Hinweise
Hinweise
Synchronisation
Zur Unterdrückung gegenseitiger Beeinflussung verfügt der Sensor über einen
Synchronisationsanschluss. Ist dieser unbeschaltet, arbeitet der Sensor mit einer
intern erzeugten Taktrate. Eine Synchronisation mehrerer Sensoren kann auf fol-
gende Arten erreicht werden.
Fremdsynchronisation:
Der Sensor kann durch äußeres Anlegen einer Rechteckspannung synchronisiert
werden. Ein Synchronisationsimpuls am Synchronisationseingang führt zur Durch-
führung eines Messzyklus. Die Impulsbreite muss größer 100 µs sein. Der
Messzyklus wird mit der fallenden Flanke gestartet. Ein Low Pegel > 1 s oder ein
offener Synchronisationseingang führt zum Normalbetrieb des Sensors. Ein High
Pegel am Synchronisationseingang deaktiviert den Sensor.
Zwei Betriebsarten sind möglich:
1. Mehrere Sensoren werden mit dem selben Synchronisationssignal angesteuert. Die Sensoren ar-
beiten im Gleichtakt.
2. Die Synchronisationsimpulse werden zyklisch nur jeweils einem Sensor zugeführt. Die Sensoren
arbeiten im Multiplexbetrieb.
Selbstsynchronisation:
Die Synchronisationsanschlüsse von bis zu 5 Sensoren mit der Möglichkeit der
Selbstsynchronisation werden miteinander verbunden. Diese Sensoren arbeiten
nach dem Einschalten der Betriebsspannung im Multiplexbetrieb.
Der Ansprechverzug erhöht sich entsprechend der Anzahl der zu synchronisieren-
den Sensoren.
Während des Einlernens kann nicht synchronisiert werden und umgekehrt. Zum
Einlernen der Auswertegrenzen müssen die Sensoren unsynchronisiert betrieben
werden.
Hinweis
Wird die Möglichkeit zur Synchronisation nicht genutzt, so ist der Synchronisati-
onseingang mit Masse (0V) zu verbinden oder der Sensor mit einem V1-Anschluss-
kabel (4-polig) zu betreiben.
Einstellen des Auswertebereiches (Analogausgang)
Der Ultraschallsensor verfügt über einen Analogausgang mit einlernbaren Auswer-
tegrenzen. Diese werden durch Anlegen der Versorgungsspannung -U
an den Lerneingang eingestellt. Die Versorgungsspannung muss mindestens 1 s
am Lerneingang anliegen. Während des Einlernvorgangs wird mit den LEDs ange-
zeigt, ob der Sensor das Target erkannt hat. Mit -U
grenze A1 und mit +U
die obere Auswertegrenze A2 eingelernt.
B
Es sind zwei verschiedene Ausgangsfunktionen einstellbar:
1. Analogwert steigt mit zunehmendem Objektabstand (steigende Rampe)
2. Analogwert sinkt mit zunehmendem Objektabstand (fallende Rampe)
Einlernen der steigenden Rampe (A2 > A1)
- Objekt an unterer Auswertegrenze positionieren
- Untere Grenze A1 mit -U
einlernen
B
- Objekt an oberer Auswertegrenze positionieren
- Obere Grenze A2 mit +U
einlernen
B
Einlernen der fallenden Rampe (A1 > A2)
- Objekt an unterer Auswertegrenze positionieren
- Untere Grenze A2 mit +U
einlernen
B
- Objekt an oberer Auswertegrenze positionieren
- Obere Grenze A1 mit -U
einlernen
B
LED-Anzeige
Anzeigen in Abhängigkeit des Betriebszustandes
Auswertegrenzen einlernen:
Objekt erkannt
kein Objekt erkannt
Objekt unsicher (Einlernen ungültig)
Normalbetrieb (Auswertebereich)
Störung
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Pepperl+Fuchs GmbH • 68301 Mannheim • Telefon +49 621 776-1111 • Telefax +49 621 776-271111 • Internet http://www.pepperl-fuchs.com
bzw. +U
B
wird die untere Auswerte-
B
LED rot
LED gelb
LED grün
aus
blinkt
blinkt
blinkt
aus
blinkt
ein
aus
blinkt
aus
ein
ein
blinkt
letzter
aus
Zustand
Bestellbezeichnung
Bestellbezeichnung
UB2000-F54-I-V15
Kennlinien/Kurven/zusätzliche
Informationen
Charakteristische Ansprechkurve
Abstand Y [m]
0,5
0,4
0,3
0,2
0,1
2
0,0
-0,1
-0,2
-0,3
-0,4
-0,5
0
0,5
1
1,5
Y
X
Kurve 1: ebene Platte 100 mm x 100 mm
Kurve 2: Rundstab, Ø 25 mm
Programmierung der Auswertegrenzen
Steigende Rampe
A1 < A2:
A1
Fallende Rampe
A2 < A1:
A2
B
Zubehör
Programmiergerät
UB-PROG2
*)
Kabeldosen
V15-G-2M-PVC
V15-W-2M-PUR
*)
Weitere Kabeldosen finden Sie im Ab-
schnitt „Zubehör".
Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany
1
2
2,5
3
3,5
Abstand X [m]
Objektabstand
A2
A1
2