten, die durch fal-
sche Planung, Montage und Bedienung oder durch Wettereinflüsse
verursacht werden können. Die Ursachen der häufigsten Störungen
sehen Sie hier.
Beim Türöffnen entsteht starker Rauchaustritt:
die Feuerraumtür wird zu schnell geöffnet - sie muss zuerst
nur ein Spalt geöffnet werden und nach 3-5 Sekunden kann
Sie langsam ganz geöffnet werden;
die Drosselklappe im Abgasanschluss ist geschlossen - bei
Ausführungen mit der Drosselklappe im Abgasanschluss
muss sie vor dem Türöffnen geöffnet werden, damit die
Rauchgase abgezogen werden können;
die Verbrennungsluftversorgung ist nicht ausreichend – sor-
gen Sie für ausreichende Raumbelüftung bzw. besser funkti-
onierende externe Verbrennungsluftzufuhr, beachten Sie die
Vorgaben dieser Anleitung;
2.
Lösen Sie die Befesti-
gungsschrauben es
Blinddeckels und entfer-
nen Sie den Blinddeckel
vom Boden des Kamin-
ofens.
schlechte Wetterbedingungen – ein Tiefdruck, Nebel, Regen
etc. können die Abgasabführung in der Schornsteinanlage
negativ beeinflussen;
zu schwacher Schornsteinunterdruck – kontaktieren Sie den
zuständigen Schornsteinfegermeister und beauftragen Sie
die Überprüfung der Abgasanlage.
Die Wärmeleistung wird nicht erreicht oder der Brennstoff brennt
nicht gut:
zu wenig Brennstoff in der Brennkammer – die Holzaufgabe-
menge erhöhen (s. Vorgaben in der Anleitung);
der Brennstoff ist zu feucht – nur Brennstoff mit der Rest-
feuchte unter 20% darf verwendet werden;
zu schwacher Schornsteinunterdruck – kontaktieren Sie den
zuständigen Schornsteinfegermeister und beauftragen Sie
die Überprüfung der Abgasanlage.
Die Wärmeleistung wird nicht erreicht trotz einer sehr guten Flam-
menentwicklung:
zu niedriger Heizwert vom Brennholz - verwenden Sie nur
Brennholz nach Vorgaben in der Anleitung;
der Brennstoff ist zu feucht – nur Brennstoff mit der Rest-
feuchte unter 20% darf verwendet werden;
der Brennstoff ist zu klein oder zu grob gespalten:
Die Glasscheibe verrußt stark:
der Brennstoff ist zu feucht – nur Brennstoff mit der Rest-
feuchte unter 20% darf verwendet werden;
zu kleine Holzaufgabemenge – bei zu geringer Brennstoff-
menge können die nötigen Feuerraumtemperaturen nicht er-
reicht werden;
zu schwacher Schornsteinunterdruck – kontaktieren Sie den
zuständigen Schornsteinfegermeister und beauftragen Sie
die Überprüfung des Schornsteinunterdrucks;
schlechte Wetterbedingungen;
die Verbrennungsluft zu gering eingestellt.
Die ordnungsgemäße Funktion kann durch atmosphärische
Bedingungen (hohe Luftfeuchtigkeit, Nebel, Wind, Luftdruck etc.)
und manchmal durch nahe an der Schornsteinmündung gelegene
hohe Objekte (Bäume, andere Gebäude) beeinträchtigt werden.
Bei regelmäßig auftretenden Störungen soll der zuständige
Schornsteinfegermeister kontaktiert werden, um die Lösung für
die Ursachen der Störungen zu finden.
9. RICHTIGES VERHALTEN BEI EINEM SCHORNSTEINBRAND.
Um einen Schornsteinbrand zu vermeiden, muss die
Schornsteinanlage regelmäßig gereinigt werden.
Bei der Verbrennung von Brennholz werden häufig Funken der
Feuerstätte in den Schornstein getragen. Diese können die Rußschicht
im Schornstein entzünden. Der Schornstein brennt. Zu erkennen ist
das an Flammen, die aus der Schornsteinmündung lodern, an einem
starken Funkenflug, an Rauch- und Geruchsbelästigung und an immer
heißer werdenden Schornsteinwangen. Wichtig ist in einem solchen
Fall, richtig zu handeln. Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgt über
den Notruf. Zudem sollte der Schornsteinfeger informiert werden.
Brennbare Gegenstände sollten vom Schornstein abgerückt werden:
Auf keinen Fall darf in der Zwischenzeit mit Wasser ge-
löscht werden. Die Temperaturen bei einem Schorn-
steinbrand können bis zu 1300 °C erreichen. Aus
Löschwasser würde sofort Dampf. Der enorme Druck,
der dabei entsteht, könnte den Schornstein auseinan-
derdrücken.
19