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YOKOGAWA FX100 Serie Bedienungsanleitung Seite 11

Modell fx103; modell fx106; modell fx112
Inhaltsverzeichnis

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IM 04L20A01-02D-H
• Die angeschlossenen Eingangs-/Ausgangssignalleitungen dürfen keinen starken
Zugbelastungen ausgesetzt sein, da dies zu Beschädigungen an den Klemmen
und/oder am Kabel führen könnte. Sorgen Sie daher bei der Befestigung der Kabel
an der Schalttafelrückwand mit geeigneten Mitteln dafür, daß zwischen der Rück-
wand und den Klemmen am Gerät keine starke Zugspannung entsteht.
• Legen Sie keine Eingangssignale an, die die nachfolgend angegebenen Werte über-
steigen. Andernfalls kann die Einheit dadurch beschädigt werden.
• Maximale Eingangsspannung
Spannungsbereich ≤ 200 mV DC, TC, RTD und DI:
andere DC-Spannungsbereiche:
• Maximale Gleichtaktspannung: ±60 V DC (unter Messkategorie II)
• Der FX100 ist ein Gerät der Installationskategorie II
Treffen Sie Vorkehrungen gegen das Eindringen von Störsignalen in die Meßkreise:
• Halten Sie die Meßsignalleitungen fern von Netzkabel (Spannungsversorgungskreise)
und Erdungsleitung.
• Im Idealfall erzeugt das zu messende Objekt selbst keine Störsignale. In Fällen, in
denen dies jedoch unvermeidlich ist, ist der Meßkreis vom Objekt zu isolieren. Auch
ist das Meßobjekt zu erden.
• Zur Reduzierung elektrostatischer Störungen sollten abgeschirmte Leitungen verwen-
det werden. Schließen Sie die Abschirmung an die Erdungsklemme des FX100 an,
sofern erforderlich (vergewissern Sie sich, die Abschirmung nicht an zwei Punkten zu
erden).
• Zur Reduzierung elektromagnetischer Störungen können die Meßleitungen in kurzen,
gleichmäßigen Abständen verdrillt werden.
• Halten Sie den Erdungswiderstand an der Erdungsklemme so gering wie möglich
(unter 100 Ω).
Falls Thermoelemente und Vergleichsstellenkompensation verwendet werden, ist
die Temperatur der Eingangsklemmen so stabil wie möglich zu halten.
• Die Abdeckung der Eingangsklemmen sollte stets geschlossen sein.
• Verwenden Sie nicht zu dicke Leitungen, da deren Wärmeableitung recht hoch ist
(empfohlen wird ein Leiterquerschnitt von 0,5 mm
• Sorgen Sie dafür, daß die Umgebungstemperatur relativ stabil bleibt. Beispielsweise
können von einem in der Nähe befindlichen Lüfter beim Ein- und Ausschalten große
Temperaturschwankungen ausgehen.
Eine Parallelverdrahtung der Eingänge mit anderen Geräten kann eine Signal-
schwächung zur Folge haben und alle angeschlossenen Geräte nachteilig beein-
flussen. Ist eine Parallelverdrahtung erforderlich, achten Sie auf folgendes:
• Die Burnout-Funktion ist auszuschalten.
• Erden Sie alle Geräte am gleichen Punkt.
• Schalten Sie während des Betriebs kein Gerät an oder aus. Dies kann die Funktion
der restlichen Geräte nachteilig beeinflussen.
• RTDs (Widerstandsthermometer) können nicht parallelverdrahtet werden.
Wir empfehlen, für den Anschluß der Zuleitungen an die Optionsklemmen und die
Spannungsversorgungsklemmen lötfreie Kabelschuhe (für 4mm-Schrauben) mit
Isolationshülsen zu verwenden.
Crimp-Ringöse mit Isolierhülse
(für 4 mm-Schrauben)
WARNUNG
2
oder weniger).
Verdrahtung
±10 V DC
±60 V DC
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