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Emv Verträglichkeit; Belegung Der Eingänge Auf Der Zentraleinheit; Fühlerausführung; Fühlerausstattung - iDM TERRA SW Max Serie Technische Unterlage Montageanleitung

Für sole- und grundwasseranlagen mit navigator-regelung 2.0
Inhaltsverzeichnis

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4 .3 EM V- Ve r trä g lic h keit
Einige Anmerkungen zur EMV-Problematik: Elektro-
Magnetische-Verträglichkeit verlangt von allen Herstellern
und Betreibern von moderner Elektro technik und Elektro-
nik von Jahr zu Jahr mehr Aufwand und Know-How.
Da die Zahl der elektronischen Geräte im Einsatz ständig
zunimmt, steigt damit auch die Zahl der potentiellen Stör-
quellen. Zusammen mit den Leitungen der EVU, Sende-
anlagen und anderer Kommunikationseinrichtungen wird
ein für uns unsichtbarer "Elektrosmog" erzeugt.
Diese Störungen wirken auf alle Systeme ein, sowohl
auf biologische (uns Lebewesen) als auch auf elektro-
technische Systeme. Sie bewirken unerwünschte Feh-
lerströme, die sich auf unterschiedliche Weise auswirken
können.
Die Auswirkungen auf biologische Systeme kann man bis-
her nur erahnen, die Auswirkungen auf elektro technische
Systeme sind dagegen messbar, im ungünstigsten Fall
auch sichtbar.
Die Störungen können verschiedene Auswirkungen ha-
ben:
- Kurzzeitige Messfehler
- Dauerhafte Messfehler
- Kurzzeitige Unterbrechung von Datenverbindungen
- Dauerhafte Unterbrechung von Datenverbindungen
- Datenverluste
- Beschädigung des Gerätes
Als Störquellen kommen grundsätzliche alle elektrotech-
nischen Systeme in Frage, z.B. Schützspulen, Elektro-
motoren, Sender, Netz- oder Hochspannungsleitungen,
usw., wobei die Beeinfl ussung der Geräte auf unter-
schiedlichen Kopplungswegen erfolgen kann (galvanisch,
induktiv, kapazitiv, durch Strahlung).
Von unserer Seite wurde alles unternommen, um die
Navigatorregelung störsicher zu machen (Hardware-
Design, usw.). Es liegt nun v.a. im Verantwortungsbereich
des Elektrikers bei der Erstellung der Elektroinstallation
mögliche Kopplungswege zu vermeiden.
© IDM Energiesysteme Gmbh
4.4. Belegu ng der Eingäng e au f Zentr aleinheit
Die Belegung der Eingänge auf der Zentraleinheit ist
dem für die Anlage zugehörigen Elektroschaltplan zu
entnehmen.
4.4.1. Fühlerau s füh r u ng
Die Ausführung Fühlerleitungen kann dem E- Schaltplan
entnommenwerden.
Die Fühlerpositionen sind im jeweiligen Anlagenschema
ersichtlich. Eine einwandfreie Funktion kann nur durch
eine korrekte Positionierung und einen guten Wärme-
übergang (Wärmeleitpaste) gewährleistet werden.
Falls erforderlich können die Fühler mit geeignetem
Kabel verlängert werden. Der Leitungsquerschnitt für die
Fühlerverlängerung ist gemäß den Angaben im E-Schalt-
plan auszuführen. Es ist auf eine saubere korrosionsfreie
Verbindung zu achten.
4.4.2. Fühlerau s st att ung
Folgende Temperaturfühler sind im Lieferumfang enthal-
ten oder bereits montiert und auf alle Fälle erforderlich:
- Außenlufttemperaturfühler B32
- Wärmepumpenvorlauff ühler B33 und Wärme-
pumpenrücklauff ühler B34
- Heizungsspeicherfühler B38
- Wärmequellenaustrittfühler B36 und Wärme-
quelleneintrittsfühler B43
- Vorlauff ühler Heizkreis A B51
- HGL-Vorlauff ühler B35 (nur bei HGL-Ausführung)
- Hygienikfühler B41 und B48
Montageanleitung TERRA SW Max
Ein Standard-Fühlerset wird mit jeder Wär-
mepumpe mitgeliefert, welches im Steuer-
schrank der Wärmepumpe beigelegt ist.
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