Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Übersicht Der Fehlerauswirkungen - Bosch Rexroth CytroPac Betriebsanleitung

Hydraulikaggregat
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Rexroth CytroPac:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

70/84
Fehlersuche und Fehlerbehebung
Tabelle 11: Fehlerauswirkung
Fehler
Geräuschpegel zu hoch
Druckschwankungen in der
Druckleitung.
Falscher Betriebsdruck.
Drucksollwert wird nicht
erreicht oder Volumenstrom
nicht ausreichend.
Überlast des
Frequenzumrichters
während Betrieb.
Überlast des
Frequenzumrichters
beim Wegschalten von
hydraulischen Verbrauchern.
Bosch Rexroth AG, CytroPac, RD 51055-B/06.17
15.1.1 Übersicht der Fehlerauswirkungen
Mögliche Ursache
Zu niedriger Druckflüssigkeitsstand im
Ölbehälter.
Hydraulikaggregat steht auf einer
schwingenden Standfläche.
Hydraulikaggregat ist mittels
Rohrleitungen mit der Maschine
verbunden.
Schwingendes Reglersystem, z. B.
Druckregler.
Falsche Drucksollwertvorgabe.
Zu hoher Druckverlust aufgrund falscher
Dimensionierung der Schlauchleitungen.
Zu niedrige Drehzahlgrenze.
Zu klein dimensionierter Antrieb.
Zu hoch eingestelltes
Druckbegrenzungsventil (DBV).
Antrieb wirkt generatorisch
(durch Rotorträgheit).
Abhilfe
Prüfen Sie den Druckflüssigkeitsstand.
Suchen und beseitigen Sie mögliche Leckagen.
Füllen Sie ggf. Druckflüssigkeit nach, so dass sich
der Füllstand innerhalb der Markierungen auf der
Füllstandsanzeige befindet.
Versichern Sie sich, dass das Hydraulikaggregat
auf einem festen, nicht schwingenden Untergrund
steht.
Führen Sie die hydraulischen Verbindungen
zwischen Hydraulikaggregat und Maschine mit
Schlauchleitungen aus.
Prüfen Sie die Reglereinstellungen und speziell
die Parameter der P-Verstärkung F3.12ff. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 7.7
„p/Q-PID-Regelung" der Sytronix-Kurzanleitung,
siehe Kapitel 1.2 „Erforderliche und ergänzende
Dokumentationen".
Prüfen Sie den Druck-Sollwert und ändern Sie
diesen ggf.
CytroPac Ausbaustufe „Basic" und „Advanced":
Überprüfen Sie Parameter F1.05.
Falls nur eine Druckstufe vorgesehen ist, stellen Sie
sicher, dass F1.03 und F1.04 auf 0 stehen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel
7.3 "Verarbeitung des Druckwertes" der Sytronix-
Kurzanleitung, siehe Kapitel 1.2 "Erforderliche und
ergänzende Dokumentationen".
Ersetzen Sie die Schlauchleitungen durch größere
Nennweiten.
Ändern Sie ggf. den Volumenstrombegrenzungs-
Parameter F1.12. Weitere Informationen
hierzu finden Sie in Kapitel 7.2 „Verarbeitung
des Volumenstromsollwertes" der Sytronix-
Kurzanleitung, siehe Kapitel 1.2 „Erforderliche und
ergänzende Dokumentationen".
Beachten Sie die maximal zulässige Drehzahl
der Applikation (kontaktieren Sie ggf. den
Kundenservice von Bosch Rexroth).
Überprüfen Sie den Motorstrom d0.98 und
vergleichen Sie ihn mit den Grenzwerten der
Dauerbelastung (1,5 kW 4,0 A; 2,2 kW 5,6 A; 3,0
kW 7,4 A; 4,0 kW 9,7 A).
Versichern Sie sich, dass sich der Betriebspunkt
innerhalb der Dauerkennlinien befindet. Weitere
Informationen zu den Dauerkennlinien finden Sie in
Datenblatt 51055, siehe Kapitel 1.2 „Erforderliche
und ergänzende Dokumentationen".
Überprüfen Sie, ob das DBV 10 % über den
Betriebsdruck eingestellt ist.
Verlängern Sie die Verzögerungsrampe E0.27
.

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis